Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er weidete sich am Schmerze des Bruders, weil er Pläne darauf baute. Er vergiftete seine Wunde, weil er sie nicht heilen lassen wollte. Sie sollte immer heftiger brennen, damit der Groll des von Natur nicht Rachsüchtigen gegen die älteren Brüder, den schuldigen und den gleichgültigen, immer tiefer glühe.
Breydel weidete sich an dem gräßlichen Anblick mit innerer Freude; mehrmals trieb er sein Roß über die ausgestreckten Leichen, ohne auf De Conincks Ruf zu achten. Der Obmann der Weber mußte wider seinen Willen zu ihm zurück. »Aber, Meister Breydel,« rief er, »was treibt Ihr? Um Gottes willen, hört auf, Ihr nehmt ehrlose Rache.«
Wenn sich der alte Mann vorstellte, der Mörder stände ihm jetzt gegenüber, dann verzerrten sich vor Haß und Wut seine Mienen. Er fiel über ihn her, stieß ihm ein Messer in den Körper, wo es gerade traf, und weidete sich an der Dual des Scheusals.
Indem sie beide Hände gegen ihr Herz preßte, stand sie eine Weile mit geschlossenen Augenlidern da und weidete sich an der Erregung aller der Männer vor ihr. Matho, der Libyer, neigte sich zu ihr hin. Unwillkürlich trat sie auf ihn zu und füllte, von ihrem befriedigten Ehrgeiz getrieben, eine goldene Schale mit Wein. Dies sollte sie mit dem Heere versöhnen. »Trink!« gebot sie.
Doch Nicolaus und sein Pferd erschienen an jenes so gewöhnt, daß weder der Eine noch das Andere je davon abgingen. Drei Stunden lang zog das Pferd in gleichem Schritte weiter, dann ruhte es während einer Stunde, – und das Tag und Nacht. An den Haltestellen weidete das Thier und die Insassen der Kibitka nahmen in Gesellschaft des treuen Sersko einen Imbiß ein.
Da lagen Gehöfte, Dörfer und Kirchen; da bestellten die Bauern ihre Felder, da weidete das Vieh, da grünten die Wiesen, da waren die Weiber in ihren kleinen Gemüsegärten eifrig an der Arbeit, da zogen sich die Landstraßen in vielen Krümmungen hin, da brauste die Eisenbahn einher! Und dann, weit entfernt von all diesem, droben auf den waldbestandenen Höhen, da war die dritte Welt.
Der Pfarrer aber stotterte: „Fürstin? Ergo conjugatus est archiepiscopus?“ Wolf Dietrich nickte vergnügt und weidete sich an dem Gesichtsausdruck des Pfarrers, an der grenzenlosen Verblüffung.
Aber der Bergkessel, der den Grund umschloß, war zu hoch, die Luft zu kühl, um der Blumenzucht günstig zu sein. Und so wucherte denn nur das Gras auf dem Platz und eine Ziege weidete am Ufer des Wassers.
O webe mir dein Bild, flehte er wehmüthig, mit Entzücken will ich es von hinnen tragen. Das steht weit hinaus, erwiederte sie. Doch will ich nun ein zweites Gewebe fertigen. Sie ging wieder an die Arbeit, während der Jüngling sich mit trunknen Blicken an der hohen Gestalt weidete, und bisweilen ärgerlich auf sein Konterfei sah. Denn es wollte ihm nicht gefallen, ob er schon nicht wußte, warum.
Im Nordosten reichten dichte Waelder, an den Kern der Ardennen sich anschliessend, fast ununterbrochen von der Nordsee bis zum Rheine, und auf den heute so gesegneten Fluren Flanderns und Lothringens weidete damals der menapische und treverische Hirte im undurchdringlichen Eichenwald seine halbwilden Saeue.
Wort des Tages
Andere suchen