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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Etliche Monate nach unserer Trennung von Anna und ihrem Bruder zog ein neuer Bettgeher zu uns. Das ist der andere, von dem ich erzählen muß. Er war schon ein älterer Mann, so zirka fünfzig Jahre alt, was er eigentlich für eine Beschäftigung hatte, weiß ich nicht. Er war viel zu Hause, saß in der Küche und plauderte mit der Mutter, und wenn alle weggegangen waren, blieb ich oft mit ihm allein.

Am liebsten wäre sie gar nicht wieder von ihm weggegangen. Eine unwiderstehliche Gewalt trieb sie immer von neuem in seine Arme. Da eines Tages, als er sie unerwartet eintreten sah, machte er ein bedenkliches Gesicht, als ob es ihm nicht recht wäre. »Was hast du dennfragte sie. »Hast du Schmerzen? Sprich

Steht nicht die arme liebe Frau da, als sei, was ihr das Liebste gewesen ist, von ihr weggegangen, und als bleibe ihr jetzt für immer nichts mehr anderes übrig als an den zu denken, den sie verlor? Ihre Haltung scheint zu sprechen: »Ich habe ihn, kaum daß er mir gestand, daß er mich liebe, und kaum, daß ich ihn umhalst und an das Herz gedrückt habe, schon verloren.

Was ihm geschehen war von frühester Jugend auf; wie er die Aeltern geliebt, wie er Gott und den Heiland in seiner treuen Führung erkannt, wie er Dorothe, das Weib seiner Jugend gefunden, und was er seitdem gelitten, aber ohne zu sagen durch wen; das stand Alles in dem Buch, so treu und fromm erzählt, ohne Hoffarth und Eitelkeit, daß dem Herrn Rath bei'm Lesen mehr wie einmal die Augen übergingen und er ausrief: »Ach Gott, warum hast du mir keinen solchen Sohn gegebenDenn sein Vaterherz war gedemüthigt; er hatte einen Sohn gehabt, und der war wie der verlorene Sohn im Evangelio weggegangen und noch nicht zurückgekehrt.

"Submissester Serviteur, Herr Bürgermeister!" sagte er, indem er mit einem Katzenbuckel noch einen Schritt weiter retirierte. "Wenn ich mein Großvater vom Hofe Ludwigs des Sechzehnten wäre! So aber kenne ich meine Stellung." Als der Bürgermeister weggegangen, brachte Fritz ihm ein Glas an die Tür. "Wohl bekomm's, Meister!" sagte er gutmütig. "Jetzt werd ich mit der Lore tanzen! Die versteht's."

Mußte diese Beschuldigung nicht furchtbar für einen Mann von des Justus frommem Sinn sein! Und doch schienen gerade in diesem Punkte seine Neider recht zu haben. Ja, der Schulmeister war wirklich mehrmals unter der Predigt aus der Kirche weggegangen; aber nicht um seines Dienstes als Universitätsförster zu warten, sondern um daheim nach seinem kranken Weibe zu sehen.

Der Oberrichter sah eine Weile vom Fenster aus dem Treiben der Leute zu, wie sie um das Gold drängten und balgten. Als aber Erzsi zurückkehrte, war er nicht mehr da. Er war nirgends. Wann er weggegangen, wohin er gegangen, niemand, niemand hatte ihn gesehen. In Kecskemét hat keine Seele mehr mit ihm gesprochen. Für den vierten Tag war Czinnas Enthauptung anberaumt worden.

Er hat sie aber mit seiner Tatze herumgerollt, und sie haben seinen heißen, fauchenden Atem in ihrem Gesicht gefühlt; aber sie haben still gelegen, bis er weggegangen ist, um ein Loch zu graben und sie darin zu verbergen. Da sind sie leise aufgestanden und haben sich weggeschlichen, zuerst ganz sachte, dann aber in atemloser Hast.

Solches kränkte den Zuckerhannes gewaltig und weil die Neckereien und Quälereien gar nicht aufhörten, er aber jeden Anlaß vermeiden wollte, der seine Vertreibung fordern und herbeiführen konnte, mied er alle Gesellschaft soviel er vermochte und weil die Knechte und Mägde nicht versäumten, auch andern Leuten vom Leben und Treiben des kropfigen, hinkenden Schwarzwälders zu erzählen, der hinter irgend einem Zaune aufgelesen, schon früh ein Spitzbube geworden und wohl nicht umsonst so weit von der Heimath weggegangen sei, so suchte dieser auch außerhalb des Mooshofes keine Kameraden und war ihm ein Gang in die Stadt oder in die Kirche die schwerste aller Arbeiten.

Er kommt mir ja nicht mehr nach Haus! Er läßt sich ja nicht mehr blicken! Er verspielt ja das ganze Geld! Sechshundert Franken hatten wir auf der Kasse. Alles ist fort. Auto fährt er mit ihnen. Ins Kino führt er sie. Er ist der Häuptling Feuerschein und sie sind seine Trullen. Mit der Soubrette hat er auch was. Vor zwei Stunden ist er weggegangen. Heut nachmittag kommt er zurück.

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