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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Breydel verließ den Saal. Nun richtete der Graf an den Obmann der Weber mancherlei Fragen über des Landes Angelegenheiten und meinte dann: »Ja, Meister De Coninck, ich habe in meiner Gefangenschaft durch Herrn Dietrich und Herrn van Nieuwland von Euren mißglückten Versuchen erfahren. Es tut mir unendlich wohl, noch so treue Untertanen zu haben, während die meisten Edeln mich verlassen.«
»Wenn er Drücker ist, dann soll er nur die Formen schön ausdrücken; aber die neuen Köpfe, das könnt’ er wissen, die bezieht Herr Weber nicht von den Drückern da draußen im Wald, die werden von den Künstlern geliefert, von rechten Künstlern, die ausgebildet sind auf der Kunstschule. So etwas muß gelernt sein, gute Frau.
»S'war wohl auch nur eine Prahlerei« brummte der Weber achselzuckend »und er that sich groß mit seiner Gleichgültigkeit. Leider Gottes rühmen sich die meisten Menschen nur gewöhnlich etwas, dessen sie sich eher schämen sollten, wenn sie Verstand wie Herz auf dem rechten Fleck hätten.
In ihrem Leid stellte er das Weltleid, in ihrem Kampf den Zwiespalt alles Lebens dar. Die Dramen, in denen so das Stoffliche des Naturalismus und Sozialismus überwunden, in denen diese Weltanschauung Gestalt geworden ist, sind "Die Weber" , "Hanneles Himmelfahrt" , "Fuhrmann Henschel" , "Rose Bernd" .
»Weber bietet mir die Kandidatur seines Wahlkreises an,« erklärte Heinrich. Nun erst horchte ich auf. »Und er zögert, sie anzunehmen. Bringt lauter Wenn und Aber vor. Und will Bedenkzeit. Als ob es jetzt noch was zu bedenken gäbe! Jeder von uns muß ins Geschirr, so oder so,« rief unser Gast, und seine Worte überstürzten sich vor Eifer. »Machen Sie kurzen Prozeß, schlagen Sie ein!«
Er war fleißig und wurde ein tüchtiger Weber, dessen Ware so viel Sauberkeit und Akkuratesse zeigte, daß jeder Unternehmer ihn gern für sich arbeiten ließ.
Nur der Weber blieb verlegen in der Thür stehn und betrachtete sich höchst aufmerksam das große Baumwollen-Spinnrad das unfern davon, mit der weißen Flocke noch am aufgewickelten Garn hängend, in der Ecke stand. Er dachte gar nicht daran sich mit dem Professor, seinem jetzigen Herrn, und dem Herrn Baron aus der Cajüte, an einen Tisch zu setzen.
Der große Versammlungssaal der Meister lag vorn an der Straße. Alle Wandlungen der Wolle auf dem Wege vom Schafhirten bis zum Weber, vom Färber bis zu dem fremden Kaufmann, der aus fernen Landen kam, um vlaemisches Tuch gegen Gold zu erhandeln, waren auf den Wänden dargestellt. Einige eichene Tische und viele schwere Sessel standen auf den Quadersteinen des Fußbodens.
Aber der Onkel schüttelte den Kopf: »Das glaube ich nicht; wer hat es dir denn gesagt?« »Die Frau Weber im Stockwerk unter uns, und sie hat ihn ja gesehen.« »Nein, Fritzchen, Frau Weber hat ihn nicht gesehen,« erwiderte jetzt sehr bestimmt der Onkel.
Mein eigener Vater, der Weber war, hatte solche Kenntnisse in der Welt- und Kirchengeschichte, daß er mich oft aufsitzen ließ, obgleich ich meine Universitätsstudien bereits vollendet hatte. Und so hat es manchen mit guten Anlagen Ausgestatteten gegeben, der durch jene einfache Schule eine hinreichende Grundlage erhalten hat, um sich weiter ausbilden zu können.
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