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»Das ist gut für dich, denn vom Pferde hängt sehr oft die Freiheit und das Leben des Reiters ab. Und es wäre sehr schade, wenn dir ein Unglück geschähe; denn du warst der Besitzer eines sehr schönen Geheimnisses und hast es mir offenbart. Aber ich will dir auch dankbar sein. Weißt du, was ich für dich thun werde?« »Was

»Wo hast du die Wäsche?« »Ich habe keine.« »Du warst vor mir hier und hattest also das Recht, hier zu bleiben, statt dich zu verstecken. Wo hast du diese Nacht geschlafen?« »Im Dorfe.« »Bei wem?« »Beibeibei

Als ich älter wurde und mehr unter die Menschen kam, genügten mir jene kurzen Geschichten nicht mehr; sie mußten schon länger sein, mußten von Menschen und ihren wunderbaren Schicksalen handeln." "Ja, ich entsinne mich noch wohl dieser Zeit", unterbrach ihn einer seiner Freunde. "Du warst es, der uns diesen Drang nach Erzählungen beibrachte.

Bist du vielleicht gleichzeitig mit mir erwacht, oder warst du schon lange hier?" "Seit undenklichen Zeiten bin ich hier," antwortete der Blaue, "und ich würde glauben, daß ich von Ewigkeit her hier wäre, wenn ich nicht so oft gesehen hätte, wie eine Lotusblume sich öffnete und ein neues Wesen zum Vorschein kam und wenn nicht der Duft des Korallenbaumes wäre." "Was ist's denn mit diesem Duft?"

»Du glaubst also, daß er den Kaufmann in Blidah ermordet hat?« »Ja.« »Du warst nicht dabei!« »Ich schließe es.« »Nur Allah allein darf schließen; er ist allwissend, und des Menschen Gedanke ist wie der Reiter, den ein ungehorsames Pferd dorthin trägt, wohin er nicht kommen wollte.« »Nur Allah darf schließen, weil er allwissend ist?

Sieht sie einer nur an auf der Straß, dann möcht sie glei durchs Pflaster in Erdbode neifahr . . . Und du . . . du bist auch ein dummer Kerl. Die ganze Zeit, solang du fort warst von Würzburg, ham wir jed'n Tag von dir gesprochen. Und noch ehe sie dich gesehen hat, war sie schon so verliebt in dich . . . Aber so verliebt! Wenn du jetzt nit so dumm wärst . . ."

„O mein braves Kind! dachte Marfa Strogoff; nein, ich werde dich nicht verrathen und keine Tortur soll mir das Geständniß ablocken, daß Du es wirklich warst, den ich in Omsk gesehen habe!“ Marfa Strogoff hätte Nadia mit einem Worte für ihre erwiesene Ergebenheit belohnen können.

Ich wähle statt deiner die zehn Goldstücke für den Tag, und du magst berechnen, wieviel Tage du in seinen Klauen warst. Jetzt fort mit diesen Elenden!"

Da hatte aber Lilly ein spöttisches Gesicht gemacht und lachend geantwortet: »Geh doch, Toni, mir machst du so leicht nichts vor! Wenn du so gern in die Schule gingest, wärst du sicher schon längst gesund du stellst dich ein bißchen an

Kannst du nicht beten, daß ich als Sohn in deine Arme komme?« »Nein, nein, nicht als Sohn. Du wirst in mein Haus kommen in jener wunderbaren Schönheit, die dich schmückte, als du jung warst. Ich kann mir sogar schon vorstellen, wie ich dich kleiden werde.« »Sprich nicht so viel, Dschotin, versuch' zu schlafen.« »Ich werde dich Lakschmi nennen