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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen, Und wehret den Knaben, Und reget ohn Ende Die fleißigen Hände, Ünd mehrt den Gewinn Mit ordnendem Sinn.
LA HIRE. Den Weg des Siegs bezeichne du dem Heer, Die Fahne trag uns vor in reiner Hand, Doch nimm das Schwert, das tödliche, nicht selbst, Versuche nicht den falschen Gott der Schlachten, Denn blind und ohne Schonung waltet er. JOHANNA. Wer darf mir Halt gebieten? Wer dem Geist Vorschreiben, der mich führt? Der Pfeil muß fliegen, Wohin die Hand ihn seines Schützen treibt.
Hier nun bildet jeder im stillen, was bald für immer die Augen der Menschen beschäftigen soll; eine Feiertagsruhe waltet über dem ganzen Ort, und hätte man nicht hie und da das Picken der Steinhauer oder abgemessene Schläge der Zimmerleute vernommen, die soeben emsig beschäftigt waren, ein herrliches Gebäude zu vollenden, so wäre die Luft von keinem Ton bewegt gewesen.
Was nun vorhin von dem metaphysischen Entwicklungsgesetz gesagt wurde, daß es über dem gerade gelebten Menschenleben sichtbar waltet, das ist das religiöse Grundgefühl, aus dem der Dichter seine Gestalten zu ihren Konflikten und zu ihrer Harmonie gelangen läßt.
Merkst du endlich, daß etwas Besseres und Göttlicheres in dir ist, als das, was die Leidenschaften hervorruft und was dich bald hierin, bald dorthin zieht, gleich einer Puppe? Was waltet jetzt in meinem Denken? Ist´s Furcht, Argwohn oder Begierde oder etwas anderes? Fürs erste: Handle nicht ohne Ursache, nicht ohne Zweck! Zum anderen: Suche nichts anderes als den allgemeinen Nutzen zu erreichen!
Es ist ein großes Glück, wenn in einer zahlreichen Familie eine ganz entsprechende Küche vorhanden ist, und wenn eine tüchtige Hausfrau, die das Kochen gut versteht und Alles hat, was für die Kost erforderlich ist, darin waltet; wenn, sage ich, eine so geordnete Küche vorhanden ist, geht es allen Bewohnern des Hauses recht gut.
Ja, so wenig trennt sie sich von ihrem Kinde, daß dem Verbrecher nichts mehr bleibt als die Mutter, wenn die übrigen Menschen sich von ihm abwenden: über alle Gräuel hinweg waltet noch die Mutterliebe als ein unzerstörbares sittliches Naturgesetz. Wenn es möglich ist, daß der Mensch aus dem Tode zurückkehrt, so kann es vor allen anderen die Mutter.
Gnädigster, Ich ehre deinen Wink, doch lass ihn schweigen! Hab' ich gesprochen, mag er weiter reden; Du wirst entscheiden. Also sag' ich nur: Ich kann mit ihm nicht rechten, kann ihn weder Verklagen, noch mich selbst verteid'gen, noch Ihm jetzt genug zu tun mich anerbieten. Denn, wie er steht, ist er kein freier Mann. Es waltet über ihm ein schwer Gesetz, Das deine Gnade höchstens lindern wird.
Den Priester kündet das Gewand. Es ist der Arzt, den Zwingli mir verhieß... Hier waltet Friede wie im Paradies! Die Wache hält ein Eichbaum düsterkühn Und färbt den kleinen Hafen dunkelgrün. Der Ferge mäßigt seinen Ruderschwung In breiter Abendschatten Dämmerung. Mein Wirt, der Pfarrer, hat ein mild Gesicht, Mit diesem Antlitz disputier' ich nicht... "Die Hand, Herr Hutten! Tretet aus dem Kahn!
Die Annahme der Vielheit setzt immer voraus, dass es Etwas gebe, das vielfach vorkommt: aber gerade hier schon waltet der Irrthum, schon da fingiren wir Wesen, Einheiten, die es nicht giebt. Unsere Empfindungen von Raum und Zeit sind falsch, denn sie führen, consequent geprüft, auf logische Widersprüche.
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