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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Da löschen alle Zornesflammen aus, Der Haß versöhnt sich, und das schöne Mitleid Neigt sich, ein weinend Schwesterbild, mit sanft Anschmiegender Umarmung auf die Urne. Drum, Mutter, wehre du mir nicht, daß ich Hinuntersteige und den Fluch versöhne. Isabella. Reich ist die Christenheit an Gnadenbildern, Zu denen wallend ein gequältes Herz Kann Ruhe finden.

Im wallend weißen Gewande Wandelt er riesengroß Über Land und Meer; Es ragte sein Haupt in den Himmel, Die Hände streckte er segnend Über Land und Meer; Und als ein Herz in der Brust Trug er die Sonne, Die rote, flammende Sonne, Und das rote, flammende Sonnenherz Goß seine Gnadenstrahlen Und sein holdes, liebseliges Licht, Erleuchtend und wärmend, Über Land und Meer.

Möge Wasser, springend, wallend, Die Zypressen dir gestehn: Von Suleika zu Suleika Ist mein Kommen und mein Gehn. Suleika Kaum daß ich dich wieder habe, Dich mit Kuß und Liedern labe, Bist du still in dich gekehret; Was beengt und drückt und störet? Hatem Ach, Suleika, soll ich's sagen? Statt zu loben, möcht ich klagen! Sangest sonst nur meine Lieder, Immer neu und immer wieder.

Ein Rosenstreuen begann da am Rande der Welt, ein unsäglich holdes Scheinen und Blühen, kindliche Wolken, verklärt, durchleuchtet, schwebten gleich dienenden Amoretten im rosigen, bläulichen Duft, Purpur fiel auf das Meer, das ihn wallend vorwärts zu schwemmen schien, goldene Speere zuckten von unten zur Höhe des Himmels hinauf, der Glanz ward zum Brande, lautlos, mit göttlicher Übergewalt wälzten sich Glut und Brunst und lodernde Flammen herauf, und mit raffenden Hufen stiegen des Bruders heilige Renner über den Erdkreis empor.

Sehr viele Weite ist gemeint damit: so wie mit den Kulissen einer Szene die Welt gemeint ist; und so wie durch jene der Held im Mantel seiner Handlung tritt: so tritt das Dunkel dieses Tores handelnd auf seiner Tiefe tragisches Theater, so grenzenlos und wallend wie Gott-Vater und so wie Er sich wunderlich verwandelnd

Wär' dir mein Busen nicht auch jetzt verschlossen, Wie er dir's immer war, du sähst den Schmerz Der endlos wallend wie ein brandend Meer Die einzeln Trümmer meines Leids verschlingt Und sie, verhüllt im Greuel der Verwüstung, Mit sich wälzt in das Unermeßliche. Jason. O weh mir, weh! Medea. Du trage, was dich trifft, Denn wahrlich, unverdient trifft es dich nicht!

Spricht sie und vom Stern der Frühe Weissagt auch die fromme Schwalbe, Und des Traumes schwülen Flügel Spannt sie über Rosablanken. Auf der goldnen Locke Fülle, Schwer vom blanken Nacken wallend, Sinkt ihr schlummernd Haupt zurücke, Himmelsspiegel wird die Wange. Schüchtern um die rosgen Füße Ihr der Tau die Traumflut sammelt, Und der West mit kühlem Flüstern Dunkle Schlummersegel spannet.

Aus Thrazien, dem reichen Hellespont Vermengten sich die Scharen; bunte Blumen, So Ros' als Nelke, Tulpe, Veilchen, Lilie, Ein Gänseblümchen auch wohl ab und zu Im ganzen ein begeisternd froher Anblick: Ein wallend Meer, mit Häuptern, weißen Schultern Und runden Hüften an der Wellen Statt.

Mein Blick umflorte sich und schweifend fiel Er auf den Stein des Ringes, der mir rot Und grell von meiner Hand entgegen sprühte Und rastlos quellend, wallend, Perlen treibend Und sie zerblasend, einem Auge glich, Das ewig bricht in Blut, was ewig raucht.

Zwar fuhr das Volk fort, Crecy, Poitiers und Agincourt ein solches Andenken zu bewahren, und man konnte noch viel Jahre später durch das Versprechen eines Eroberungszuges nach Frankreich leicht sein Blut wallend machen und ihm Hilfsgelder ablocken; aber zum Glück hat die Thatkraft unsers Vaterlandes sich edlern Zielen zugewendet, und es nimmt jetzt in der Geschichte der Menschheit eine weit ehrenvollere Stellung ein, als wenn es, wie es einmal den Anschein hatte, durch Waffengewalt ein Übergewicht erlangt hätte, das dem der frühern römischen Republik ähnlich wäre.

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