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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Denn Verena, deren Wahrzeichen: Kamm und Krüglein, an allen Mühlen und Banngemarkungen des Surbthales eingehauen sind, hat einst ihre dreimalige Wohnstätte an den Strömen zu Koblenz und Zurzach aufgeschlagen gehabt und gilt hier als die den Gang aller Wassergewerke beeinflussende Patronin der Müller, Schiffer und Fischer.

Seit dem Jahr 1795 ist das Vieh der Jesuiten gänzlich verschwunden; als einziges Wahrzeichen des früheren Anbaus dieser Länder und der wirthschaftlichen Thätigkeit der ersten Missionare sieht man in den Savanen hie und da mitten unter wilden Bäumen einen Orangen- oder Tamarindenstamm.

Nur die schwarzen Tannen aus dem Garten, die gealterten Wahrzeichen der Ansiedlung, sahen ihn ehrfurchtgebietend an, und in der Spitze der Pappel bewegten sich die Blätter, in ihnen erhob sich der Morgenwind vor Tagesgraun. Gerom sah das Fenster an, aus dem sich einst Angelika gebeugt hatte, um ihn zu begrüßen, wenn er von den Feldern heimkehrte.

Am nächsten Morgen schloß er seinen Ladenstreifen, packte seinen Sonntagsanzug in einen alten Tornister und alle seine wohlerhaltenen Wahrzeichen in ein besonderes Paketlein, und nachdem er sich mit hinlänglichen Ausweisschriften und pfarrbücherlichen Auszügen versehen, trat er unverweilt die Reise nach Augsburg an, still und unscheinbar, wie ein älterer Handwerksbursche.

Unweit des Schlosses befand sich ein viereckiger Platz, um den etwas dichter einige steinerne Gebäude errichtet waren. In der Mitte stand eine steinerne Säule, und daran hing eine Kette mit einem eisernen Halsband. Dies war das Wahrzeichen der gräflichen Rechtspflege und die Säule der bekannte Pfahl, an dem man die Missetäter ausstellte.

Dieser aber vermißte zu sehr, wenn er nachts spät nach Hause kam, den Anblick seiner geliebten elektrischen Verandalampe, die ihm jeweilen als das schönleuchtende Wahrzeichen und als der hellschimmernde Beweis der sicheren Fortexistenz seines Hauses vorgekommen war.

Schwarz sitzt auf deinem Rücken dein Dreieck und Wahrzeichen; und ich weiss auch, was in deiner Seele sitzt. Rache sitzt in deiner Seele: wohin du beissest, da wächst schwarzer Schorf; mit Rache macht dein Gift die Seele drehend! Also rede ich zu euch im Gleichniss, die ihr die Seelen drehend macht, ihr Prediger der Gleichheit! Taranteln seid ihr mir und versteckte Rachsüchtige!

Für die Ferne blind. Ebenso wie die Mütter eigentlich nur Sinn und Auge für die augen- und sinnfälligen Schmerzen ihrer Kinder haben, so vermögen die Gattinnen hoch strebender Männer es nicht über sich zu gewinnen, ihre Ehegenossen leidend, darbend und gar missachtet zu sehen, während vielleicht alles diess nicht nur die Wahrzeichen einer richtigen Wahl ihrer Lebenshaltung, sondern schon die Bürgschaften dafür sind, dass ihre grossen Ziele irgendwann einmal erreicht werden müssen.

Er wußte sich nach kaum bemerkenswerthen Anzeichen zu richten, nach der Lage der Eisnadeln, der Stellung der dünnsten Baumzweige, nach schwachen Gerüchen, welche von außerhalb der Grenze des Horizontes herkamen, nach der Spur der Blätter im Walde, nach den schwächsten Geräuschen in der Luft oder nach entfernten Detonationen, wie nach dem Zuge der Vögel in der dunstigen Atmosphäre, – nach tausend Einzelheiten, welche für den Kenner eben so viel Wahrzeichen sind.

Der Tabak wird sofort einen und einen halben Monat, nachdem der Samen aufgegangen, in einen fetten, gut gelockerten Boden versetzt. Die Pflanzen werden in geraden Reihen drei, vier Fuß voneinander gesteckt; man jätet sie fleißig und köpft den Hauptstengel mehrmals, bis bläulich grüne Flecken auf den Blättern als Wahrzeichen der *Reife* sich zeigen.

Wort des Tages

mützerl

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