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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dann schwiegst du lange. Ich aber will dein drittes nicht. Ich bete nachts oft: Sei der Stumme, der wachsend in Gebärden bleibt und den der Geist im Traume treibt, daß er des Schweigens schwere Summe in Stirnen und Gebirge schreibt. Sei du die Zuflucht vor dem Zorne, der das Unsagbare verstieß. Es wurde Nacht im Paradies: sei du der Hüter mit dem Horne, und man erzählt nur, daß er blies.
Er beschrieb den Abgeordneten, die er sehr heiter und freundlich an seine Tafel zog, wie er seit dem Tode seiner Gemahlin, die ihm ein koenigliches Vermoegen hinterlassen, frei und unabhaengig auf seiner Burg lebe; wie er die Weiber der angrenzenden Edelleute, seinen eignen Wein, und, in Gesellschaft munterer Freunde, die Jagd liebe, und wie ein Kreuzzug nach Palaestina, auf welchem er die Suenden einer raschen Jugend, auch leider, wie er zugab, im Alter noch wachsend, abzubuessen dachte, die ganze Unternehmung sei, auf die er noch, am Schluss seines Lebens, hinausgehe.
Ich und meine beiden Diener Wehrten lang uns ritterlich: Aber wachsend stieg die Menge, Meine treuen Diener lagen Hingestreckt in ihrem Blut. Da gewahr ich meines Vorteils, Und ins dunkle Dickicht springend, Schnell, die Räuber auf der Ferse, Such ich fliehend zu entrinnen Und das Freie zu gewinnen. Gibt die Hoffnung schnelle Füße Leiht dafür das Schrecken Flügel.
Wo eine Anzahl dichter herrlicher Palmen auf etwas offener Stelle wachsend, früher das Bambushaus der Königin überschattet, und einander dabei zugleich Schutz und Schirm bieten konnten gegen die tollen Windgeister, die zu Zeiten über die Berge rasten, da hatten die meisten dieser stattlichen Bäume, dem größeren Gebäude Raum zu geben, weggeschlagen werden müssen, und die einzelnen, zurückgebliebenen, waren nicht mehr im Stande dem wilden West zu trotzen, wenn er den rasenden Ansprung nahm gegen sie, die wehenden Blätter ihrer Krone faßte und die Wipfel niederbog, scharf und gewaltig, bis fast zum Boden hin.
Und sie fühlt sich beinah wie Verführung, wenn die hartgewordne Hand, darin Fieber waren voller Widersinn, fernher, wie mit blühender Berührung, zu liebkosen kommt ihr hartes Kinn. Das alles stand auf ihr und war die Welt und stand auf ihr mit allem, Angst und Gnade, wie Bäume stehen, wachsend und gerade, ganz Bild und bildlos wie die Bundeslade und feierlich, wie auf ein Volk gestellt.
Ich finde dich in allen diesen Dingen, denen ich gut und wie ein Bruder bin; als Samen sonnst du dich in den geringen, und in den großen gibst du groß dich hin. Das ist das wundersame Spiel der Kräfte, daß sie so dienend durch die Dinge gehn: in Wurzeln wachsend, schwindend in die Schäfte und in den Wipfeln wie ein Auferstehn. Stimme eines jungen Bruders.
Aber da der religiöse Fanatismus in Marokko bis jetzt immer noch wachsend gewesen ist, sah sich Spanien genöthigt, schon Ende des vorigen Jahrhunderts die Klöster von Mikenes und Marokko aufzuheben; das von L'Araisch wurde 1822 geschlossen.
Denn seit ich diese Schwelle sorgenlos verließ, Cytherens Tempel besuchend, heiliger Pflicht gemäß, Mich aber dort ein Räuber griff, der phrygische, Ist viel geschehen, was die Menschen weit und breit So gern erzählen, aber der nicht gerne hört, Von dem die Sage wachsend sich zum Märchen spann. CHOR: Verschmähe nicht, o herrliche Frau, Des höchsten Gutes Ehrenbesitz!
Fern am Horizont steigt die Welle auf wie eine geschlossene Mauer; auf ihrem Wege schwellend und wachsend, wälzt sie sich gegen das Land, um zerschmettert und von weißem Schaum ganz bedeckt wieder zurückzurollen. Sie trifft auf eine andere Welle, die ebenso drohend nahte, und beide sieht man verschwinden. Da wird es plötzlich still.
Weit entfernt waren anders gelebte Tage, Bilder des Glanzes, Stunden, deren Schmerz sogar wie rührende Musik nachhallte, Erregungen, deren Grund er kaum mehr faßte. Nun war alles so wild, so schwarz, so naß, so fiebergleich, die Geschehnisse so groß und ohne sein Zutun wachsend, die Dinge so wahr!
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