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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als die Söldner am nächsten Morgen den Angriff wieder aufnahmen, hingen von den Zinnen der Mauern überall Baumwollballen, Decken und Kissen herab, und die Scharten waren mit Matten verstopft. Zwischen den Kranen erblickte man auf dem Walle eine lange Reihe von großen Gabeln und Hackmessern, die an Stangen befestigt waren. Alsbald begann abermals ein wütender Widerstand.

"Ohm", berichtete er geringschätzig, "wovon mir noch immer die Ohren gellen, das ist ein wütender Streit, welcher unter allen Ständen, in Schenken und Barbierstuben, auf den Ballspielplätzen und, wie ich glaube, bis in die Plauderecke der Sakristeien ausgebrochen ist über das wahre und gültige Vaterland der Avalos: ob wir Neapolitaner sind oder Spanier.

Mit gehobenen Schultern trat er ins Freie. Vor dem Tor der Grube staute sich ein wütender Menschenschwarm. Mit Steinen standen sie da. Wurfbereit, manche schwangen schwere Knüppel. So wollten sie die Streikbrecher empfangen. Der Direktor hatte nach der Stadtkommandantur telegraphiert. Militär war unterwegs. Um sechs sollte es eintreffen. Das war zeitig genug.

Hier, wo ich als euer Hirt und Vater stand und euch segnete, stehe ich jetzt wie ein armer Sünder, wessen angeklagt? Gestohlen soll ich haben wie ein Räuber! Meine Kirche soll ich beraubt haben wie ein wütender Skorpion, der den eignen Schwanz frißt! Ihr Kleingläubigen, ihr seid schuld, daß ich meine Zunge entsiegeln, meine Seele entblößen und schamrot werden muß.

Eine Standuhr aus Porzellan fiel mir im Zimmer auf, das Zifferblatt war eine Trommel, eine teuflische Gestalt hielt sie zwischen die gespreizten Beine eingeklemmt und hob mit ungeheurer Kraft, mit wütender Grimasse den Arm hoch empor, um auf sie loszuschlagen. Man konnte nicht hinsehen, ohne jeden Augenblick den Knall zerkrachenden Porzellans im Ohr zu haben.

»Noch abwartensagte Todor und ging auf den Zehen zum Ausgang der Laube. Die Luft des Gartens begann wütender nach Tierhaut und Tierschweiß zu riechen. Esthe gruselte es angenehm bei dem wilden Geruch. Todor ging um die Laubenecke. Esthe starrte hinaus.

KARL. Was ists? RITTER. Der Feind ist über die Marne gegangen, Und stellt sein Heer zum Treffen. Schlacht und Kampf! Jetzt ist die Seele ihrer Banden frei. Bewaffnet euch, ich ordn indes die Scharen. KARL. Folgt ihr, La Hire Sie wollen uns am Tore Von Reims noch um die Krone kämpfen lassen! DUNOIS. Sie treibt nicht wahrer Mut. Es ist der letzte Versuch ohnmächtig wütender Verzweiflung.

Aber dann riß ihn ein wütender Lebenswille zusammen, und er raffte sich steil auf die Knie empor, ließ sein Blut aus dem Mund rinnen, wie es wollte, und hob die Jagdbüchse gegen Fridlin. Der junge Mensch war mit zwei raschen Schritten hinzugesprungen und stand nun dicht vor dem tödlich verwundeten Mann.

Es schien in dieser Nacht noch schlimmer zu sein als in der vorhergehenden, wenigstens schrie der traurige Heinrich noch rasender und warf sich noch wütender im Bette hin und her.

Seine gegenwärtigen Zustände fand ich auch keineswegs behaglich: er hatte Sprach- und Geschichtskenntnisse, die er so lange versäumt und abgelehnt, endlich mit wütender Anstrengung erstürmt und durch dieses geistige Unmaß sein Physisches zerrüttet.

Wort des Tages

ibla

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