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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Klagend zur Rechten erschien die weiße Gestalt eines Engels, und es wuchs im Dunkel der Schatten des Krüppels. Er aber hob einen Stein und warf ihn nach jenem, daß er heulend floh, und seufzend verging im Schatten des Baums das sanfte Antlitz des Engels. Lange lag er auf steinigem Acker und sah staunend das goldene Zelt der Sterne. Von Fledermäusen gejagt, stürzte er fort ins Dunkel.
Früher hatte er nicht gezittert. Wo Flametti hingriff, wuchs jetzt kein Gras mehr. Wen Flametti ansah, zuckte zusammen, erbleichte. Er ließ, im Geist, seine Freunde Revue passieren und beschloß, zu lieben und hassen nur noch tödlich. Früher hatte er mit sich reden lassen. Er beschloß, alle minderen Qualitäten aus seiner Gepflogenheit auszumerzen.
Vorn bildete feindliches Publikum eine Mauer; die Augen fingen zu funkeln an, und der Mut wuchs. „Die Familie ist die längste Zeit obenauf gewesen!
Ihr Wuchs und Gang war ohne Tadel, Und ihre liebliche Gestalt Verriet in Reizen tausendfalt Holdseligkeit vereint mit Adel. Kein Wunder drum, daß Aladdin, Nachdem die Herrliche verschwunden, Noch immerdar wie festgebunden Und wie verzaubert sich erschien. Obwohl erstarrt zu Stein und Erz Er sich zu rühren nicht vermochte, Konnt' er empfinden, wie sein Herz In seiner Brust vernehmlich pochte.
Der Herzog, der sich grübelnd auf seinem Schemel zusammengekauert hatte, wollte eben nach Licht rufen, denn die Dämmerung wuchs, und er fürchtete das Dunkel. Da sah er die Dinge unvermuthet auf ihre Spitze kommen und wurde ängstlich. "Kanzler, du darfst nicht!" verbot er. "Ich will mit diesem großmächtigen Pescara nichts zu schaffen haben.
Man sieht ihn bei den Andern so recht herrlich da stehn. "Der dritte der Gesellen, der hat gar herben Sinn, 426 Doch schönen Wuchs nicht minder, reiche Königin. Die Blicke sind gewaltig, deren so viel er thut: Er trägt in seinem Sinne, wähn ich, grimmigen Muth.
Kaum hatte er Ferdinanden gesehen, als ihm dieser sein Mann zu sein schien, und seine Hoffnung wuchs, als er soviel Neigung des jungen Menschen zum Geschäft und zu der Gegend bemerkte. Er ließ seiner Nichte seine Gedanken merken, und diese schien nicht abgeneigt. Sie war ein junges, wohlgebildetes, gesundes und auf jede Weise gutgeartetes Mädchen.
Indem man wochenlang in einem fort sagte: »Der arme Doktor. Wie traurig!« blieb sein Name im Munde der Leute. Seine Praxis vergrößerte sich. Und dann konnte er nun nach Bertaux reiten, wann es ihm beliebte. Eine unbestimmbare Sehnsucht wuchs in ihm auf, ein namenloses Glücksgefühl. Wenn er sich im Spiegel betrachtete und sich den Bart strich, fand er sich gar nicht übel.
Dieser Knabe ist aber niemand anders gewesen als Jesus Christus, unser Herr. Der junge Knabe, welcher in der Taufe den Namen Heinrich empfangen hatte, wuchs zu seines Vaters und seiner Mutter Freude, und wie er die Jünglingsjahre erreicht hatte, da hielt es ihn nicht mehr daheim, sondern es zog ihn in die Ferne nach Taten und Abenteuern.
Ihn fröstelte, ein Fieberschauer schüttelte ihn. Aber er ging weiter. Wohin? Der Nebel wuchs. Von oben fiel ein bleiches Licht in diesen weisslichen, wehenden Dunst, in dem Randers ziellos umherirrte.
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