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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Früh entwickelte sich in dem Knaben der Sinn für die Schönheiten der Natur, die er besonders in ihren erhabenen Erscheinungen, bei aufsteigenden Gewittern gern betrachtete. Sein Lieblingsaufenthalt im elterlichen Hause war ein hochgelegenes Zimmer, von welchem er über die Stadtmauern und Wälle die schöne und fruchtbare Ebne nach Höchst hin überschauen konnte.
Die Thore waren Tag und Nacht geöffnet, die Gräben waren ausgetrocknet und die Wälle hatte man verfallen lassen oder sie nur in so weit erhalten, damit sie den Bewohnern an schönen Sommerabenden zu einem angenehmen Spaziergange dienen konnten.
Unsere Abgesendeten daher, die mit der größten Vorsicht an die Schanze herangingen, fanden weder Waffen noch Widerstand; sie erstiegen die Schanze und fanden sie leer, einen einzigen Kanonier ausgenommen, der sich über diesen Besuch höchlich verwunderte. Während des allgemeinen Feuerns, das nur sie nicht betraf, hatten sie gute Zeit, die Wälle zu zerstören und sich zurückzuziehen.
Welch eine strenge, ernste Stadt ist doch dies Königsberg, dachte ich; eine Stadt, die in jedem Winkel an den Ernst des Lebens erinnert und ihre Bürger zwingt, still in sich selbst Einkehr zu halten. Wäre ich hier aufgewachsen, vielleicht hätte meine Sehnsucht nie über ihre Wälle und Gräben hinaus verlangt!
Bei neuen Anlagen wird sich dagegen auch hier die schon mehrfach hervorgehobene frontale Lage der Wälle dem Angriff gegenüber empfehlen. D. Der Enfilirschuß.
Dieser Kreis oder vielmehr hufeisenförmige Ring ist nach Süden hin offen und noch durch mehrere andere weite Zwischenräume durchbrochen. An einigen Stellen, da wo der basaltische Ring durchbrochen ist und die schwarzen Wälle einzeln stehn, sind die feldspathigen Laven zwischen ihnen hindurchgegangen und stehn nun an der Meeresküste in hohen Uferklippen.
Rasch loderten deren Balken auf in Flammen. Sogleich kehrten die siegreichen Römer zurück in die Wälle. Da rief Syphax dem Präfekten entgegen: »Gewalt, Herr, Aufruhr und Empörung! Die Byzantiner gehorchen dir nicht mehr! Bessas rief sie auf, das tiburtinische Thor mit Gewalt zu öffnen.
Er hatte erst versucht, den bösen Verfolger durch Weihrauch auszutreiben, wobei er in dem Turmstübchen einen Qualm gemacht hatte, daß ihm sein Patient fast erstickt wäre. Dann hatte er drei Tage und Nächte lang die wirksamsten Gebete um den gerade dastehenden Heinrich herumgesprochen und ihn so gleichsam mit einem Walle von Heiligkeit umgeben, in dem es der Teufel gewiß nicht aushalten konnte.
»Es hat niemand nach dieser Richtung die Stadt verlassen können.« sprach Johannes. »Auf! Blitzesschnell! wir müssen ihn hereinlocken! Zieh rasch das gotische Banner auf dem Kastell des Tiberius wieder auf und auf der Porta Capuana. Die gefangenen Neapolitaner stelle wieder bewaffnet auf die Wälle: wer ihn warnt, mit einem Augenwinken, ist des Todes. Zieht meinen Leibwächtern gotische Waffen an.
Als er die Türme und die grünen Wälle der Stadt vor sich sah, überzählte er seine Barschaft und fand, daß er sich sehr knapp halten müsse, wenn er im ungünstigen Falle den Rückweg wieder bestehen wolle.
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