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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Mir aber machte es den unangenehmsten Eindruck, daß ich, aus dem schrecklichsten Kriegszustand wieder ins ruhige Privatleben zurückkehrend, nicht einmal hoffen sollte auf eine friedliche Teilnahme an einem Unternehmen, das mich so sehr beschäftigte und das ich der ganzen Welt nützlich und interessant wähnte.
Zuletzt hatten sich die Kräfte entspannt, ein tiefer Schlaf rettete den Dulder vor längerer Qual der Selbstkämpfe. In diesem Schlaf wähnte die noch thätige Einbildung, Gelino, den verstorbenen Lehrer zu sehn, wie er einen strafenden Blick auf ihn warf, und wieder verschwand.
Es waren zwar nur dreißig Goldstücke, aber der Verlust ärgerte ihn, und er wollte ihn am andern Tag wieder einbringen. Er verlor. Nun hatte er keine Ruhe mehr und wähnte, das Glück erzwingen zu müssen.
Aber das Wagnis war umsonst, die Fahrgäste durften nicht gestört werden, der Beunruhigung war ohnehin schon zu viel, und es schien ein Glück, daß der Zugführer eine menschliche Regung verspürte und es dabei bewendet sein ließ, den Vorfall schriftlich an den Stationschef Varga zu melden, wobei er den Wächter, dessen Frau nach einigen Stunden starb, am meisten geschont zu haben wähnte.
Von diesem Tage an wünschte Silvia, daß sie sterben möge, denn nun wähnte sie die Gewißheit erlangt zu haben, daß der Vater niemals zur Mutter zurückkehren werde. Warum es so war und so sein mußte, begriff sie nicht; daß es so war, überhauchte ihr Wesen mit einer Schwermut, die aus der abgöttischen Liebe zum Vater stammte. Sie entbehrte ihn; sie verdorrte ohne ihn wie eine Blume ohne Regen.
Da wähnte er sich kühner als Epaminondas. Um seine Blässe zu verdecken, schminkte er seine Backen mit Zinnober, dann schnallte er sich seine Beinschienen und seinen Küraß an, goß eine Schale Wein hinunter und galoppierte seinen Truppen nach, die denen von Utika eiligst entgegenzogen. Diese Vereinigung geschah so schnell, daß der Suffet nicht Zeit hatte, seine Schlachtordnung zu verändern.
Als ich für meine Schwester um die Erlaubnis nachsuchte, die Hand eines vornehmen deutschen Herrn anzunehmen, wurde die Einwilligung der Regierung rundweg verweigert. Man wähnte mich und meinen Bruder im Einverständnis mit der kaiserlichen Politik und beschloß, uns büßen zu lassen.
Als ich den richtigen Zeitpunkt gekommen wähnte, schrieb ich den Brief, ging Abends an das Wasser, legte dort einen alten Rock und Hut ab und marschirte in derselben Nacht noch drei Meilen nach einem kleinen Postflecken; dort nahm ich Extrapost unter falschem Namen und fuhr nach Hannover, von da nach Bremen und schiffte mich auf einem Amerikanischen Schiffe, das zufällig im Hafen lag, nach New-Orleans ein.
Freilich, wenn ich wieder so bedenke, wie wir Liebs und Leids zusammen trugen, einander alles waren, und wie ich damals wähnte, so sollt's unser ganzes Leben sein! War das nicht all mein Trost,, wie mir diese Hand weggeschossen ward vor Landshut, und du mein pflegtest und mehr als Bruder für mich sorgtest? Ich hoffte, Adelbert wird künftig meine rechte Hand sein. Und nun-Weislingen. Oh! Götz.
Der König würde mir einen eigenmächtigen Eingriff in seine Rechte niemals verzeihen, und wenn seine Machtbefugnisse auch keinesfalls so groß waren, wie er wähnte und vorgab, so hatte ich andererseits nicht den Rückhalt, den er bei mir vermutete.
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