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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Nun konnte er, in Weimar wohnhaft, angewohnter Beweglichkeit nicht entsagen, blieb immer geneigt, kleine Reisen vorzunehmen, wobei ihn denn gewöhnlich Rat Krause zu begleiten pflegte, der mit leichter, glücklicher Fassungsgabe die vorstehenden Landschaften zu Papier brachte, schattierte, färbte, und so arbeiteten beide um die Wette.
Nun hatte ich die Arbeit des Reinigens von neuem vorzunehmen.
Ihre Gedanken weilten jedoch nur zur Hälfte bei der schnöde verlassenen Gräfin, die andere Hälfte gehörte dem blauen Kleid, das sie am Nachmittag anziehen wollte, und an dem noch allerlei kleine Ausbesserungen und Aenderungen vorzunehmen waren.
Verfassungsmaessig lag es dem Senat ob, die Kompetenzen des zweiten konsularischen Amtsjahrs nach vor der Wahl der Konsuln festzustellen; demgemaess hatte er denn auch, in Voraussicht der Wahl Caesars, dazu fuer 696 zwei Provinzen ausersehen, in denen der Statthalter nichts anderes vorzunehmen fand als Strassenbauten und dergleichen nuetzliche Dinge mehr.
Mai vorzunehmen pflegen und welcher darin besteht, daß sie den Längsten von ihnen in ein mit Blumen und grünen Zweigen umgebenes taugliches Korbgeflecht stecken, so daß man fast nichts von ihm sieht. Bacon hatte den guten Samen zu ungünstiger Zeit in einen trägen Boden gesäet.
Jetzt aber erlaube uns, ein Mahl zu bereiten, um den Tod des Feindes zu feiern und dann die Beratung in würdiger Weise vorzunehmen. Du bist unser Freund und Bruder, obgleich du einen anderen Glauben hast, als wir. Sallam, Effendi!« Achtes Kapitel. Am Tigris.
Die Brücke bei Keynsham war jedoch von der Miliz theilweis zerstört worden und im Augenblicke ungangbar. In Folge dessen wurde eine Abtheilung vorausgeschickt, um die nöthigen Reparaturen vorzunehmen. Die anderen Truppen folgten langsamer und machten am Abend des 24. Juni in Pensford Halt, um auszuruhen.
Quintus Sertorius, der in dieser und in anderen Angelegenheiten eine unbequeme Kritik machte, wurde angewiesen, um neue Werbungen vorzunehmen, nach Etrurien und von da in seine Provinz, das Diesseitige Spanien, abzugehen. In dem betraechtlichen Teile Italiens, der gezwungen oder freiwillig noch zu der Revolution hielt, wurden die Ruestungen lebhaft betrieben.
Die kräftigere Persönlichkeit der Kenja äussert sich auch noch in dem Grade, in welchem ihre religiösen Begriffe auf ihr Leben einwirken. Wie auch nicht anders zu erwarten ist, lassen sich diese körperlich und geistig kräftigeren Stämme um ihres Glaubens willen die auf ihr Bestehen drückenden Bande der pemali und Vorzeichen nicht so geduldig gefallen, wie die körperlich und geistig schwächeren und daher ängstlicheren Stämme. Der Unterschied zwischen Bahau und Kenja ist hierin am bemerkenswertesten. Beide Stammgruppen haben ja den gleichen Gottesdienst und ihre pemali und Vorzeichen sind im Grunde dieselben, nur sind diese bei den Bahau mehr bis in Kleinigkeiten entwickelt als bei den Kenja. Unter ersteren sind alle Erwachsenen verpflichtet, den pemali streng nachzuleben, unter letzteren ist dies mehr den Priestern aufgetragen, so dass die Masse der Bevölkerung sich freier bewegen kann. Bei den Bahau z.B. darf niemand Hirschfleisch essen, bei den Kenja ist dieses nur den Priestern verboten. Während die Bahau sich bei ihrem Reisbau nur wenig nach Trockenheit und Regen oder nach dem Zustand ihrer Felder richten, sondern alle Stammesglieder sich dem Häuptlinge fügen, der die erforderlichen Zeremonien für bestimmte Feldarbeiten verrichten lässt, beachten die Kenja diese sehr hinderlichen und nachteiligen Vorschriften nur in viel geringerem Masse. Zwar lässt auch bei diesen der Häuptling die nötigen Zeremonien ausführen, doch ist dann jeder frei, mit seinem Felde vorzunehmen, was ihm gutdünkt, wodurch die Ernteaussichten wesentlich gebessert werden. Die Bahau klammern sich ganz allgemein viel ängstlicher an ihre pemali als die Kenja. Trotz eines jahrelangen Zusammenwohnens mit jenen fühlte ich mich doch verpflichtet, mich ebenso streng an ihre Auffassungen zu halten wie sie selbst. Nur in sehr dringenden Fällen wagte ich, in ihrer Verbotszeit auf Reisen zu gehen oder einen Kranken zu empfangen und war daher ebenso wie sie von der Aussenwelt abgeschlossen. Ihre eigenen Dorfgenossen liessen sie einst nach einem 8 monatlichen Zuge bei der Rückkehr lieber im Walde bleiben und hungern, als dass sie das lali im Dorf geschändet hätten, indem sie die Heimkehrenden einliessen oder ihnen Essen brachten. Als ich dagegen, wie in der Reiseerzählung berichtet, mit meinen Begleitern bei den Kenja ankam, und im Hause des vornehmsten Häuptlings ebenfalls lali herrschte, liess er für die priesterliche Familie, die sich in seinem Hause befand und die Hauptträgerin der pemali bildete, schnell ein neues Haus bauen, wonach er uns bei sich aufnehmen durfte.
Das Gesetz, daß nach Verlauf von drei Jahren ein Parlament gehalten werden mußte, blieb in Kraft, die strengen Klauseln aber welche die Wahlbeamten anwiesen, zur bestimmten Zeit, auch ohne königliches Ausschreiben, die Wahl vorzunehmen, wurden aufgehoben.
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