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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Als es dann endlich heimkam und nun aufgeregt seine Erlebnisse erzählte und zuletzt der Großmutter den ganz leeren Kratten vorwies, sagte es bittend: "Nicht wahr, du bist nicht böse mit mir, Großmutter, daß ich kein einziges Beerlein heimbringe. Du wirst sie gewiß alle dem Maneli und seiner kranken Mutter gönnen?"

Dieser Mann, obwohl er sich nur als wandernder Schauspieler legitimierte, flößte durch eine Sicherheit und Würde der Haltung, wie sie nur weitgereiste Leute zu haben pflegen, einen gewissen Respekt ein, und da er dringliche Empfehlungen der Erzbischöfe von Köln und Trier sowie des Herzogs von Nassau vorwies, konnte sein Ansinnen nicht gut abschlägig beschieden werden, zumal er sich bereit erklärte, jede geforderte Gebühr zu entrichten und eine Kaution von fünfzig Talern zu erlegen.

Mittags aber eilte er zur Moldau hinunter, wo er einen Gärtner wußte, von dem kaufte er Blumen, Rosen und Lilien, denn Seerosen waren keine da, und dann ging er klopfenden Herzens auf den Altstädter Ring. Es war eben eine Pause in den Vorstellungen eingetreten, aber er durfte eintreten, da er die Blumen vorwies, und so trat er in das Gewölbe.

Er reichte mir sodann ein gleiches Täfelchen, deren er mehrere in seinem Warenbesteck vorwies, zugleich einen Griffel, wobei er so freundlich drang und bat, daß ich beides annahm, dachte, wieder dachte, nichts erdenken konnte und schrieb: "Hersiliens Gruß an Felix. Der Stallmeister halte sich gut." Ich betrachtete das Geschriebene und fühlte Verdruß über den ungeschickten Ausdruck.

So erschien er als ein feiner, gebildeter Weltmann an manchem Hofe, überall räthselhaft schnell eingeführt durch wenige Zeilen, die er vorwies; man zog ihn zu den fürstlichen Tafeln, erzeigte ihm Aufmerksamkeiten, unterhielt sich gerne mit ihm in der beliebten Modesprache der Höfe; aber da er nirgend lange verweilte, so ging seine Erscheinung gleich andern flüchtig vorüber und wurde schnell wieder vergessen.

Die Frauenzimmer, einigermaßen betroffen, faßten sich sogleich, als Wilhelm das Blättchen vorwies und beide den von ihnen selbst vorgezeichneten Pfeil ohne Bedenken anerkannten. Die Freunde wurden alsbald zutraulich eingeladen, das Schiff der Damen zu besteigen, welches eilig geschah.

Die Unterredung, welche zwischen diesen beiden Geistern nun erfolgte, ist nicht zu beschreiben; genug, als sie zu Ende war, fühlte Viggi sich getröstet und durchaus für Kätter eingenommen. Am meisten hatte sie ihn gerührt, als er ihr die Geschichte mit den Briefen erzählte und den ganzen Haufen vorwies.

Der Spaniol ließ sich nimmer hören, der Adlerwirth lachte laut auf, als ihm der Zuckerhannes den schönen Schuldschein desselben vorwies und machte es ihm klar, der Schein sei lediglich ein Wechsel auf seine Unerfahrenheit in Geldsachen und Gesetzen und auf seine Dummheit und Gewinnsucht gewesen und wer in eine Lotterie setze, werfe das Geld zum Fenster hinaus, wenn er auch Einmal unter hunderten gewinne.

Es tönte aus seiner breiten Brust herauf dumpf und hohl wie ein nahender Sturm, und die wohlgeordnete Reihe scharfer Zähne, die er vorwies, zeigten ihn als einen Kämpfer, dessen Zorn man nicht reizen dürfe. Ein Wort von Marie reichte hin, ihn ruhig und besänftigt zu ihren Füßen zu legen.

Denn als man eben die Damen abermals zu dem Orte, wo ihre Tafel bereitet wäre, bringen wollte, begegnete ihnen ein anderes geschmücktes Schiff, das, an das ihrige sich anlegend, einen gut gedeckten Tisch mit allen Heiterkeiten einer festlichen Tafel einladend vorwies; man konnte nun den Verlauf mehrerer Stunden zusammen abwarten, und erst die Nacht entschied die herkömmliche Trennung.

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