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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Donna Elisabeth erinnerte, mit einiger Beklemmung, was fuer ein Unheil gestern in der Kirche vorgefallen sei; dass solche Dankfeste ja wiederholt werden wuerden, und dass man sich der Empfindung alsdann, weil die Gefahr schon mehr vorueber waere, mit desto groesserer Heiterkeit und Ruhe ueberlassen koennte.
In Italien ging die Gefahr gluecklich vorueber; man liess sich das Bulletin des zweideutigen Sieges von Baecula gefallen und gedachte, als neue Siegesberichte aus Spanien einliefen, nicht weiter des Umstandes, dass man den faehigsten Feldherrn und den Kern der spanisch- phoenikischen Armee in Italien zu bekaempfen gehabt hatte.
Nach hartem Verlust entschlossen sich die dreisten Gesellen, den Sturm aufzugeben und am Lager vorbei fuerbass nach Italien zu marschieren. Sechs Tage hintereinander zogen sie daran vorueber, ein Beweis mehr noch fuer die Schwerfaelligkeit ihres Trosses als fuer ihre ungeheure Zahl.
Zu diesem Zweck, sprach sie, habe sie erdacht, dem Fremden vorzuspiegeln, dass, einer soeben eingelaufenen Nachricht zufolge, der General Dessalines sich mit seinem Heer in diese Gegend wenden werde, und dass man mithin, wegen allzugrosser Gefahr, erst am dritten Tage, wenn er vorueber waere, wuerde moeglich machen koennen, die Familie, seinem Wunsche gemaess, in dem Hause aufzunehmen.
Dass die Zeit vorueber war, wo man auf diesem Gebiet sich dem Hellenismus gegenueber bloss ablehnend verhalten konnte, hatte schon Cato empfunden; die Besseren mochten jetzt ahnen, dass der edle Kern roemischer Art durch den ganzen Hellenismus weniger gefaehrdet werde als durch dessen Verstuemmelung und Missbildung: die Masse der hoeheren Gesellschaft Roms und Italiens machte die neue Weise mit.
Nie ist ein Plan vollstaendiger gelungen. Eilig folgte der Konsul dem Marsch des Feindes, der an Arezzo vorueber langsam durch das reiche Chianatal gegen Perugia zog; er erreichte ihn in der Gegend von Cortona, wo Hannibal, genau unterrichtet von dem Marsch seines Gegners, volle Zeit gehabt hatte, sein Schlachtfeld zu waehlen, ein enges Defilee zwischen zwei steilen Bergwaenden, das am Ausgang ein hoher Huegel, am Eingang der Trasimenische See schloss.
Er ward auf ein Bett gelegt und genau untersucht; der Schnitt war in die Luftroehre gegangen, auf einen starken Blutverlust war eine Ohnmacht gefolgt, doch liess sich bald bemerken, dass noch Leben, dass noch Hoffnung uebrig sei. Der Arzt brachte den Koerper in die rechte Lage, fuegte die getrennten Teile zusammen und legte den Verband auf. Die Nacht ging allen schlaflos und sorgenvoll vorueber.
Nach Komm nur mit zur nahen Bucht, Du sollst schon sehn! Melitta. Ihr Goetter, was soll das? Rhamnes. Komm Maedchen, Mitternacht ist bald vorueber. Die Stunde draengt! Mach fort! Melitta. Was hast du vor? Fort soll ich, fort! An weitentlegne Kuesten! Rhamnes. Sei ruhig Kind! An weitentlegne Kuesten? Was faellt dir ein? Ist Chios denn so weit? Melitta. Nach Chios? Nimmermehr! Rhamnes.
O ich versteh dich Freundin an der Wand! Du mahnst mich an verflossne Zeit! Hab Dank! Wie sie die Wand erreicht und wie die Leier, Hoch oben haengend, weiss ich nicht zu sagen, Denn wie ein Blitzstrahl flirrte mich's vorueber. Jetzt blick ich hin, sie haelt das Saitenspiel Und drueckt es an die sturmbewegte Brust, Die hoerbar laut den Atem nahm und gab.
Mit aller Zaertlichkeit antwort ich auf dein Wueten, In allem geb ich nach; doch bist du nicht zufrieden. Was opfert ich nicht auf! Ach! dir genuegt es nie. Du willst die heutge Lust! So siehst du mich viel lieber, Als zu dem Fest geputzt. Ist nicht dein Zorn vorueber? Du stehst! siehst mich nicht an! Bist du erzuernt auf mich? Scham und Reu! Verzeih, ich liebe dich! Geh zu dem Fest! Amine.
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