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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Hier bestimmen die dem Komponisten vorliegenden Worte das zu schildernde Objekt; die Musik hat die Macht, es zu beleben, zu kommentieren, ihm in mehr oder weniger hohem Grade den Ausdruck individueller Innerlichkeit zu verleihen. Sie tut dies durch möglichste Charakteristik der Bewegung und durch Verwertung der den Tönen innewohnenden Symbolik. Faßt sie als Hauptgesichtspunkt den Text ins Auge, und nicht die eigene ausgeprägte Schönheit, so kann sie es zu hoher Individualisierung, ja zu dem Scheine bringen, sie allein stelle wirklich das Gefühl dar, welches in den Worten bereits unverrückbar, wenngleich steigerungsfähig vorlag. Diese Tendenz erreicht in der Wirkung etwas
War er auch überzeugt, daß bei Olimpia nichts vorlag als die Schwärmerei einer empfänglichen Seele für die Stimme, in der etwas Göttliches sinnfällig zu werden schien, so zweifelte er doch billig, ob der gewalttätige Bauer einer ähnlichen Erhabenheit der Empfindung fähig sei, dem er vielmehr die Absicht zutraute, das Weib in die Niederungen seiner Sinnlichkeit herabzuziehen.
Wir sprachen unwillkürlich leise, obgleich kein äußerer Grund dazu vorlag, das Haus war totenstill und dunkel und der Park im leeren Land wie eine Insel. Das Gras duftete feucht, und die Grillen feilten an ihren undeutbaren Stätten. »Wir wollen das Siebengestirn am Himmel suchen,« sagte Kaja, »komm ans Meer.
Das half ihm übrigens Alles Nichts, die Leute im Zwischendeck hatten Langeweile, brauchten etwas, das ihnen die Nacht hindurch die Zeit vertriebe, und die Bootsleute selber, Capitain und Steuermann, hüteten sich schon da einzugreifen, wo sie doch recht gut wußten daß ihnen die Macht fehlte, noch dazu da es hätte zu Gunsten eines Burschen geschehen müssen, gegen den doch ziemlich gegründeter Verdacht wenigstens beabsichtigten Diebstahls vorlag.
Diederich und Hornung rissen die Augen auf, ungewiß, ob hier nicht ein Irrtum vorlag. Die Offiziere stutzten. Einer schien sogar zu erbleichen. Da entschloß Diederich sich. Er trat vor den Erbleichten hin. „Mein Herr –“ Die Stimme versagte ihm. Der Leutnant sagte, verlegen: „Sie irren sich wohl.“ Diederich brachte hervor: „Durchaus nicht. Ich muß Genugtuung fordern. Sie haben sich –“
Es kam bei Münchmeyer so viel vor, was mich veranlassen konnte, auf der Hut zu sein, daß mehr als genugsam Grund vorlag, die Zukunft und Integrität alles dessen, was ich für ihn schrieb, so sicher wie möglich zu stellen. Daß ich hieran nicht dachte, war ein Fehler, den ich zwar entschuldigen, mir aber selbst heut noch nicht verzeihen kann. Münchmeyer war Hausfreund bei uns geworden.
Aber auch den Herren war jetzt die Ahnung gekommen, daß hier eine Verwechslung vorlag. »Nein, die Feuerschau sind wir nicht,« sagte der Ingenieur, »aber bitte, gnädige Frau, wir haben uns doch nicht so gestellt.« »Sie haben doch die ganze Zeit nur die
Solches kam auch vor den König und verdross ihn sehr in seinem Herzen, bekümmerte ihn, dass er keine Ruhe fand, oft nicht schlafen konnte in der Nacht. So liess er sich den grossen Prediger der Socialisten holen, den er noch immer im Gefängniss hielt. Denn wiewohl keine Ursache gegen ihn vorlag, wollte man ihn doch nicht freilassen. Seine Name ward geschrieen auf den Strassen.
Eine genaue Untersuchung des Anzuges ergab nichts Derartiges, dagegen war deutlich zu erkennen, daß ein neues gutes Stück vorlag, dem durch absichtlich eingesetzte Flicken der Schein eines dürftigen, oft getragenen Arbeitergewandes zu geben versucht worden war.
»Wir erkennen an, daß in diesen beiden Fällen ein Irrtum vorlag,« schrieb Martha Bartels, »aber es stehen noch so viele andere fest, wo Sie sich als unzuverlässig erwiesen haben, daß die Genossinnen an ihrem einstimmigen Beschluß, Ihre Mitarbeit abzulehnen, festhalten.«
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