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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Jede Strophe begann mit der Aufforderung, den Geber alles Guten vermittelst eines immer wieder andern Instrumentes zu loben. Dem Autor mochte ein Kirchenbild vorgeschwebt haben. Aber nicht jene zarten musizierenden Engel Giambellinis, welche an das Dichterwort erinnern: Da geigen die Geiger so himmlisch klar, Da blasen die Bläser so wunderbar...
Und wo jetzt das Boot landet, weiß ich auch, werde ich ein Bild finden, das mir längst in der Seele vorgeschwebt hat.« Das Boot des Malers trieb im Abend an den Strand von Katata. »O, unglücklicher Ort,« sagte Oizo. »Soll ich also wirklich das Bild vom Flug der Wildgänse noch einmal malen? Ich will noch abwarten und sehen, was mit mir geschieht, wenn ich ans Land steige.
Darum also war mir Natalie immer als schon einmal gesehen vorgeschwebt. Ich hatte ja sogar damals gedacht, daß das menschliche Angesicht etwa der edelste Gegenstand für die Zeichnungskunst sein dürfte, und hatte sie als unbeholfener Mensch, der im Zurechtlegen aller Eindrücke geschickter ist als in dem der menschlichen, doch wieder aus meiner Vorstellungskraft verloren.
Von dem Muster, das ihm bei diesem Gedicht vorgeschwebt hatte, entfernte er sich in seinen "Grazien." Nach seinen eignen Aeußerungen wollte er in diesem Gedicht "den Uebergang des Menschen aus dem Naturstande zur Stufe einer verfeinerten Bildung" schildern. Von dem Eindruck, den seine Schriften auf das Publikum machten, erfuhr Niemand weniger, als Wieland selbst.
Was ihm unbewußt dabei vorgeschwebt hatte, geschah; die jüngste Cousine folgte ihm, stellte sich ihm gegenüber und blitzte ihn mit dunkeln Augen schweigend an. Nach einer Weile fragte Engelhart um ihren Namen, den er wohl schon einige Male gehört, aber nicht eigentlich begriffen hatte. Sie hieß Esmeralda, nach der Frau des Onkels Michael in Wien, und man rief sie Esmee.
Von jenem Traumbilde einer gesamtdeutschen Handelspolitik, das während des Wiener Kongresses den preußischen Bevollmächtigten vorgeschwebt hatte, war man in Berlin längst zurückgekommen. Die Unmöglichkeit solcher Pläne ergab sich nicht bloß aus der Nichtigkeit der Bundesverfassung, sondern auch aus den inneren Verhältnissen der Bundesstaaten.
Die Betrachtung dieser Rechtfertigungen und Bestimmungen des mathematischen Unendlichen, welche ich in dieser Anmerkung weitläufiger anstellen will, wird zugleich das beste Licht auf die Natur des wahren Begriffes selbst werfen, und zeigen, wie er ihnen vorgeschwebt und zu Grunde gelegen hat.
Allein wir müssen gestehen, dieser Einfluß wurde immer schwächer; die lebhaften Farben, womit ihr Bild seiner Phantasie ehemals vorgeschwebt hatte, wurden immer matter; und anstatt daß ihn sonst sein Herz an sie erinnert hatte, mußte es itzt von ohngefähr und durch einen Zufall geschehen.
Die schließliche Gestaltung des Gesetzes zeigte freilich ein wesentlich anderes, weit bescheideneres Ergebnis, als mir vorgeschwebt hatte. Angesichts dieser Enttäuschung bedauerte ich fast, daß wir unser Ziel nicht auf den schon bestehenden Gesetzesgrundlagen angestrebt hatten, wie das von anderer Seite beabsichtigt gewesen war.
Du bist unstät, ein Flüchtling auf fremdem Boden so lange Du Dich gewaltsam fern von ihm hältst, und wie das Vaterhaus dem wegemüden Wanderer als theures Ziel den langen schweren Pfad wohl vorgeschwebt, so öffnet Dir die Heimath die Arme, und grüßt Dich, ja hält Dich, mit all ihrem unendlichen Zauber, sobald Du nur erst einmal wieder das schöne Land betreten.
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