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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Doch nicht, Tante Toni, ich habe die Ruine sehr gern, und ich habe sie schon oft von hier aus betrachtet und auch in der Nähe.« »Natürlich, Tante, das müßtest du dir doch denken können! Es ist ja eine Klosterruine wie könnte Mieze gleichgültig an einer Klosterruine vorbeigehen!« »Ach, Anna, mußt du schon wieder anfangen!«
Ilse schmiegte sich dicht an die Freundin, als sie über den Vorplatz gingen, und sah sich fortwährend furchtsam um. Als Orla beim Vorbeigehen den Schirmständer streifte, schreckte Ilse bei dem Geräusch jäh zusammen und umklammerte die Russin mit beiden Händen. „Kind, ich glaube wahrhaftig, du fürchtest dich,“ sagte Orla erstaunt, da ihr Furcht etwas ganz unbekanntes war.
Unter dem Eindruck, nun nicht mehr mit jedem Groschen rechnen, nicht mehr an allen verlockenden Auslagen als bloße Zuschauerin vorbeigehen zu müssen, verjüngte sich meine Mutter förmlich; ich entdeckte zum erstenmal und nicht ohne Beschämung, daß sie mit ihren dreiundvierzig Jahren noch immer eine schöne Frau war, und eine Ahnung davon durchzuckte mich, daß sie im Grunde ein ärmliches Leben geführt hatte und noch Ansprüche daran zu stellen berechtigt war.
Sein Gesicht sah vergnügt aus wie immer mit den großen Ohren und der keck in die Luft ragenden Hakennase. Gaston atmete erleichtert auf. »Na, lieber Gorski, was bringen Sie Gutes?« Ein kaum merkliches Blinzeln mahnte zur Vorsicht. »Ich hatte nur die Absicht, dem Herrn Rittmeister im Vorbeigehen gehorsamst guten Tag zu sagen und, wenn möglich, einen Kognak zu schinden.«
Du brauchst die Stadt nicht zu wissen, wo er ist; aber ich weiß sie, und wenn ich dorthin komme, dann schleiche ich mich um das Haus herum und steh am Zaun und warte, und wenn ich Glück habe und sehe den kleinen Kerl, dann darf ich ihm keine Hand und keinen Kuß geben und ihm höchstens im Vorbeigehen was vorpfeifen. – Ja, so ist das, und jetzt adieu, und sei froh, daß du Kinder hast!«
Und so ließen die ältesten aus eigener Bewegung manchmal ein edles Obst oder sonst einen Leckerbissen vor sich vorbeigehen; dagegen erlaubte er ihnen, ich möchte wohl sagen, alles, und es fehlte nicht an Arten und Unarten in seinem Hause.
So ärgerlich also gewissen Leserinnen, deren strenge Tugend bei dem bloßen Namen der Liebe Dampf und Flammen speit, der Anblick eines schönen Jünglings zu den Füßen einer selbst im Schlummer lauter Liebe und Wollust atmenden Danae billig sein mag; so können wir doch nicht vorbeigehen, uns noch etliche Augenblicke bei diesem anstößigen Gegenstande aufzuhalten.
Wenn ich jetzt an meine Lehrjahre denke und sie an mir vorbeigehen lasse, so wundert es mich immer aufs neue, wie zufällig und ohne Einmischung von irgend einer väterlichen oder beratenden Stimme, ausgenommen meinen Rektor, meine Berufswahl vor sich gegangen war.
VIII. Buch, 4. Kapitel Viertes Kapitel Oft genug hatte man bisher von Fraeulein Therese gesprochen, oft genug ihrer im Vorbeigehen erwaehnt, und fast jedesmal war Wilhelm im Begriff, seiner neuen Freundin zu bekennen, dass er jenem trefflichen Frauenzimmer sein Herz und seine Hand angeboten habe.
Denn er kann zum Beispiel vor keinem Wirtshause, worin eine Schlägerei laut wird, vorbeigehen, ohne hineinzutreten und sogleich unter der Türe zu schreien: »Macht Friede, ihr Hunde!« darauf unter
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