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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Werd ich versucht, zu brechen meinen Schwur, Indem ich ihn getan? Ich werd es nicht. Es treten auf Virgilia, Volumnia, die den jungen Mardas an der Hand führt. Valeria mit Gefolge. Alle in Trauer. Mein Weib voran, dann die ehrwürdge Form, Die meinen Leib erschuf, an ihrer Hand Der Enkel ihres Bluts. Fort, Sympathie! Brecht, all ihr Band' und Rechte der Natur!
Volumnia. Tu, was du willst. Cominius. Fort, die Tribunen warten. Rüstet Euch Mit milder Antwort; denn sie sind bereit, Hör ich, mit härtern Klagen, als die jetzt Schon auf Euch lasten. Coriolanus. "Mild" ist die Losung. Bitte, laßt uns gehn. Laßt sie mit Falschheit mich beschuldigen, ich Antworte ehrenvoll. Menenius. Nur aber milde. Coriolanus. Gut, milde sei's denn, milde. Dritte Szene
Lieber sagt, ich spiele Den Mann nur, der ich bin. Volumnia. O! Sohn, Sohn, Sohn! Hättst deine Macht du doch erst angelegt, Eh du sie abgenutzt. Coriolanus. Sie fahre hin! Volumnia. Du konntest mehr der Mann sein, der du bist, Wenn du es wen'ger zeigtest; schwächer waren Sie deinem Sinn entgegen, hehltest du Nur etwas mehr, wie du gesinnt, bis ihnen Die Macht gebrach, um dich zu kreuzen.
Weißt du, Mutter, Mein Wagnis war dein Trost ja immer! und, Das glaube fest, geh ich auch jetzt allein, So wie ein Drache einsam, den die Höhle Gefürchtet macht, besprochen mehr, weil nicht gesehn, Dein Sohn ragt über dem Gemeinen stets; Wo nicht, fällt er durch Tück und niedre List. Volumnia. Mein großer Sohn! Wo willst du hin?
Brutus und Sicinius ziehen sich in den Hintergrund zurück. Volumnia, Virgilia und Valeria kommen. Wie geht's, meine ebenso schönen als ehrenwerten Damen? Luna selbst, wandelte sie auf Erden, wäre nicht edler. Wohin folgt ihr euren Augen so schnell? Volumnia. Ehrenwerter Menenius, mein Sohn Marcius kommt. Um der Juno willen, halt uns nicht auf. Menenius. Wie! Marcius kommt zurück? Volumnia.
Und nun bitte ich Euch, geht mit uns. Virgilia. Verzeiht mir, gute Valeria; künftig will ich Euch in allem andern gehorchen. Volumnia. Ei, laßt sie, Liebe. Wie sie jetzt ist, würde sie nur unser Vergnügen stören. Valeria. Wirklich, das glaube ich auch. So lebt denn wohl. Kommt, liebe, teure Frau. Ich bitte dich, Virgilia, wirf deine Feierlichkeit zur Tür hinaus und geh noch mit. Virgilia.
Ich bitt euch, still! Wo nicht, bedenket dies, bevor ihr sprecht: Was zu gewähren ich verschwor, das nehmt nicht Als euch verweigert; heißt mich nicht entlassen Mein Heer; nicht, wieder unterhandeln mit Den Handarbeitern Roms; nicht sprecht mir vor, Worin ich unnatürlich scheine; denkt nicht Zu sänftgen meine Wut und meine Rache Mit euren kältern Gründen. Volumnia. O! nicht mehr! nicht mehr!
Speist Ihr mit mir zu Nacht? Volumnia. Zorn ist mein Nachtmahl; so mich selbst verzehrend, Verschmacht ich an der Nahrung. Laßt uns gehn. Laßt dieses schwache Wimmern, klagt wie ich, Der Juno gleich im Zorn. Kommt, kommt! Menenius. Pfui, pfui! Vierter Aufzug Erste Szene Landstraße zwischen Rom und Antium Ein Römer und ein Volsker, die sich begegnen Römer.
Der Gott der Krieger, Mit Beistimmung des höchsten Zeus, erziehe Zum Adel deinen Sinn, daß du dich stählst, Der Schande unverwundbar, und im Krieg Ein groß Seezeichen stehst, den Stürmen trotzend, Die rettend, die dich schaun. Volumnia. Knie nieder, Bursch. Coriolanus. Das ist mein wackrer Sohn. Volumnia. Er und dein Weib, die Frau hier und ich selbst Sind Flehende vor dir. Coriolanus.
Vor diesem letzten Feldzuge hatte er fünfundzwanzig Wunden. Menenius. Nun sind es siebenundzwanzig, und jeder Riß war eines Feindes Grab. Hört die Trompeten! Volumnia. Sie sind des Marcius Führer! Vor sich trägt er Gejauchz der Lust, läßt Tränen hinter sich. Der finstre Tod liegt ihm im nervgen Arm; Erhebt er ihn, so stürzt der Feinde Schwarm. Trompeten.
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