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Aktualisiert: 24. Juni 2025
So sehr der Herr von Voltaire die englischen Sitten auch kennen will, so hatte er doch häufig dagegen verstoßen; z.E. darin, daß er seine Lindane auf einem Kaffeehause wohnen läßt. Colman mietet sie dafür bei einer ehrlichen Frau ein, die möblierte Zimmer hält, und diese Frau ist weit anständiger die Freundin und Wohltäterin der jungen verlassenen Schöne, als Fabriz.
Es ist nicht zu leugnen, daß ein guter Teil der Fehler, welche Voltaire als Eigentümlichkeiten des italienischen Geschmacks nur deswegen an seinem Vorgänger zu entschuldigen scheinet, um sie der italienischen Nation überhaupt zur Last zu legen, daß, sage ich, diese, und noch mehrere, und noch größere, sich in der "Merope" des Maffei befinden.
Friedrich Wilhelm starb im zweiundfünfzigsten Jahre seines Alters; er starb, wie Friedrich der Große an Voltaire schrieb, mit der Neugierde eines Naturforschers, der beobachten will, was im Augenblick des Hinscheidens geschieht, und mit dem Heldenmute eines großen Mannes. Er ward in Potsdam begraben.
Vielleicht war der Mißbrauch seines Ansehens bei dem Pater Tournemine auch nur ein bloßer Jesuiterkniff, um uns mit guter Art zu verstehen zu geben, daß eine so vollkommene Fabel, von einem so großen Dichter, als Voltaire, bearbeitet, notwendig ein Meisterstück werden müssen. Doch Tournemine und Tournemine Ich fürchte, meine Leser werden fragen: "Wer ist denn dieser Tournemine?
Wenn Marmontel und Voltaire nicht Erzählungen und Märchen geschrieben hätten, so würde das französische Theater eine Menge Neuigkeiten haben entbehren müssen. Am meisten hat sich die komische Oper aus diesen Quellen bereichert.
Hast du deinen Spaß mit uns – und wir sollen zu dir beten? – An dir zweifeln ist das einzige Mittel, das uns bleibt – dich nicht zu lästern! – Sei nicht! Denn, wenn du bist, so muß ich dir fluchen! Er ballte die Fäuste zum Himmel, er reckte sich auf. Unwillkürlich drängte sich ein verhaßter Name auf seine Lippen. Voltaire!
Es handelt sich um die Philosophie – um Gott ...! Wir wollen die Klingen kreuzen, Herr Voltaire, sterben Sie mir nur gefälligst nicht zu früh. Schon dachte er daran, seine Arbeit auf der Stelle zu beginnen, als ihm einfiel, daß der Bote auf Antwort wartete.
Die Täuschung währte noch immer fort als Georg III. bereits drei Jahre auf dem Throne saß, bis Voltaire es endlich für nöthig hielt, allen Ernstes die Muthmaßung zu entkräften, daß der Mann mit der eisernen Maske der Herzog von Monmouth sei.
Man überlege auch nur dieses einzige: am hellen Tage, mitten in der Versammlung der Stände des Reichs, von einem Donnerschlage angekündiget, tritt das Voltairische Gespenst aus seiner Gruft hervor. Wo hat Voltaire jemals gehört, daß Gespenster so dreist sind? Welche alte Frau hätte ihm nicht sagen können, daß die Gespenster das Sonnenlicht scheuen und große Gesellschaften gar nicht gern besuchten?
Er will der erste Franzose gewesen sein, der die Originalwerke Shakespeares gelesen, theilweise übersetzt und in Frankreich eingeführt hat. Über das englische Theater zur Zeit der Elisabeth hat Voltaire genau so gedacht wie Bacon: corruptela theatri, disciplina theatri plane neglecta!
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