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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Verfasser derselben konnten nicht anders, als sehr gute Köpfe sein; sie verdienen, zum Teil, unter den Dichtern keinen geringen Rang: nur daß sie keine tragische Dichter sind; nur daß ihr Corneille und Racine, ihr Crébillon und Voltaire von dem wenig oder gar nichts haben, was den Sophokles zum Sophokles, den Euripides zum Euripides, den Shakespeare zum Shakespeare macht.

Ich habe gesagt, daß Voltairens "Merope" durch die "Merope" des Maffei veranlasset worden ist. Aber veranlasset sagt wohl zu wenig: denn jene ist ganz aus dieser entstanden; Fabel, Plan und Sitten gehören dem Maffei; Voltaire würde ohne ihn gar keine oder doch sicherlich eine ganz andere "Merope" geschrieben haben.

Aber wer sagt Ihnen denn, daß diese Ursache das sei, was wir uns als Gott, d. h. als das Vollkommne denken? Halten Sie die Welt für vollkommen? Mercier. Nein. Payne. Wie wollen Sie denn aus einer unvollkommnen Wirkung auf eine vollkommne Ursache schließen? Voltaire wagte es ebensowenig mit Gott als mit den Königen zu verderben, deswegen tat er es.

Ebenso ist es mit Paul Adler. Diese Dichter all haben ja nicht die Absicht und wahrscheinlich keineswegs die Gestaltungskraft, das Bild einer Epoche und eines Volkslebens aufzubauen wie Dickens, Voltaire, Balzac, Zola. In diesem Sinn kommen sie überhaupt nicht in Frage und können so gar nicht angeschaut werden.

Bei dem Maffei und Voltaire hingegen vermuten wir es nur, daß der vermeinte Mörder des Sohnes der Sohn wohl selbst sein könne, und unser größtes Schrecken ist auf den einzigen Augenblick versparet, in welchem es Schrecken zu sein aufhöret.

So wird manum nur ein Beispiel aus der Gegenwart anzuführenHerrn Voltaire seiner ganzen Denk- und Schreibart nach gewiß als das Muster eines Sophisten bezeichnen dürfen, und trotzdem wird es niemandem einfallen, auch mir nicht, der ich mich als seinen entschiedenen Gegner bekenne, ja, wie ich nicht leugnen will, eben damit beschäftigt bin, eine Schrift gegen ihn zu verfassen, auch mir fällt es nicht ein, seiner außerordentlichen Begabung die gebührende Anerkennung zu versagen.

Hätte er aber auch wirklich das Besondere gehabt, das ihm Voltaire leihet: so wäre doch drittens das nicht wahr, daß sein Beispiel von dem Einflusse gewesen, von dem es Voltaire sein läßt. Noch bis diese Stunde erscheinen in England ebensoviel, wo nicht noch mehr Trauerspiele, deren Akte sich mit gereimten Zellen enden, als die es nicht tun.

Ich versprach ihm, ihn zum Markgrafen Heinrich zu führenAn einer dritten Stelle schreibt sie: »Voltaire sollte bei mir diniren, er mußte aber nach Potsdam zurückkehren und konnte sich nur eine Stunde bei mir aufhalten. Kurz darauf besuchte er mich wieder und beruhigte mich in Betreff des Königs.

Vieles wird dir anziehend sein, mein Verhältniß zum französischen, wie zum preußischen Königshause, meine Befreundung mit Voltaire; viele berühmte Namen findest du darin erwähnt, deren Träger mir mehr oder minder nahe traten in jenem nur kurzen Abschnitt meines Lebens.

Maffei und Voltaire aber machen mich bloß für den Aegisth zittern; denn auf ihre Merope bin ich so ungehalten, daß ich es ihr fast gönnen möchte, sie vollführte den Streich. Möchte sie es doch haben! Kann sie sich Zeit zur Rache nehmen, so hätte sie sich auch Zeit zur Untersuchung nehmen sollen. Warum ist sie so eine blutdürstige Bestie?

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