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Aktualisiert: 24. Juni 2025
"Und ich bin Schuld daran!" rief er trostlos, "denn ich habe diesen «Gille-Shakespeare» in Frankreich bekannt gemacht." Lessing und Voltaire. Voltaires Erbitterung war so niedergeschlagen und ohnmächtig, daß hier selbst der Witz und die Satire ihren Meister in Stich ließen.
Man hat gesagt, daß auch Molière aus dieser Quelle geschöpft habe; und zwar seine "Männerschule". Der Herr von Voltaire macht seine Anmerkungen über dieses Vorgeben: und ich führe Anmerkungen von dem Herrn von Voltaire so gern an! Aus seinen geringsten ist noch immer etwas zu lernen: wenn schon nicht allezeit das, was er darin sagt: wenigstens das, was er hätte sagen sollen.
Mit dem Gedächtnis können Sie ’ne Frau mit achtzigtausend Mark kriegen.« Er dachte sich dies Gedächtnis in einem Magazin angestellt. Und das, nachdem Asmus den Tasso rezitiert hatte – man denke: den Tasso! In etwa siebenundzwanzig Vorträgen sprach Morieux – sehr stilvoller Weise – über Voltaire, und bei jeder Spitzbüberei des Herrn Arouet mußte er vor unbezähmbarem Vergnügen feixen.
Sie ward ins Französische, ins Englische, ins Deutsche übersetzt; und man hatte vor, sie mit allen diesen Übersetzungen zugleich drucken zu lassen. Ins Französische war sie bereits zweimal übersetzt, als der Herr von Voltaire sich nochmals darübermachen wollte, um sie auch wirklich auf die französische Bühne zu bringen.
"Die Frau, die recht hat" ist eines von den Stücken, welche der Hr. von Voltaire für sein Haustheater gemacht hat. Dafür war es nun auch gut genug. Es ist schon 1758 zu Carouge gespielt worden: aber noch nicht zu Paris; soviel ich weiß. Nicht als ob sie da, seit der Zeit, keine schlechtern Stücke gespielt hätten: denn dafür haben die Marins und Le Brets wohl gesorgt.
Und ein Gottesleugner kann niemals ein großer Geist sein.« »Meiner Ansicht nach, Herr Chevalier, bedeutet das durchaus keinen Widerspruch. Aber Sie werden vor allem zu beweisen haben, daß man Voltaire einen Gottesleugner nennen darf.« – Nun war Casanova in seinem Element.
In welcher Sprache können zärtliche Klagen rührender klingen, als in dieser? Mit der einzigen Freiheit, die sich Gozzi gegen das Ende des Stücks genommen, wird man schwerlich zufrieden sein. Nachdem sich Orosman erstochen, läßt ihn Voltaire nur noch ein paar Worte sagen, uns über das Schicksal des Nerestan zu beruhigen. Aber was tut Gozzi?
Gemacht sind auch Milton, Bodmer, Klopstock, Voltaire; überall Zwiespalt des Inhalts und der Reflexion des Dichters. Bei Klopstock spukt Wolffsche Metaphysik. Gottvater und die himmlischen Heerscharen sind gar nicht zur Individualisierung gemacht, wie die homerischen Götter.
In England sind dergleichen Exempel von angesehenen Leuten, die zu ihrem bloßen Vergnügen einmal mitspielen, nicht selten. "Alles was uns dabei befremden sollte", sagt der Hr. von Voltaire "ist dieses, daß es uns befremdet. Wir sollten überlegen, daß alle Dinge in der Welt von der Gewohnheit und Meinung abhangen.
Ein Schreiben eines gewissen de la Lindelle, welcher dem guten Maffei ebensoviel Grobheiten sagt, als ihm Voltaire Verbindliches gesagt hatte. Der Stil dieses de la Lindelle ist ziemlich der Voltairische Stil; es ist schade, daß eine so gute Feder nicht mehr geschrieben hat und übrigens so unbekannt geblieben ist.
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