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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Das Auto hielt vor dem hohen schmiedeeisernen Gitter, das die prunkvolle Rheinthalersche Villa von der Straße schied. Der Diener, den er mit seiner Karte hineingeschickt hatte, kam zurück: »Herr und Frau Rheinthaler lassen bitten.« Gaston folgte ihm durch die weite Halle in ein halbdunkles Zimmer, in dem sich das ans helle Tageslicht gewöhnte Auge erst allmählich zurechtfand.
Ein großer spiegelheller See trat allmählich zwischen Bergen und Waldungen hervor. Zehn kleine Inseln von mannigfaltiger Gestalt scheinen darauf zu schwimmen, alle mit freundlichem Grün bekleidet, mit Gebüsch und Bäumen gekrönt. Auf der größten dieser Inseln erhebt sich die elegante Villa eines reichen Gutsbesitzers, umgeben von freundlichen Gärten.
Gerührt ließ Amalaswintha den Brief sinken: der vielgetreue Cassiodor! Er hatte sie doch nicht ganz verlassen. Er bangte und sorgte noch immer für das Leben der Freundin. Und jene reizende Villa auf der einsamen Insel im blauen Bolsener See!
Die schöne prunkvolle Tante wandelte hoheitsvoll neben dem Fräulein durch die Villa. Ohne zu reden trug sie nach und nach jede Erinnerung an Juliens Jugend aus den Zimmern; kehrte Julie zurück vom Ritt, dem Spaziergang, dem Kirchweg, immer fehlte etwas, eine Decke, ein Bild, ein Kasten, ein Teppich, war ersetzt durch ein Neues. Die Dame nagte an dem Haus.
Lamm hätte die Rose von ihrem Haupt reißen mögen; es war etwas so Verwegenes und Lüsternes um sie; die Welt erschien ihm maßlos entartet, aus aller Form und aller Vernunft; er sah ein andres Gesicht unter der Rose, es verblaßte, erglühte, verblaßte wieder; er wollte das Bild halten, verfolgte es, irrte ziellos umher, wurde müde, raffte sich wieder auf, stieg in einen elektrischen Zug, ging wieder ein Stück, und es war später Abend, als er vor seiner Villa anlangte.
Ich habe einen Skelettfuß, eine schöne auf die Natur gegossene Anatomie, ein halb Dutzend der schönsten antiken Füße, einige schlechte, jene zur Nachahmung, diese zur Warnung, und die Natur kann ich auch zu Rate ziehen, in jeder Villa, in die ich trete, finde ich Gelegenheit, nach diesen Teilen zu sehen, Gemälde zeigen mir, was Maler gedacht und gemacht haben.
Das Tuch würde dann über den Rahmen gespannt, und das Ganze ergäbe das Wappen des Landes, nämlich ein großes rotes Feld mit dem weißen Kreuz in der Mitte, alles zum Aufstellen in der kommenden Nacht vor die Fassade der Villa Tobler.
Und dabei war mir doch bekannt, daß Herr Wartenheimer die griechische Tänzerin von Samodeski für seine Villa gekauft hatte; – und daß Frau von Wartenheimer in den Bildhauer verliebt war, wie alle übrigen Frauen, das wußt’ ich nicht minder. Aber selbst davon abgesehen hätte ich wohl an Mathilde denken können, denn zur Zeit, da sie noch Mädchen war, hatte ich manche schöne Stunde mit ihr verbracht.
Die Fensterladen der Villa werden alle geschlossen sein, auf dem Kiesweg werden rötliche Blätter liegen, und an irgendeiner Stelle werde ich wohl den weißen Marmor durch die Bäume schimmern sehen, aus dem die griechische Tänzerin gemeißelt ist. An jenen Abend muß ich heute viel denken.
Mürrisch erwiderte der Hofrat, das gehe ihn alles nichts an, die Villa sei längst keine Privatanstalt mehr, sondern befinde sich als öffentliches Kriegslazarett unter staatlicher Aufsicht. Er könne kein Verdienst beanspruchen, und Lobsprüche seien ihm gegenüber am falschen Ort.
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