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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Hedda rührte das Geständnis des langen Vetters, des armen »Heimatlosen«, der, mit Glücksgütern überhäuft, sich doch nicht glücklich zu fühlen schien. Er war sicher kein Alltagsmensch, sondern eine feine und zarte Natur, mit kompliziertem Seelenorganismus – einer, der immer einer linden, weichen und schonenden Hand bedurfte.
„Sie hatten damals die Gesellschaft Ihres Herrn Vetters, wenn ich mich recht erinnere? Er ist wohl ein sehr anregender Mann? Ich war jüngst auf Holzwerder und habe höchst angenehme Stunden dort verlebt. Sehr gefallen wir auch die Schwiegereltern. Charmante Leute.“ Theonie betätigte letzteres durch eine Bewegung, über Tankred aber äußerte sie sich nicht.
O! Sieh, mich däucht ich sehe meines Vetters Geist, der diesen Romeo bey mir sucht, seinen Mörder! und meinen Gemahl! Halt, Tybalt, halt! Romeo, ich komme! Diß trink ich dir zu. Vierte Scene. Lady Capulet. Warte, nimm diese Schlüssel, und hole mehr Gewürz, Amme. Amme. Sie ruffen um Datteln und Quitten in die Tarte? Capulet.
Therese beendete die komische Szene, indem sie sich mit der Kleiderbürste an die Reinigung ihres Vetters machte. Der Ostermorgen versprach einen heiteren, wenn auch etwas kühlen Festtag. Voller Sonnenschein lag über der herben Frühlandschaft, als die Glocken von St. Gertrud die Gläubigen und Erbauungsbedürftigen zum Gottesdienst riefen.
Die Herren Hinz und Kunz, denen diese Wendung der Dinge, wie man leicht begreift, die erwuenschteste war, indem sie dadurch, bei des Junkers ihres Vetters Ermangelung eigener Staelle, der Notwendigkeit, die Rappen in den ihrigen aufzufuettern, ueberhoben waren, wuenschten gleichwohl, voelliger Sicherheit wegen, diesen Umstand zu bewahrheiten.
Ich war auch solch Leben so überdrüssig, als wenn ichs mit Löffeln gefressen hätte, und der Zank rührte gemeiniglich wegen meines kleinen Vetters her, weil der Junge so naseweis immer war und mir kein Wort, was ich erzählte, glauben wollte.
Es konnte keinen Bissen hinunterbringen, und bis tief in die Nacht hinein hörte die Großmutter sein Schluchzen und Weinen. Das war ein neuer Kummer für die alte Waschkäthe. Sie hatte nicht geglaubt, daß das Kind sich so über den Vorschlag des Vetters aufregen würde. Kapitel Dem Trini wird etwas Neues verständlich Mehrere sonnige Tage waren seit dem leidvollen Abend vergangen.
Hedda nickte nur zustimmend; sie antwortete nicht. Die Idee des Vetters, sich um das Nachbargut zu bewerben, kam ihr so plötzlich, daß sie nicht recht wußte, ob sie sich darüber freuen sollte. Axel schien ihr Schweigen unrichtig zu deuten; er schaute sie von der Seite an und sagte: »Das heißt, Cousine, wenn es dir recht ist
Verdammter Unsinn eines sterbenden Vetters, der mir sein Vermögen nur mit der Bedingung lassen wollte, einer Anverwandtin die Hand zu geben, die mich ebensosehr haßt als ich sie! Euch, unmenschliche Tyrannen unserer freien Neigungen, Euch werde alle das Unglück, alle die Sünde zugerechnet, zu welchen uns Euer Zwang bringet!
Endlich ertrug er die Ungewißheit, ob er ein Stammvater sein solle oder keiner, nicht länger, sondern forderte den Bedenkzeitler auf, jene vierundzwanzig Stunden abzukürzen und seinen Entschluß sogleich zu fassen. Denn er fürchtete, die strenge Tugend seines Vetters möchte mit jeder Stunde wachsen.
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