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In jener Schlacht, nach welcher mir die Feldherrn den Preis zuerkannten, hat er mir das Leben gerettet; als ich verwundet am Boden lag, ist er bei mir geblieben und hat mich und meine Waffen in Sicherheit gebracht. Und schon damals forderte ich die Feldherrn auf, dir, Sokrates, den Preis zuzuerkennen auch hierin wirst du mir nicht unrecht geben und sagen, ich lüge.

Dadurch ergab sich naturgemäß, daß die zu Beginn dem Aufbau einer erneuten Landeskirche zugedachten Reformen mehr und mehr ein politisches Gepräge bekamen, die fanatischsten Anhänger der erneuten Religion sahen in ihr bald ein Mittel zur Befreiung des Landes von der englischen Herrschaft, und mit diesem Umschwung war das Herz der Sache tödlich verwundet, und ihre Kraft versickerte im Vielerlei einer von Tendenz und Leidenschaft erfüllten nationalen Bestrebung.

Da sprach der König Gernot: "Laßt sie jetzt hindann; 262 Ueber sechs Wochen, das kündigt ihnen an, Sollten sie wiederkehren zu einem Hofgelag: Heil ist dann wohl Mancher, der jetzt schwer verwundet lag."

Was hat sie nicht alles an mir verwundet: all mein Denken, all mein Wesen, all mein Fühlen, all mein Wünschen, all mein Hoffen in Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit! Für mich ist der Tag voller Finsternis, mein Denken ein Schwert, mein Herz eine Wunde, mein Kind eine Verneinung. Jawohl, wenn Helene spricht, wünsch' ich ihr andere Augen.

Kein Gespräch verläuft ohne hämische Seitenhiebe gegen mich und meine Ideen; keine Wochenrede meines Direktors geht zu Ende ohne einige Fußtritte, bei denen die Schüler sich zuraunen: ‘Das geht auf Rumolt.’ Die Herren glauben, daß ihre Kritik mich verletze, und haben keine Ahnung, daß es ihr Wesen ist, das mich verwundet.

Da fand es sich, daß einer von der Volksschule und einer von dem Lateinschule ihre Brüder in dem gleichen Bataillon hatten, und daß sie in den Vogesen gekämpft hatten. Nun lagen sie beide schwer verwundet in dem gleichen Feldlazarett; der eine hatte sechs Wunden, der andere hatte ein Bein verloren.

Trotz des ländlich-ungenierten Anzugs sahen sie vornehm aus und gefielen ihm. Die Art und Weise, wie sie mit dem Professor sprachen, war sehr herzliches mußten gute alte Bekannte sein. Die junge Gräfin sagte, sie habe gestern erst gehört, daß er zurück sei und schwer verwundetund habe bereits zum nächsten Morgen den Wagen bestellt, um nach ihm zu sehen.

Damit er womöglich noch verwundet oder erschossen wird,“ rief Fräulein Anna, verächtlich die Achseln zuckend, „und ich noch mehr der Gegenstand des öffentlichen Gespräches und des öffentlichen Spottes werde.“

Da springt aus dem Taxusgebüsch hinter mir ein Mann auf mich her und ich fühle kaltes Eisen an meinem Halse. Aber im nächsten Augenblick lag der Mörder zu meinen Füßen, Totila’s Schwert in der Brust. Nur leicht verwundet beugte ich mich zu dem Sterbenden nieder und fragte ihn, welcher Grund ihn habe zum Haß, zum Morde gegen mich treiben können.

Hier die Feder! Doch wer naht? Zanga. Alter, hier! Doch sieh dich vor! Ha, was ist? Du bist verwundet? Gülnare. Wo der Täter? Schließt die Türen! Karkhan. Dieser war's! Seht ihr das Blut? Seht den Dolch in seinen Händen! Greift ihn! Zanga. Herr, errett, beschütze! Gülnare. Schütz ihn, ja, und hab's nicht Hehl! War die Tat doch dein Befehl! Rustan. Mein Befehl?