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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Indem aber dieser Feind in seiner Niederlage sich erzeugt, das Bewußtsein, da es sich ihn fixiert, vielmehr statt frei davon zu werden, immer dabei verweilt, und sich immer verunreinigt erblickt, zugleich dieser Inhalt seines Bestrebens, statt eines Wesentlichen das Niedrigste, statt eines Allgemeinen das Einzelnste ist, so sehen wir nur eine auf sich und ihr kleines Tun beschränkte, und sich bebrütende, ebenso unglückliche als ärmliche Persönlichkeit.
Jetzt hörte man den dumpfen Schall der Pauken, vermischt mit den hohen Klängen der Zinken und Trompeten, und durch das Tor herein bewegte sich ein langer, glänzender Zug von Reitern. Die Stadtpauker und Trompeter, die berittene Schar der Ulmer Patriziersöhne war eine allzu tägliche Erscheinung, als daß das Auge lange darauf verweilt hätte.
Jede von beiden Frauen hatte ein besonderes Interesse, Charlotte das allgemeinere, gerade an dem, wo sich etwas historisch Merkwürdiges fand, während Ottilie sich vorzüglich bei den Gegenden aufhielt, wovon Eduard viel zu erzählen pflegte, wo er gern verweilt, wohin er öfters zurückgekehrt; denn jeder Mensch hat in der Nähe und in der Ferne gewisse örtliche Einzelheiten, die ihn anziehen, die ihm seinem Charakter nach, um des ersten Eindrucks, gewisser Umstände, der Gewohnheit willen besonders lieb und aufregend sind.
Diese besteht nämlich eben in der Bewegung, die Momente zu entwickeln, und sie in sich zurückzunehmen; ein Teil dieser Bewegung ist die Unterscheidung, in welcher die begreifende Einsicht sich selbst als Gegenstand gegenüberstellt; solange sie in diesem Momente verweilt, ist sie sich entfremdet.
Ich bin mit meiner Frau fast alle Morgen aufgestanden, und wir haben lange am Fenster verweilt, und haben uns jedesmal nur mit Mühe von dem schönen Anblick losreißen können. Ich habe von meiner Jugend an sehr viel auf die Sterne und das Beschauen des gestirnten Himmels gehalten.
Heran! Die Wurzel erst! Und dann der Zweig! Komm! Ha! Schwarz oder braun, das ist die Frage, Nicht wahr? Gyges. O Herr! Kandaules. Hat dir der Wein geschmeckt? Gyges. Ich trank noch nicht. Kandaules. Das weißt du? Nun, so laß Dich mahnen, daß du durstig bist, und mach! Ich stehe dir dafür, daß sie so lange Verweilt, bis du heraus hast, was dich quält! Das kühlt! Kandaules.
Alle bisherigen Gestalten des Bewußtseins sind Abstraktionen desselben; sie sind dies, daß er sich analysiert, seine Momente unterscheidet, und bei einzelnen verweilt. Dies Isolieren solcher Momente hat ihn selbst zur Voraussetzung und zum Bestehen, oder es existiert nur in ihm, der die Existenz ist.
Im untersten Raume findet sich die Küche, ob derselben Stuben der Werkmeister, Oberaufseher, noch höher die Zimmer der Beamten, welche allgemach zu den Schullokalen emporsteigen, zu oberst aber steht die Kirche, während die bewaffnete Macht draußen an den Ringmauern, den äußersten Gränzen des Reiches verweilt und die Gehüteten nicht beständig an das Mißtrauen der Regierenden mahnt.
Von dem ersten zarten Selbstgefuehl, wenn das Maedchen verweilt, den Krug aus dem klaren Wasser wieder heraufzuheben, und indessen ihr Bild gefaellig betrachtet, bis zu jenen hohen Feierlichkeiten, wenn Koenige und Voelker zu Zeugen ihrer Verbindungen die Goetter am Altare anrufen, zeigte sich alles bedeutend und kraeftig.
Und dann kommt ein Donnerstag-Abend, an dem der Mond gerade zwei Finger breit ist und ein paar Stunden, nachdem die Sonne untergegangen ist, über dem Horizont verweilt; da begibt sich Major Fuchs von Ekeby fort, ohne etwas davon zu sagen, was er vorhat.
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