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Er küßte noch einmal ihre Hand ... Das ihr angeborene, wunderlich zutreffende Verständnis für die Annäherung und den vorsichtigen Rückzug eines Mannes blitzte in ihr auf ... Dieser Handkußdas war eine Abschlagszahlungein Vertröstenkeine Zurückweisung. – Aber doch: es war quälend, in diesem Augenblick, wo sie ihr Leben darum gegeben hätte, sich satt zu küssen.

Emma konnte sich nur mit Mühe beherrschen. Sie hätte ihm beinahe ins Gesicht geschlagen. Ruhig fragte sie, ob es denn kein Mittel gebe, Herrn Vinçard zu vertrösten. »Den und vertrösten! Da kennen Sie Vinçard schlecht! Das ist ein BluthundDann müsse eben Lheureux einspringen. »Hören Sie malentgegnete er, »mir scheint, daß ich schon genug für Sie eingesprungen bin!

So geschah es nach Ostern in der Weissen Woche in Beisein des Frankengrafen Adalbert zu Monheim, dass ein Blinder am dortigen Grabe Walburgis plötzlich wieder sehend geworden war. Act. SS. saec. 3, pars 2, pag. 305. Alle schwer Genesenden pflegt man gemeinlich auf den näher rückenden Mai zu vertrösten als auf die Zeit ihrer gänzlichen Herstellung.

Dann, nachdem es gemerkt hatte, was ihm fehlte, und herzlich nach Brot und Wasser verlangte, galt es allerlei zu ersinnen, um es zu vertrösten und zu zerstreuen; aber zwischen dem Sprechen senkte sich dunkle, unheimliche Furcht auf ihr Gemüt. Wenn sie nach der Treppe horchte, ob kein Schlurfen von Schritten käme, war es drinnen still wie Stille im Grabe, die unendlich und unabänderlich ist.

Diese dienten mir als Vorwand, um einige Männer aus Long Nawang, die mich um Kleider baten, bis zum folgenden Tag zu vertrösten. Dann erwartete man mich aber bereits früh bei Bui Djalong, wo einige Männer unter Taman Lawang Pau von unten die Meldung brachten, dass ein Malaie aus Serawak eingetroffen und zu den Uma-Aga gezogen sei.

Ihre Sprechstunde war noch nicht vorüber, und es warteten zwei geduldige Patienten, die sich von Ihrer Hausdame mit der Aussicht auf Ihr baldiges Erscheinen hatten vertrösten lassen. Sie weigerten sich aber, diese gutmütigen Herrschaften, die einiger Rücksicht wohl wert gewesen wären, anzunehmen, weil Sie, so sagten Sie zu Ihrer Haushälterin, müde wären und sich zu Bett legen wollten.

Wer findet sie, solange das Blut noch heiß durch die Adern rollt! Soll ich auf ewige Seligkeit vertrösten? Ein schwacher Trost für den, der die irdische noch nicht durchkostet hat. Lerne dich bescheiden, werde so rasch wie möglich alt und kühl, ist das nicht am Ende der beste Wunsch?! In treuer Freundschaft Deine AlixBerlin, 20. 2. 91 Liebe Mathilde!

Bovary wartete schon mit Schmerzen auf den Eingang des Honorars von Herrn Derozerays, das alljährlich gegen Ende Oktober einzugehen pflegte. Ein paar Tage gelang es ihr, Lheureux zu vertrösten. Dann verlor er aber die Geduld. Man dränge auch ihn, er brauche Geld, und wenn er nicht alsbald welches von ihr bekäme, müsse er ihr alles wieder abnehmen, was er ihr geliefert habe.

»Sie hat den Verstand verlorensagte Cethegus im Hinausgehen. »Aber die Weiber sind zäh. Sie wird ihn wiederfinden. Sie können fortleben mit aus der Brust gerissenem HerzenUnd er ging, den ungeduldigen Prinzen zu vertrösten. Noch vor Ablauf der bedungenen Zeit kam eine Sklavin, beide Männer zur Königin zu entbieten. Germanus eilte mit raschem Fuße über die Schwelle ihres Gemaches.

Eine Botschaft nach Kosambi gelangen zu lassen, gab es in dieser Zeit durchaus keine Möglichkeit, und so mußte ich mich denn mit der Erinnerung begnügen und in fester Zuversicht auf die Treue meiner angebeteten Vasitthi mich auf bessere Zeiten vertrösten. Diese kamen denn endlich auch.