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Aktualisiert: 10. Mai 2025
»Sein Kammerdiener behauptet, Mylord habe die ganze Nacht über draußen auf einem Fenstersims sitzen müssen, um seine Geliebte nicht um die Ehre zu bringen. Und um diese Zeit ist es verteufelt kalt gewesen!« »Eine solche Aufopferung wäre bei uns andern, bei uns alten Praktikern sehr anerkennenswert aber Lord Grenville war so jung, und ein Engländer. Diese Engländer müssen immer was Apartes haben.«
Der Alte stand rasch auf und rief laut: »Franz Franz!« »Ja, lieber Herr Justitiarius«, antwortete es draußen. »Franz«, fuhr der Alte fort, »schüre ein wenig das Feuer im Kamin zusammen, und ist es tunlich, so magst du für uns ein paar Tassen guten Tee bereiten! Es ist verteufelt kalt«, wandte sich der Alte zu mir, »und da wollen wir uns lieber draußen am Kamine was erzählen.« Der Alte schloß die Tür auf, ich folgte ihm mechanisch.
Melchior Sinclaire hatte selber auf der Treppe gestanden und ihn in Empfang genommen, als er kam. Marianne hatte am Fenster gesessen und genäht. Sie hatte ihn kommen sehen und hörte nun jedes Wort, das er mit ihrem Vater sprach. »Guten Tag, Ritter Sonnenschein!« rief der Gutsherr. »Du bist ja ganz verteufelt fein! Du solltest doch wohl nicht auf Freiersfüßen gehen?«
»Bitt' schön, hier die Weinkarte.« »Sekt,« entschied Frau Josepha, und, als der Kellner eingeschenkt hatte, hob sie ihr Glas. Sah ihr Gegenüber aus glitzernden Augen an. »Prost, Herr Hauptmann, und machen's nicht so ein verteufelt ernstes Gesicht!
Er würde schon aufhören, wenn er sich nicht schämte.« Gösta zuckte die Achseln und verabschiedete sich von ihr. Auf der Diele begegnete er Sintram. »Eine verteufelt amüsante Geschichte!« rief Sintram und rieb sich die Hände. »Du bist ein Meister, Gösta! Was du doch alles zustande bringen kannst!«
Aber der junge Brachwitz ließ die Aufgerufene zu keiner Antwort kommen: »Ein Scherz?« wiederholte er dringend, indem er Hedwig aufmerksam betrachtete. »Ja, leider wurde es von den jungen Damen nur als Scherz aufgefaßt, obgleich es mir verteufelt bittrer Ernst war. Warum übrigens nicht? – Ich war jung und hatte mich in ein paar von den allerliebsten Pensionärinnen wirklich verliebt.
Sie verfinstert den Kopf, vergiftet das Herz, entmenscht und verteufelt das Gemüth. Ich habe dies an mir selbst erfahren und alle Ursache, dem Allmächtigen zu danken, weil Er auf eine oft wunderbar scheinende Weise mich von Gelegenheiten zu Handlungen fern hielt, zu denen mich mein politischer Fanatismus hätte leicht hinreißen und den nagenden Wurm ewiger Reue in mein Bewußtsein werfen können.
Die Zeit verstrich allmählich, und endlich war die Frist um, und der Teufel kam und wollte den Schmied holen, so wie im Contracte stand. »Bist Du fertig?« fragte der Teufel und steckte den Kopf zur Thür hinein. »Ach,« sagte der Schmied: »ich muß nothwendig noch erst einen Kopf an diesem Nagel schlagen; steige Du indessen auf den Birnbaum und pflücke Dir eine Birne; denn Du bist wohl hungrig und durstig von der Reise.« Der Teufel dankte für gutes Anerbieten und kletterte auf den Birnbaum. »Ja, wenn ich's recht bedenke,« sagte der Schmied: »so krieg ich in den ersten vier Jahren den Kopf noch gar nicht an dem Nagel zurecht geschlagen; denn das Eisen ist so verteufelt hart.
So machten sich denn die beiden auf den Weg nach dem Gute, welches abseits vom Dorfe lag und dicht an einen Tannenwald grenzte. „Wie ein Paar Diebe kommen wir angeschlichen,“ sagte Herr Macket. „Darf ich denn den verflixten Kragen noch immer nicht herunterschlagen? Mir wird nämlich verteufelt heiß in diesem Futteral.“
Unter den Männern entstand ein Stimmengewirr, welches der ‚biedere Börsenmann‘ dazu benutzte, auch still zu verschwinden. „Gebt den Porter weiter!“ sagte der ‚böse Börsenmann‘ munter: „Sie ist ein verteufelt gescheites Weib, aber wie sogar die geistreichen Frauen von einer solchen Lebensunkenntnis sein können, frappiert mich, und auch, wie ihr da solche Heuchler sein könnt!
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