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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Eine Folge von Veränderungen daß es aber Veränderungen freier, moralischer Wesen sein müssen, verstehet sich von selbst. Denn sie sollen einen Fall ausmachen, der unter einem Allgemeinen, das sich nur von moralischen Wesen sagen läßt, mit begriffen ist. Und darin hat Batteux freilich recht, daß das, was er die Handlung der Fabel nennet, bloß vernünftigen Wesen zukomme.
Denn wenn es einmal eure Dummheit entdecket, dann habt ihr eure Rollen ausgespielet auf Erden. Es gibt aber kein besseres Mittel, euren Blödsinn zu verstecken und ihn mit dem Firnis der höchsten Weisheit zu bekleistern, als justament das Anschnauzen. Wer das Schnauzen verstehet, der brauchet keine Beweise.
Denn würden besagte Verfügungen von jedem gemeinen Kerl verstanden werden, dann würden sie ihr ganzes Ansehen einbüßen. Je blödsinniger sie dem gemeinen Verstande erscheinen, um so heiliger und ehrwürdiger sind sie. Murret derohalben nicht wider das, was ihr nicht verstehet und nicht zu beurteilen vermöget.
Ich gestehe nun einen ehrlichen Mann zu; verstehet mich wol, nur Einen; keinen mehr, ich bitte euch; und der einzige ist ein Verwalter! Wie gerne wollt' ich das ganze Menschen-Geschlecht gehasset haben, und du kaufst dich los; doch alle andre, dich ausgenommen, mögen meine Flüche treffen!
Ohne Zweifel ist dieser, ungeachtet seiner Gleichgültigkeit und Kälte, dennoch auf dem Theater weit brauchbarer, als jener. Wenn er lange genug nichts als nachgeäffet hat, haben sich endlich eine Menge kleiner Regeln bei ihm gesammelt, nach denen er selbst zu handeln anfängt, und durch deren Beobachtung (zufolge dem Gesetze, daß eben die Modifikationen der Seele, welche gewisse Veränderungen des Körpers hervorbringen, hinwiederum durch diese körperliche Veränderungen bewirket werden) er zu einer Art von Empfindung gelangt, die zwar die Dauer, das Feuer derjenigen, die in der Seele ihren Anfang nimmt, nicht haben kann, aber doch in dem Augenblicke der Vorstellung kräftig genug ist, etwas von den nicht freiwilligen Veränderungen des Körpers hervorzubringen, aus deren Dasein wir fast allein auf das innere Gefühl zuverlässig schließen zu können glauben. Ein solcher Akteur soll z.E. die äußerste Wut des Zornes ausdrücken; ich nehme an, daß er seine Rolle nicht einmal recht verstehet, daß er die Gründe dieses Zornes weder hinlänglich zu fassen, noch lebhaft genug sich vorzustellen vermag, um seine Seele selbst in Zorn zu setzen. Und ich sage; wenn er nur die allergröbsten
Die Fabel aber stehet einzig und allein der Moral zu. Von einer andern Seite hingegen betrachtet, ist Regel oder Vorschrift hier sogar noch schlechter als Lehre; weil man unter Regel und Vorschrift eigentlich nur solche Sätze verstehet, die unmittelbar auf die Bestimmung unsers Tuns und Lassens gehen. Von dieser Art aber sind nicht alle moralische Lehrsätze der Fabel.
Wenn dahero im Geiste des heiligen Bürokrazius so hochweise und unergründlich tiefe Verfügungen erscheinen, daß sie überhaupt niemand verstehet, so kannst du, geneigter Leser, darauf schwören, daß sie ihren Ursprung einer Wallfahrt zum Schaff des heiligen Bürokrazius verdanken. Und das ist gut so.
Philippus diesen Brief lesen lassen: denn ich nicht Zeit hatte, ihm zu schreiben, damit Du Dich trösten kannst, daß ich Dich gern lieb hätte, wenn ich könnte, wie Du weißt, und er gegen seine Frauen vielleicht auch weiß und alles wohl verstehet. Wir leben hier wohl, und der Rat schenkt mir zu jeglicher Mahlzeit ein halb Stübchen Rheinfall, der ist sehr gut.
Welcher Dichter also die physische Einheit der Zeit nicht anders als durch Verletzung der moralischen zu beobachten verstehet und sich kein Bedenken macht, diese jener aufzuopfern, der verstehet sich sehr schlecht auf seinen Vorteil und opfert das Wesentlichere dem Zufälligen auf.
Es waren auch genug unter der Weiblichkeit, die ihre zärtliche Hingabe mit riesigen Bischkotenherzen bekundeten. Es verstehet sich von selbst, daß diese erfreulichen Zutaten zum irdischen Wohlergehen das Ansehen des hochwürdigen Pater Hilarius unter seinen geistlichen Mitbrüdern wesentlich steigerten.
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