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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Darnach verließ er sie, in einem wilden Walde schlafend liegen, zu überkommen seine Ringe.« Und zeiget ihr alles seine Geschichte an bis auf die Zeit, da er kommen war in das Spital. Durch solche Wort die Schön Magelona wohl verstund, daß er der Peter, ihr aller liebster Gemahel, war, den sie so oft zu sehen begehret hätt; und erkennet ihn in allen seinen Gebärden.
Denn er verlangte, daß er ihm seine Freundschaft für den Dion aufopfern sollte; und Plato verstund den stillschweigenden Sinn dieser Zumutung. Er beharrete also auf seiner Entlassung, und erhielt sie endlich, nachdem er das Versprechen von sich gegeben hatte, daß er wieder kommen wolle, so bald der Krieg, welchen Dionys wider Carthago anzufangen im Begriff war, geendigt sein würde.
Da das Herr Jacob verstund, ward er zornig; wann er ein guter Ritter war. Er hätt auch den edeln Peter zu Ritter geschlagen mit eigener Hand, darum ihm dann der edel Peter die Ehre gab. Da fing Herr Jacob an zu sagen zu dem Herold: »Sage dem Ritter, wer er ist, habe ich ihm je Liebs getan, ich sage ihn hiemit frei, quitt, ledig und los.
O, ich verstund ein jedes Wort zu gut, Das ich Lenoren von den Lippen lockte! Von Silb' zu Silbe nur erhascht' ich's kaum, Und weiß nun ganz wie die Prinzessin denkt Ja, ja, auch das ist wahr, verzweifle nicht! "Sie wird mich gern entlassen, wenn ich gehe, Da es zu meinem Wohl gereicht." O! Fühlte Sie eine Leidenschaft im Herzen, die mein Wohl Und mich zugrunde richtete!
Auf seinen Reisen traf Tobler etwa einen Verwandten oder einen Bekannten an, dem gestand er entweder die nackte, unfreundliche Wahrheit, oder er schwindelte ihm irgend eine momentane Verlegenheit vor und verstund es auf diese Weise, hie und da Geld, Summen geringen Umfanges, herauszuerwischen. Dieses Geld kam dann in der Regel auf Privat- oder auf Haushaltungskonto zu buchen.
Ich hatte nichts gelernt, als das Bischen Französisch ein wenig Filet und den Flügel desto besser verstund ich, auf Gold und Silber zu speisen, unter damastenen Decken zu schlafen, mit einem Wink zehn Bediente fliegen zu machen und die Schmeicheleien der Großen Ihres Geschlechts aufzunehmen. Sechs Jahre waren schon hingeweint.
Hier kam er in die elendesten Umstände. Sein Geld ging zu Ende, er verstund wenig oder nichts von der Sprache, mit dem allen, so wie das ein Hauptzug in seinem Charakter ist, den er vielleicht mit mehrern seiner Nation gemein hat, alle seine Vorsätze nur einmal zu fassen und durch nichts in der Welt sich davon abbringen zu lassen, war er auch jetzt durch keine Umstände mehr zu bewegen, den Schritt zu seinem Hofmeister oder zum Grafen zurück zu tun.
Mehr habe ich nicht zu sagen. Auf diese ziemlich romantisch gefärbte Rede lächelten die stillen, schlauen Bärenswilerherren mit erzwungen zugepreßten Lippen. Frau Tobler war im höchsten Grad ängstlich geworden. Das Fräulein aus der Nachbarschaft schien die gesamte ohrenspitzende, lauschende Umgegend zu verkörpern, so sehr mit offenem Mund saß sie da. Die alte Dame verstund kein Wort.
Nie kennen sie den Wert der Dinge. Ihr Auge schließt, nicht ihr Verstand; Sie loben ewig das Geringe, Weil sie das Gute nie gekannt. Zween Hunde dienten einem Herrn, Der eine von den beiden Tieren, Joli, verstund die Kunst, sich lustig aufzuführen, Und wer ihn sah, vertrug ihn gern. Er holte die verlornen Dinge, Und spielte voller Ungestüm.
Nun, als solches die Pilgerin verstund, daß sie redet aus einem guten Herzen ohn allen Spott, da zog sie sich aus und gab ihr die Kleider, des gleichen die schön Magelona die ihren; und bekleidet sich mit den Kleidern der Pilgerin also wohl, daß man ihr nicht viel von dem Angesicht mochte sehen.
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