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»Hörst du nicht, Helga, daß du mit mir fahren kannstfragte Gudmund, und es lag ein so recht freundlicher Ton in der Stimme. Aber sie konnte es nicht in ihren Kopf hineinbringen, daß Gudmund es gut mit ihr meine. Sie glaubte, er wolle sie in der einen oder andern Weise verspotten und wartete nur darauf, die Umstehenden in Kichern und Lachen ausbrechen zu hören.

Tausende mögen mich verspotten, wenn ich am heutigen Freudentage nur einem jener Wesen, die zu den Opfern der Gesellschaft gehören, mit einem einzigen Worte wohlgetan habe. Frauenalter So weit ich die Frauen kenne, ist es der sehnlichste ihrer Wünsche, gleich den olympischen Göttern in ewig blühender Jugend zu leben, und die schwerste ihrer Kümmernisse, einem reizlosen Alter anheimzufallen.

Dagegen ist es ihr eigentümlich, daß sie zugleich eine Mystifikation der Art ist, wie sie Goethe im Leben und in seiner Dichtung liebte; sie bringt ihm hier den Vorteil, den Professor in der Maske des Professors ohne besondere Verletzung der Wahrscheinlichkeit verspotten zu können. Es ist uns nun noch übrig, die Einheit der ganzen Scene zu betonen und gegen gewisse Angriffe in Schutz zu nehmen.

Sie wolle auch die Buben warnen, sie sollten jetzt das Hänseln und Verspotten unterlassen, sonst hätten sie es mit ihrem Sohn zu tun. Der rede dann mit seinen kräftigen Armen eine deutlichere Sprache mit den Buben, als sie es jetzt könnte.

»Wie heißt denn dieses Land hier, wo nichts als Eisen wächstfragte er, obgleich er jetzt wußte, daß die Vögel drunten ihn verspotten würden. Da fuhr ein alter Uhu, der in einer verlassenen Schmelzhütte eben ein Schläfchen machte, aus dem Traume auf, streckte seinen runden Kopf heraus und rief mit unheimlich krächzender Stimme: »Uhu, uhu, uhu! Das Land hier heißt Bergwerkdistrikt!

Dieser saß an seinem Schreibtisch, einem etwas schwerfälligen Zylinderbüro, das er aber, als Erbstück aus dem elterlichen Hause, nicht missen mochte. Effi stand hinter ihm und umarmte und küßte ihn, noch eh euch von seinem Platz erheben konnte. »Schon?« »Schon, sagst du. Natürlich um mich zu verspotten

Von Allen verlassen, hülflos und ohne die geringsten Mittel wandte er sich nun an die Fürstin Menene; allein diese wies ihn spöttisch zurück und ihr General, der Detschas Underad, wagte es sogar, ihn wegen seiner Herkunft als Sohn einer Kussoverkäuferin zu verspotten. Da ergrimmte Kasa, sammelte Anhänger und schlug Menene sammt ihrem General, die gefangen wurden.

"Wem haben wir dies alles zu verdanken", sprachen sie untereinander, "wem anders als dem Alten? Wer hätte dies damals gedacht, als wir vor diesem Hause standen und über den Scheik loszogen?" "Und wie leicht hätte es uns einfallen können, die Lehren des alten Mannes zu überhören", sagte ein anderer, "oder ihn gar zu verspotten?

»Hörst du nicht, Helga, daß du mit mir fahren kannstfragte Gudmund, und es lag ein so recht freundlicher Ton in der Stimme. Aber sie konnte es nicht in ihren Kopf hineinbringen, daß Gudmund es gut mit ihr meine. Sie glaubte, er wolle sie in der einen oder andern Weise verspotten und wartete nur darauf, die Umstehenden in Kichern und Lachen ausbrechen zu hören.

Die Geschichte seines Leidens ergreift uns nur, weil wir ihn als einen Menschen betrachten, denn Gott ist über den Spott der Kriegsknechte so erhaben, dass er ihn nicht empfindet und was die körperlichen Misshandlungen anbetrifft, so überwanden diese ja selbst die gemeinen, mit Jesus gekreuzigten Verbrecher so weit, dass sie ihn verspotten konnten; ein Gott musste sicher so viel Seelenkraft haben, solche körperliche Schmerzen gar nicht zu empfinden.