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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Was fiel vom bösen Monde bei der letzten Nacht hernieder? Umsonst war alle Arbeit, Gift ist unser Wein geworden, böser Blick sengte unsre Felder und Herzen gelb. Trocken wurden wir Alle; und fällt Feuer auf uns, so stäuben wir der Asche gleich: ja das Feuer selber machten wir müde. Alle Brunnen versiegten uns, auch das Meer wich zurück.

»Der Vater hat zu seiner Zeit hier geherrscht, jetzt ist die deinige gekommen. Solange der Vater lebte, mußte ihm gehorcht werden. Jetzt aber ist die Reihe an dir, zu zeigen, wer du bistDer Sohn war so überrascht über diese Worte, daß seine Tränen versiegten. »Aber ich zeige mich doch, wie ich binsagte er. »Neinerwiderte seine Mutter, »das tust du eben nicht.

Und sie erschrak, weil sie es gesagt hatte! – Ihre Tränen versiegteneine Art von Trotz kam ihrsie wartete und sah die Frau andie blaß, in aufrechter Haltung, mit verschlossenem Gesicht dasaß. – Wie von Unergründlichkeit umwittert. – Was würde ihr nächstes Wort sein? Welche Drohung lag darin, daß es so lange ausblieb? »Ich habe auch mein Rechtdachte sie.

Erst nachdem sie eine Zeitlang in den entlegenen, einsamen Straßen dieser Gegend auf und ab gegangen war, versiegten sie und vermochte sie sich zu fassen. Nach Hause zu gehen, fühlte sie sich immerhin noch nicht fähig und beschloß, auf Umwegen in die innere Stadt, wo die eleganten Geschäfte waren, zurückzukehren und einige für die Abreise notwendige Einkäufe zu machen.

Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.

Und endlich, endlich war der Himmel wieder rein, und die Sonne schien. Ein schwerer, warmer Brodem stieg von den Gärten auf und lag wie ein Dunst von Leben und Fruchtbarkeit über der Stadt. Die Wasserrinnen an den Abhängen versiegten, in wenigen Tagen waren die Straßen wieder trocken.

"O, du bist so lang, so furchtbar lang fort geblieben!" sagte er, aber die Tränen versiegten schon, verklärt sah er mit noch nassen Augen zu ihr auf, ging dicht neben ihr her und ließ ihre Hand nicht los, bis sie, im Hausflur angekommen, wieder beide Arme frei haben mußte, um darin die Jüngste aufzufangen, die ihr in lauter Freude entgegensprang und schon auf der Treppe mit fröhlichem Plappermäulchen erzählte, daß soeben zum Empfang eine Torte geschickt worden sei von Fräulein Vernagelding, und daß Frau Hartwig einen großen, großen Kaffeekuchen gebacken habe.

Und der kam und nahm den Vater mit und ließ Frau Sorge zurück. Und die rief bald, ach! nur zu bald ihre unerbittliche Schwester herbei die Not. Die wehrt den Leibern das tägliche Brot und bringt der Seelen duftende Blüten langsam zum Verdorren ... Allmählich verblaßte nach des Vaters Tode aller Glanz. Die Hilfsquellen versiegten, das hinterlassene Geld ging aus. Gar viel war's ja nicht.

Nino blieb gelassen in dem dichtesten Getümmel. Er versuchte nicht zu fliehen. »Recht soflüsterte ein Neapolitaner Nino zu. »Nur stillstehen, daß die Gendarmen keinen Verdacht schöpfen. Kein Neapolitaner wird euch verratenTeresa begann plötzlich zu schluchzen. »Laß das seinsagte er, »du darfst nichtUnd ihre Tränen versiegten. Sie stand stumm und still da, so lange Nino es wollte.

Es waren kaum bewußte Grübeleien, denen sie sich hingab: Vergangenheit und Zukunft zogen in hastigen, unklaren Bildern an ihr vorüber. Tränen stiegen ihr in die Augen und versiegten wieder schnell, sobald sie auf die Jungen sah, die vor dem Fenster trotz des fein sprühenden Regens herumspielten. Ihr war eigentümlich zumute.

Wort des Tages

zähneklappernd

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