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Aktualisiert: 25. Oktober 2025
Sie hatte Gelegenheit, sich in alle Geistesrichtungen ihrer Zeit zu versenken, es ist nicht gesagt, daß sie das primitive und wohl etwas kindische Ideal ihres Gatten zu oberst stellte, auch wenn sie es billigte. Als Frau war sie allen Schwingungen des Geistes ihrer Epoche zugänglich und selbst den Geheimnissen offen, in deren Schoß die Erde sich auf furchtbare Zeichen neu ankündigt.
Die wahren Menschen sind nur die, welche in sich selbst eindringen können, kosmische Menschen, welche imstande sind, sich bis zu ihrem Zusammenhange mit dem großen Weltprozesse zu versenken. Diese verrichten Wunder mit geschlossenen Augen, weil sie die gesamte Kraft der Welt zu gebrauchen verstehen, die in ihnen gerade so ist wie außer ihnen.
Da war ihm, als ob sie ihre toten Augen in die seinen versenken wollte, und als könnte sie tief in ihn hineinschauen. Auch der Bruder war da, sehr elegant gekleidet, und offerierte Karl eine Zigarre. Am lustigsten war Ilka; ihr Verehrer, ein junger dicker Mann mit angstvoller Stirn, saß ihr gegenüber und unterhielt sich lebhaft mit Herrn Ladenbauer.
Denn, als sei nichts geschehen, öffnete er nun die Augen, wandte sich mir zu und sagte: »Ich will dir erzählen, so gut ich es vermag.« Ich konnte mich eines leisen Schauers nicht erwehren, eines Schauers, wie ich ihn einmal bei den Produktionen eines Willenskünstlers empfunden habe, der es fertiggebracht hatte, sich selbst in hypnotischen Schlaf zu versenken und selbst wieder zu erwecken.
Das Wasser glich einem süßen Spiegel an sanfter schimmernder Unbeweglichkeit, und die da hinabschauten, vermochten mit den Augen kaum aufmerksam und innig genug zu schauen und sich in das schöne große Bild zu versenken.
Diese metallnen zugelöteten Köcher enthalten schriftliche Nachrichten; auf diese Metallplatten ist allerlei Merkwürdiges eingegraben; in diesen schönen gläsernen Flaschen versenken wir den besten Wein, mit Bezeichnung seines Geburtsjahrs; es fehlt nicht an Münzen verschiedener Art, in diesem Jahre geprägt: alles dieses erhielten wir durch die Freigebigkeit unseres Bauherrn.
Ob diese Parallele treffend ist, muß die Zukunft zeigen. Versenken wir uns einen Augenblick in die Haushaltsrechnung des Jahres 1920! Die Ausgaben, betrugen netto 73,7 Milliarden. Mithin Totalausgabe 102,6 Milliarden. Die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen, 74,9 Milliarden, mußte demnach auf neue Schulden genommen werden. Die schwebende Schuld wuchs auf 184,127 Milliarden an.
Einen schauderhaft schönen Anblick geben die hochsprühenden Flammen und Funken, die roten zischenden Feuerströme, welche sich mit glühendem Schein langsam hinwälzen, bis sie sich in die Form wie ein Grab versenken, um dort auf immer zu erstarren. Ihn vermehren noch die schwarzen, kolossalen Männer, welche sich auf mannigfaltige Weise darum her beschäftigen.
Unter euch sind die, welche sich versenken. Im unermeßlichen Schweigen, in der Dunkelglut des Abgrundes beginnen die Ströme zu rauschen, Bergmassen entweichen, das Eins stürzt ins All, das lichte All ins Eine. Die Welt ist nicht, nicht Himmel und Hölle, nicht Gut und Böse, nicht Glück und Leiden. Sein und Nichtsein umschlingt sich, ursprungloses Licht, wortlose Erfüllung.
Er sah das volle Blondhaar um ihren schönen Nacken fluten und die milden Hügel des Busenansatzes über dem sittsam geknüpften Hemde und schloß gleich wiederum als ein Schlemmer und Feinschmecker aus früheren Zeiten die Lider, um sich in dieses liebliche Morgenbild zu versenken.
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