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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Draußen lag der winterliche Garten mit Matten über den Beeten, verschneiten Grotten und vereinsamten Tempelchen, und zwei Hausknechte schleppten vom Wagen her, der auf der Chaussee vor der Gatterpforte hielt denn es führte keine Anfahrt zum Hause-, die Koffer der neuen Gäste herbei.

Die verschneiten Felder sprachen mich vertraulich an, der Mond schien mir auf den gespenstisch weißen Schnee niederzuweinen; die Sterne! Es war herrlich. Ich war so fürstlich arm und so königlich frei. Ich stand in der winterlichen Nacht, gegen den Morgen, am offenen Fenster und ließ mir das Gesicht und die nur mit dem Nachthemd bedeckte Brust anhauchen vom eisigen Atem.

Du hast ihn ja, schier selbst noch ein Kind, mit seiner Einwilligung verlassen. Und er, er hat nichts begehrt, als daß Klein-Elli ihm bleibe. Und du ja, du hast das zugegeben ... Jählings blieb sie auf den verschneiten Wegen des Stadtparkes stehn und starrte vor sich hin, als blickte sie in einen tiefen Abgrund. Es ist ein Abgrund! Es ist der Abgrund, der euch trennt.

Und dann, ach, waren die braunen Schalen um ihren Leib so taubengrau, so dünn geworden; sie konnte sie biegen; sie schilferten wie Fischschuppen. Julie blickte sich um; niemand war da. Das Herz schlug ihr pulsierend in den Hals. Ihre Unruhe, ihre Angst wurde groß. Sie raffte ein unscheinbares Winterkleidchen, zog es an. So schnell stahl sie sich zu Meeren in den verschneiten Wald.

Sie standen alle beieinander auf dem verschneiten Wege vor der umfangreichen Platte, auf welcher die Namen der hier Ruhenden das in Stein gearbeitete Wappen der Familie umgaben ... vor dem aufrechten Marmorkreuz, das sich an den Rand des kleinen, winterlich kahlen Friedhofgehölzes lehnte: Alle, ausgenommen Klothilde, die auf »Ungnade« weilte, um ihren kranken Vater zu pflegen.

Ich ging durch den verschneiten Geruch. Auf der Terrasse kam Almqvists Schwester auf mich zu. Ich trat betreten einen Schritt zurück. Sie lächelte mit einer sich nicht entäußernden Bewegung, ihre Schönheit streng bei sich behaltend. Ich saß auf der Klippenbalustrade vor dem kleinen Schloß. Ich frug nach ihrem Bruder, sie wußte keinen genauen Termin, noch ohne Nachricht.

Was für seltsame, von mystischen Rhythmen beherrschte Gestalten, und die Gesichter offen, klug, unschuldig, wie eben aus der »Wiener Mode« ... Papierfirmen stellen Ansichtskarten aus, lustig, lustig, diese verschneiten Kapellen im Walde, die photographierten Liebespaare im Fortschritt der Situationen, harmlose Ostergrüße, als Hasen verkleidete Kaninchen, operettenhafte Alpengletscher, Leid und Freud, Schusterbuben, Villa Miramare, handkolorierte Unwahrscheinlichkeiten ... Und der Delikatessenhändler nebenan.

Von venetischen Küsten steigt eine Straße zu verschneiten Pässen der Tauern auf, und sucht die Hänge, wo Ambisontier und Alaunen die Stätten heiligen Salzes hüten. Saumtiere, mit

Und in der Hand der Krieger schwirrten jetzt So fürchterlich die Bogen, dass man glaubte, Ein grimmer Sturmwind jage mit Gebrüll Durch den verschneiten winterlichen Wald; Und so wie wilder Schneefall in der Luft Sich ineinander schüttet, also schwirrten Die Pfeile durcheinander, dicht an dicht. Die Blüten rieseln nieder. Dichter Nebel Verbirgt den See.

Achtes Kapitel. In dem kleinen Dorfe schneite es am Morgen. Die Schulkinder kamen alle mit nassen, verschneiten Schuhen, Hosen, Röcken und Köpfen und Kappen in die Schule. Sie brachten Schneeduft in die Schulstube und allerhand Geröll von den schmutzigen, aufgeweichten Wegen.

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