Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juli 2025


Wie sich ein ganz bestimmter und nicht nur beliebiger oder 'notwendiger' Sinn des Lebens entwickelt, vielfach verschleiert, aber immer wieder hervorbrechend, sich immer reiner klärend und persönlicher enthüllend. Wenn wir tausend Jahre wie einen Tag übersehen könnten, so würden wir die Entwickelung der Menschheit mit unheimlicher Schnelligkeit sich vollziehen sehen.

Ludwig, den Philipp, während es noch die Anhöhe hinaufwärts ging, zum zweitenmale eingeholt hatte, stieg ab, gab dem Diener sein Pferd und ging nach dem Posthause, das zugleich ein Gasthof war. Die Herrschaft war ausgestiegen und hatte ein Zimmer genommen, die Prinzessin und das Kind waren tief verschleiert. Sie zogen sich gleich darauf in ein zweites Zimmer zurück und verschlossen dasselbe.

Sie hatte das geheimnisvolle Bild gesehn, worauf der Bräutigam vor seiner Braut ein Schwert gezogen, weil sie selbst einander in der Dämmerung des Abends begegnet waren: denn die Doppelgänger verkünden den Tod. Aber Morgane fürchtete ihr Bild nicht, denn niemals war sie sich begegnet anders als rein und verschleiert, nicht grausam und wollüstig, sie selbst für sich selber.

Der Hochthron des Untersberges erglüht im letzten Sonnengold, ein purpurn Aufleuchten bis hinüber zum Göhl und den vereisten Zinnen des Tennengebirges, dann steigt kalter Nebel aus der Thalung auf, immer rascher sich hebend, bis erst ein feiner Dunst das Firmament verschleiert, durch den die Sterne funkeln, bis sich der Nebelschleier stark verdichtet.

Das durch die hohen bemalten Fenster verschleiert eindringende Sonnenlicht verbreitet heilige Dämmerung ringsumher, über alle die unzähligen, mit unendlichem Kunstfleiße gearbeiteten Verzierungen, welche diesen ehrwürdigen Tempel schmücken. Alles Alte darin ist groß, herzerhebend und erfreulich; desto unangenehmer sticht alles Neuere dagegen ab.

Oder es ist alles verregnet, verschleiert, was ich auch sehr, sehr liebe. Die Leute sind freundlich, obgleich ich zuweilen namenlos frech bin. Oft sitze ich in der Mittagsstunde müßig auf einer Bank. Die Bäume der Anlage sind ganz farblos. Die Blätter hängen unnatürlich bleiern herunter. Es ist, als wenn hier manchmal alles aus Blech und dünnem Eisen sei.

Sein Blick tauchte verschleiert in die Tiefe des späten Mittags. Seine Worte fielen dann, als er wieder anhub, heftig, immer schärfer und in monotoner Geschwindigkeit. Sie fielen, als stünde einer im Licht in voller Rüstung und schlüge im riesigen Kreisschwung beider Arme zwei Schwerter pfeifend immer rascher durch die Luft. Er sagte: »Es war still geworden, fast tonlos.

Er nahm die Weisung mit, zu sagen, daß er aus fernen Landen komme, und ja nicht zu verraten, daß seine Begleiterin, die sich übrigens jetzt verschleiert hatte, eine Ateïbeh sei. Mit ihm ritt eine Strecke weit ein Krieger, welcher die Straße zwischen Mekka und Dschidda bewachen sollte. Auch am Eingange unserer Schlucht wurde ein Wachtposten aufgestellt.

Er stand da in einer Pose des Kampfes mit gereckten Fäusten. Die junge Frau sah von einem der Männer zum andern. Sie litt nicht. Aber sie war müdevon einer süssen Müdigkeit. Das beschwerte sie, aber machte sie froh. – Ihre Augen hatten sich verschleiert. Es war, als ob sie sähe, in etwas sehr Helles, Glänzendes sähe. Aber sie sprach nicht. Ein träumendes Fühlen war in ihrem Sehen. ...

Bisweilen lustwandelte sie auch am Arm ihres Beschützers, ebenfalls tief verschleiert, und Alles an ihnen ließ die Einwohner des Städtchens errathen, daß der fremde Herr wie die fremde Dame den höchsten Gesellschaftskreisen angehörten.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen