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Wie ist dieser Abdallah so plötzlich jenseit aller Verbrechen und Laster geschleudert? Himmel! wie nahe liegt mir die Zeit, als ich noch vor dem Gedanken Mörder zurückbebte? Und selbst ein Mörder sein und der verworfenste von allen Mördern, Vatermörder! o dürft' ich an die Unmöglichkeit glauben, dürft' ich der Unwahrscheinlichkeit vertrauen und mich keck mit mir selber wieder versöhnen.

Um ihre Gäste noch mehr zu versöhnen, machte die Wirtin nur eine kleine Rechnung für jeden und lud sie ein, recht bald wiederzukommen. Der Fuhrmann zahlte seine Zeche, nahm von seinen Leidensgenossen Abschied und fuhr seine Straße. Nach diesem machten sich die beiden Handwerksburschen auf den Weg. So leicht das Bündel des Goldschmieds war, so drückte es doch die zarte Dame nicht wenig.

»Ein Wort an deinen Mann . . .« »Und wenn er es weiß? Wenn er mich herschickt zu dir? Aber gleich. Es ist genug. Ich bin zu versöhnen. Ich bin es nicht, es ist meine Natur. Meine Natur will Befriedigung, ein Kind, lebendigen Samen. Was ist Esther als Geliebte? Du hast mich gehaßt, in dem, was aus mir kommen sollte.

Alle Welt hoffte, Guido würde nun zur Besinnung kommen und sich mit seinem Weibe versöhnen; aber Guido hatte ganz andere Gedanken: er wollte seine Ehre mit dem Blute aller Contarinis reinwaschen. Einem Feldarbeiter, einem Menschen niedern Wandels, vertraute er seine Schmach und seinen Racheplan an, und der Mensch erbot sich, mit Hilfe von vier, fünf sichern Leuten den Racheplan auszuführen.

Wohl dem, der sich hienieden Wert zeigt, im eignen Heim zu ruhn; Denn dieses nur gibt Frieden Des Kindes mildem Tun. Uns alle, die des Lebens Schlacht Verhärtet hat und müd' gemacht, Wird Kinderlachens Tönen Versöhnen. Ich besucht' eine Schule klein, doch geziert Mit allem, was Kirche und Staat approbiert.

"Möchtest Du etwas starken Kaffee mit Sirup haben?" fragte sie; sie wollte ihn gern wieder versöhnen. Das war ein Getränk, das die Großmutter sehr geliebt hatte und die andern auch. Nils mochte es gar nicht, aber er hatte es doch getrunken, weil die andern es auch taten. "Möchtest Du nicht etwas starken Kaffee mit Sirup haben?" wiederholte Margit, weil er das erstemal nicht geantwortet hatte.

Keines fand ein Wort, um zu begütigen und zu versöhnen. Beide fürchteten und verachteten einander. Eins maß das andre mit dem Maß seines Zornes und fand es engherzig und böse. Seit dieser Nacht ließ Jofrid Tönne oft ihre Überlegenheit fühlen. Sie gab ihm in der Gegenwart Fremder zu verstehen, daß er einfältig sei, und half ihm bei der Arbeit so, daß er ihre Kraft erkennen mußte.

B. einen Mord begangen, was bei dem frischen Dasein der homerischen Menschen nichts Seltenes ist, so sucht er die Familie des Getöteten durch eine Buße zu versöhnen oder er verläßt fliehend die Heimat: eins oder das andre macht ihm die Sitte zur Pflicht.

So wenig die Lage des Landes und des Königs Stimmung zu rauschenden Festen passen mochten, – es galt, die Ravennaten mit den Goten und die verschiedenen Parteien der Goten unter sich zu versöhnen: und man hoffte, in Strömen des Festweins die letzten feindseligen Erinnerungen hinwegzuspülen.

Sie tobet in einem Feuer fort; nichts kann sie versöhnen; da die Beleidigung, die sie erwecket hat, nie aufhöret, die nämliche Beleidigung zu sein, und immer wächset, je länger sie dauert: so kann auch ihr Durst nach Rache nie erlöschen, die sie spat oder früh, immer mit gleichem Grimme, vollziehen wird.