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Ich mag mit dir nichts zu tun haben. Lisette. Wollen wir uns also nicht wieder versöhnen? Willst du nicht tun, was ich dich gebeten habe? Anton. Dir sollte ich etwas zu Gefallen tun? Lisette. Anton, lieber Anton, goldner Anton, tu es immer. Wie leicht kannst du nicht dem Alten den Brief geben und ihm sagen, der Postträger habe ihn gebracht? Anton. Geh! du Schlange! Wie sie nun schmeicheln kann!

In der Tragödie möchte diese Regel noch eher gelten; sie kann uns da mit dem Schicksale versöhnen und Murren in Mitleid kehren. Aber in der Komödie, denke ich, hilft sie nicht allein nichts, sondern sie verdirbt vielmehr vieles. Wenigstens macht sie immer den Ausgang schielend und kalt und einförmig.

Dann streckte er seine Hand dem Heidi entgegen, das sich leise in eine Ecke zurückgezogen hatte, und sagte freundlich: "Und das ist unsre kleine Schweizerin; komm her, gib mir mal eine Hand! So ist's recht! Nun sag mir mal, seid ihr auch gute Freunde zusammen, Klara und du? Nicht zanken und böse werden, und dann weinen und dann versöhnen, und dann wieder von vorn anfangen, nun?"

Überhaupt war das Betragen des Barons gegen den alten Großonkel nicht allein herzlich, sondern ihm mischte sich eine gewisse kindliche Ehrfurcht bei, als stehe der Baron mit dem Alten in verwandtschaftlichem Respektsverhältnis. Dies war aber auch das einzige, was mich mit dem rauhen, gebieterischen Wesen des Barons, das er immer mehr und mehr entwickelte, einigermaßen zu versöhnen vermochte.

Sie können hassen und lieben, wie’s ihnen gefällt. Und zermalmen den, der sie nicht wieder liebt.« »Ach Herrin, ich war auf der Straße: ich komme gerade zurück. Alles Volk strömt in die Kirchen mit Beten und Singen, den Himmel zu versöhnen. Ich bete zu Kairu und AstarteHerrin, betest du nicht auch?« »Ich fluche! Das ist auch gebetet

Dort allein erfüllt sich uns auch die Bedingung, unter welcher wir uns mit dem Tod versöhnen könnten, wenn wir nämlich hinter allen Wechselfällen des Lebens noch ein unantastbares Leben übrig behielten.

Er blieb teilnahmlos und finster angesichts der Siegesnachrichten und war der einzige, der den heimkehrenden Sieger zu begrüßen sich weigerte und, von ihm aufgesucht, all seiner Zärtlichkeit gegenüber eisig blieb. "Was soll ich tun, um dich zu versöhnen?" fragte lächelnd der Held den jungen Trotzkopf. "Den Säbel von Marengo schenke mir!" rief dieser.

Um die Möglichkeit der menschlichen Freiheit zu retten, mußte die Welt der Dinge in eine Welt der Bilder aufgelöst werden, die der Verstand nach eigenen Gesetzen selbsttätig entwirft. Wie aber, wenn man auf dieses Ziel verzichtete; wenn es einen Weg gab, sich mit den Gedanken der Willensunfreiheit zu versöhnen und ihn in einem milderen und freundlicheren Lichte erscheinen zu lassen?

Ich kann, antwortete ihnen Schemseddin, meine Söhne nicht in den Händen der Mongolen zurücklassen; das Besste ist, ich begebe mich zu dem Dienste der Majestät, welche mir vielleicht Emir Buka, der mein alter Freund, versöhnen wird; wenn nicht, so geschehe, was Gott will.

Deshalb sei er auch nicht davor zurückgeschreckt, sich zu demütigen, wenn es einen Widersacher zu versöhnen galt, und oft sei es geschehen, daß er einem Kollegen, der ihn auf der Gasse mit herausfordernder Kälte gegrüßt, einen Besuch abgestattet habe, um sich nach dem Grund seines Gesinnungswechsels zu erkundigen.