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Wenn ich einmal mürrisch gegen Dich gewesen war, folterten mich Vorwürfe, und ein heißer Drang, Dich zu versöhnen, Dir von neuem Liebesbeweise zu geben, quoll in mir auf. Freilich unterließ ich sie. Ich habe diesen Zwiespalt nie begriffen. „Deine Schönheit, Dein Liebreiz, Deine unbeschreibliche Herzensgüte ängstigten mich.

Er war in allen privaten Angelegenheiten sehr verschwiegen. Er neigte gegen Theodor immer wieder zur Nachsicht, weil der Familiensinn sehr stark in ihm ausgeprägt war. Theodor Knoop besaß zudem eine ungewöhnliche Verstellungskunst. Er wußte durch das freimütige Eingeständnis seiner Fehler zu versöhnen, und war sich der Wirkung bewußt.

Als sie zu dem Bilde blicket, Fühlet sie ein tief Erschrecken, Scham sie wie ein Schwert durchzücket, Und sie eilt, sich zu bedecken. Von des Bildes Augen fließen, Wunder Gottes! bittre Tränen, In die Arme muß sies schließen, Ach, sie möchte es versöhnen! Und dem Bilde gegenüber Sitzt zur Harfe sie am Bette, Und die Augen strömen über Der verlorenen Biondette.

Venedig und Ihr seid unzertrennlich, und Ihr habt genug Proben einer hohen, über Weiberlaune erhabenen Klugheit gegeben, als daß es noch vieler Umschweife bedürfte, Euch wieder zu versöhnen. Ich will nichts von Versöhnung hören! rief sie leidenschaftlich, und Tränen traten ihr wieder ins Auge. Was nützte es auch, es zu wollen?

Witichis sah ihm besorgt nach. »Laß ihnsprach Herzog Guntharis, »wir beide, einig, haben nichts zu fürchten. Gehen wir die Heere zu versöhnen, wie die Führer

So schloß sie ihn mit diesen Abschiedsworten zuletzt noch aus jener Gemeinschaft aus, die ihn allein hätte versöhnen können, und sie verwandelte sein Zugehörigkeitsgefühl der Bitterkeit in das Entsetzen der Verlassenheit. Ich bin in Wahrheit ein Mörder, dachte er.

Wir Goten sollen uns nicht aufs Feinspinnen verlegen. ’s ist, wie wenn der Waldbär auf das Seil steigter fällt doch über kurz oder lang. Lebt wohl: – mög’ es besser auffallen als ich ahne. Ich gehe, von meinem Bruder Abschied zu nehmen. Der, wie ich ihn kenne, wird wohl mit diesem Römer-Gotenstaate sich versöhnen. Der schwarze Teja aber, denk’ ich, zieht mit mir davon

Da nun aber der Zorn der Götter schwer zu besänftigen war, das heißt da unangenehme Naturerscheinungen oft lange dauerten und man viele Opfer gebrauchte, bis sie mit ihren Wirkungen aufhörten, solche seltene den Göttern besonders angenehme Opfer aber schwer zu verschaffen waren und dem einzelnen oft fehlten, so vereinigten sich viele, den Bedarf für die Götter herbeizuschaffen, da alle den Wunsch haben mussten, sie zu versöhnen.

O, das beste, was er tun könnte, wäre gewiß, das Wichtelmännchen aufzusuchen und sich mit ihm zu versöhnen! Er sprang auf den Boden hinunter und begann zu suchen. Er lugte hinter die Stühle und Schränke, unter das Kanapee und hinter den Herd. Er kroch sogar in ein paar Mauselöcher, aber das Wichtelmännchen war nicht zu finden.

Es wäre besser für ihn gewesen, dort als armer Missetäter zu stehen, als oben im Chor zu sitzen und Lob und Ehren in Empfang zu nehmen, weil er sich hatte mit Gott versöhnen wollen. Ach, Graf Henrik! Gott hatte dich sicher auf der Armenbank erwartet! Er ließ sich nicht dadurch betören, daß die Menschen dich nicht zu tadeln wagten.