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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Meinem Mitbürger konnt' ich schon erlauben, mir Gutes zu thun meinem Mitbürger hofft' ich es wett machen zu können. Die Geschenke eines Fürsten sind Gnade und nur Gott ist mir gnädig. Wollt ich doch lieber Italien vom Atlantermeer abreißen, als diesen Starrkopf von seinem Wahn. Verrina.

Ich sitze ungern, wenn ich ans Umreißen denke. Fiesco. Genueser, das ist eine merkwürdige Stunde. Verrina. Du hast uns aufgefordert, einem Plan zum Tyrannenmord nachzudenken. Frage uns. Wir sind da, dir Rede zu geben. Fiesco. Zuerst also eine Frage, die spät genug kommt, um seltsam zu klingen Wer soll fallen? Die Tyrannen. Fiesco. Wohlgesprochen, die Tyrannen.

Gianettino. Scipio Bourgognino. Lomellin. Der mag anderswo Hochzeit halten. Gianettino. Wo ich Brautführer bin Raphael Sacco. Lomellin. Dem sollt' ich Pardon auswirken, bis er mir meine fünftausend Scudi bezahlt hat. Gianettino. Vincent Calcagno. Lomellin. Calcagno den Zwölften schreib' ich auf meine Gefahr, oder unser Todfeind ist vergessen. Gianettino. Ende gut, Alles gut. Joseph Verrina.

Die Wolken laufen zusammen. Tretet leis auf! Laßt beide Schlösser vorfallen! Verrina. Acht Zimmer hinter uns hab' ich zugeriegelt; der Argwohn kann auf hundert Mannsschritte nicht beikommen. Bourgognino. Hier ist kein Verräther, wenn's unsre Furcht nicht wird. Fiesco. Furcht kann nicht über meine Schwelle. Willkommen, wer noch der Gestrige ist. Nehmt eure Plätze.

Wärme mir Einer das verdroschene Märchen von Redlichkeit auf, wenn der Bankerott eines Taugenichts und die Brunst eines Wollüstlings das Glück eines Staats entscheiden. Bei Gott, Sacco! ich bewundre in uns Beiden die feine Speculation des Himmels, der das Herz des Körpers durch die Eiterbeulen der Gliedmaßen rettet Weiß Verrina um deinen Anschlag? Sacco. So weit der Patriot darum wissen darf.

Sollte Verrina Jemand begraben haben und Fiesco nichts darum wissen? Verrina. Trauerpost taugt nicht für Fiescos lustige Feste. Fiesco. Doch, wenn ein Freund ihn auffordert. Verrina. Beiden! Beiden! O allzuwahr! Aber nicht alle Söhne trauern um ihre Mutter. Fiesco. Deine Mutter ist lange vermodert. Ich besinne mich, daß Fiesco mich Bruder nannte, weil ich der Sohn seines Vaterlands war.

Verrina düster hereintretend. Himmel! da ist er! An ihrem Vater erschrickt meine Tochter? Bertha. Fliehen Sie! Lassen Sie mich fliehen! Sie sind schrecklich, mein Vater. Verrina. Meinem einzigen Kinde? Nein! Sie müssen noch eine Tochter haben. Verrina. Drückt dich meine Zärtlichkeit zu schwer? Bertha. Zu Boden, Vater. Verrina. Wie? welcher Empfang, meine Tochter?

So sah ich dich nie, Freund. Hätte nicht Bertha geweint, ich würde fragen: geht Genua unter? Unter! Sitzt nieder! Mann! Ich beschwöre dich! Verrina. Höret! Calcagno. Was ahnet mir, Sacco? Verrina. Genueser ihr Beide kennt das Alterthum meines Namens. Eure Ahnen haben den meinigen die Schleppe getragen. Meine Väter fochten die Schlachten des Staats. Meine Mütter waren Muster der Genueserinnen.

Ich will, du sollst Procurator sein, das ist so viel als alle Stimmen der Signoria. Das Mädchen ist die einzige Tochter eines gewissen Verrina. Gianettino. Das Mädchen ist hübsch, und trutz allen Teufeln! muß ich sie brauchen. Lomellin. Gnädiger Herr! das einzige Kind des starrköpfigsten Republikaners! Gianettino. Geh in die Hölle mit deinem Republikaner!

Mit diesem Feldgeschrei gegen die Hölle! Zibo. Und wen das nicht aus seinem Schlummer jagt, der keuche ewig am Ruder, bis ihn die Posaune des Weltgerichts losschließt. Fiesco. Das waren Worte eines Mannes. Nun erst verdienen Sie die Gefahr zu wissen, die über Ihnen und Genua hing. Verrina. Doch rede noch nicht so laut.

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mützerl

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