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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Auf der Burg, hör' ich, fechten sie scharf. Sacco. Bourgognino ist unter ihnen. Was schafft Verrina? Calcagno. Liegt zwischen Genua und dem Meer, wie der höllische Kettenhund, daß kaum ein Anchove durch kann. Sacco. Ich lass' in der Vorstadt stürmen. Calcagno. Ich marschiere über die Piazza Sarzana. Rühr dich, Tambour! Siebenter Auftritt Der Mohr. Ein Trupp Diebe mit Lunten. Mohr.
Deine Tochter ist ein Muster im Lande. Verrina. Freunde! ich bin ein alter Mann. Verliere ich diese, darf ich keine mehr hoffen. Mein Gedächtniß löscht aus. Infam ist mein Stamm. Beide. Das wolle Gott verhüten! Verrina. Nein! Verzweifle nicht, Tochter. Diese Männer sind tapfer und gut. Beweinen dich diese, wird's irgendwo bluten. Seht nicht so betroffen aus, Männer. Gianettino Doria!
Verrina. Das freut mich. Sie kommen erwünscht, Verrina, uns allen aus dem Traume zu helfen. Verrina. Wie so? Wie so? Zenturione. Wir sind zu einer Komödie geladen. Verrina. So haben wir einen Weg. Den Weg alles Fleisches. Den weiß ich. Sie sehen ja, daß die Thüren besetzt sind? Wofür die Thüren besetzen? Zibo. Wofür die Waffen? Zenturione. Wir stehen da, wie unter dem Galgen. Verrina.
Das ist nur Einer, und seine Tochter ist meine verlobte Braut. Weißt du das Haus des Verrina? Bertha. Ich dächte. Und kennst seine göttliche Tochter? Bertha. Bertha heißt seine Tochter. Gleich geh und überliefre ihr diesen Ring. Er gelte den Trauring, sagst du, und der blaue Busch halte sich brav. Jetzt fahre wohl! Ich muß dorthin. Die Gefahr ist noch nicht aus. Scipio! Bei meinem Schwert!
Ein Anderer erforscht die Parole. Ein Dritter bemannt die Galeeren. Ein Vierter wird die zweitausend Mann nach meinem Schloßhof befördern. Ich selbst werde auf den Abend Alles berichtigt haben und noch überdies, wenn das Glück will, die Bank im Pharao sprengen. Schlag neun Uhr ist Alles im Schloß, meine letzten Befehle zu hören. Verrina. Ich nehme den Hafen auf mich. Bourgognino. Ich die Soldaten.
Bertha und Bourgognino. Verrina. Man jauchzt. Wem gilt das? Bourgognino. Sie werden den Fiesco zum Herzog ausrufen. Mein Vater ist fürchterlich, Scipio! Verrina. Laßt mich allein, Kinder O Genua! Genua! Bourgognino. Der Pöbel vergöttert ihn und forderte wiehernd den Purpur. Der Adel sah mit Entsetzen zu und durfte nicht Nein sagen. Verrina.
Rauschendes Allegro, unter welchem der Mittelvorhang aufgezogen wird und einen großen illuminierten Saal eröffnet, worin viele Masken tanzen. Fünfter Auftritt Gianettino halb betrunken. Lomellin. Zibo. Zenturione. Verrina. Sacco. Calcagno. Alle maskiert. Mehrere Damen und Nobili.
Der Graf wird selbst kommen. Zenturione. Er kann sich betreiben. Meine Geduld reißt den Zaum ab. Wie steht's im Hafen, Verrina? Verrina. Alles glücklich an Bord. Bourgognino. Das Schloß ist auch gepfropft voll Soldaten. Verrina. Es geht stark auf neun Uhr. Bourgognino. Der Graf macht sehr lang. Verrina. Immer zu rasch für seine Hoffnung. Bourgognino, ich werde zu Eis, wenn ich mir etwas denke.
Wo nicht, so magst du ihn nachschleppen längs der Ewigkeit, bis man ausfindig macht, wo die zwei Enden ihres Rings in einander greifen. Auf allen Gesichtern Entsetzen. Bourgognino. Rabenvater! was hast du gemacht? Diesen ungeheuren, gräßlichen Fluch deiner armen, schuldlosen Tochter? Verrina. Nicht wahr das ist schrecklich, mein zärtlicher Bräutigam?
Verschworene. Mohr trotzig in der Mitte. Ha! was ist das? Genueser! die Gefahr ist vorbei aber auch die Verschwörung. Was? Sind die Doria todt? Bei Gott! auf die ganze Kriegsmacht der Republik auf Das war ich nicht gefaßt. Der alte schwächliche Mann schlägt mit vier Zeilen dritthalbtausend Mann. Bourgognino. So sprechen Sie doch! Wir erstarren. Verrina. Nun, Fiesco?
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