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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Habt die Selbstverleugnung, sie abzureißen! Hoflust erstickt Talente, genau so wie die der Hinterhausstuben.« »Sie sind ganz blaß und still geworden, liebes Fräuleinsagte Gleichen, als er mich spät in der Nacht nach Hause begleitete. »Glauben Sie, ich hätte meine verrückten Krautgärten malen können, wenn ich die Blumen und die Sonne nicht anderswo gesehen hätte als hier?!«

Aber, das war ihr ganz recht! Warum hatte sie das ganze Pack nicht schon längst an die Luft gesetzt! Wenn's wenigstens noch die verrückten Thienwiebels gewesen wären. Aber die holte ja der Satan nicht! Die hakten fest wie Kletten an ihr! Die alte, liebe, gute Frau Wachtel war ganz außer sich. Aber sie hatte wirklich Pech mit ihren Mannsleuten.

Das Herzklopfen für das Wohl der Menschheit geht darum in das Toben des verrückten Eigendünkels über; in die Wut des Bewußtseins, gegen seine Zerstörung sich zu erhalten, und dies dadurch, daß es die Verkehrtheit, welche es selbst ist, aus sich herauswirft, und sie als ein Anderes anzusehen und auszusprechen sich anstrengt.

Ich bin Mitglied von »Artis«, unserm Zoologischen Garten, sie hat ein persisches Umschlagetuch von zwei und neunzig Gulden Wert, und von solch einer verrückten Liebe, die durchaus an der Welt Ende wohnen will, ist doch zwischen uns niemals die Rede gewesen.

Seit dem letzten Winter, wo der Herzog von Meiningen den unerhörten Schritt gewagt hatte, die »Gespenster« auf seine Bühne zu bringen, wo Berlin dem Beispiel gefolgt war und ein Kreis junger Heißsporne den Dichter auf den Schild erhob, las und hörte ich oft von ihm, als von einem halb Verrückten, einem, der mit Wollust im Schmutze wühle.

Auf eine Heldenthat in ihrem Leben ist sie sehr stolz, hat sie doch eigenhändig einen Pflasterstein aufgehoben, um ihn auf die unglücklichen Soldaten zu schleudern, die sich für diesen verrückten Karl X. massacriren ließen! Das ist gerade keine edle Handlung, und von einer Frau ausgeführt, wird sie gemein; auch habe ich ihr einmal gründlich meine Meinung gesagt.

Peter sich unter die Anführung des verrückten Kaplans stellten, den man als einen gemeingefährlichen Vagabunden kennt, daß sie nach dem Leben eines durch seine Rechtschaffenheit und Schönheit bekannten Mädchens trachten, erfüllt die Mannschaft mit solcher Wut, daß die Führer Mühe haben, sie von unüberlegten Thaten gegen die Dörfler zurückzuhalten.

Wenn aber auch anfänglich der Wein auf sein Herz einen besänftigenden Einfluß auszuüben schien, so machte sich doch nach einigen Stunden eine ganz andre Wirkung bemerkbar. Oft, wenn der Gerichtshof ihn längere Zeit erwartet und sein Rausch erst halb verflogen war, betrat er seinen Gerichtssitz mit glühenden Wangen und Augen, starrend wie die eines Verrückten.

Derselbe König, den man später spottweise auch Epimanes, das heißt den Verrückten nannte, pflegte in öffentlichen Bädern zu erscheinen, wenn das ganze Volk dort versammelt war. Er salbte sich mit den köstlichsten Oelen.

Ein solcher Ausgang war nun zwar erfreulich, aber noch mehr unbegreiflich. Ein paar Tage später erfuhr ich indes, daß ein Übeltäter aus unserem Ort wegen Wahnsinns aus dem Zuchthaus in die Irrenanstalt abgeführt, seinen Wächtern unterwegs entsprungen und erst nach längerer Zeit wieder eingefangen worden sei. Ohne Zweifel hatte ich die Bekanntschaft dieses Verrückten in meiner Speisekammer gemacht.

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