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Aktualisiert: 24. Oktober 2025
Ob die alte Dame die Antwort noch vernommen hatte, muß zweifelhaft bleiben, denn sie hatte die Thür eben so rasch und leise, wie sie dieselbe geöffnet hatte, wieder zugezogen. »Ein vernehmbar bewegtes Wetter, in der That,« murmelte der Apotheker »zum wilden Mann« lächelnd und nach dem bestürmten Fenster horchend.
»Gegen meinen Sohn, Bethsy.« »Gut, gut, wir sollen christlich und barmherzig sein, Justus. Wie wir vergeben unseren Schuldigern, heißt es. Gedenke unseres gnädigen Vaters im Himmel.« Ihr Bruder sah sie ein wenig verwundert an. Man hatte bisher nur aus des verstorbenen Konsuls Munde solche Redewendungen vernommen
Weit beugte sich Kriemhild zum Fenster hinaus. »Nennt mir den Tapfersten, Mann!« »Siegfried Siegfried!« scholl es zurück. Da spürte Kriemhild, daß ihr glühendes Rot über Hals und Wangen rann, denn sie hatte viele Lieder vernommen von dem herrlichen Helden und war ihm in der Stille zugetan, ohne ihn je erschaut zu haben.
Auch hatt er Geiselheren vernommen nahe bei: Er sann, wie mit dem Leben den Feinden zu entkommen sei. Wie tobend der Degen aus dem Blute sprang! 2160 Er mochte seiner Schnelle wohl sagen großen Dank. Da lief er aus dem Hause, wo er Hagen fand, Und schlug ihm schnelle Schläge mit seiner kraftreichen Hand.
Gebe Gott, Daß ich nur alles schon vernommen habe! Daja. Und wäre leicht von Grund aus abgebrannt. Nathan. Dann, Daja, hätten wir ein neues uns Gebaut; und ein bequemeres. Daja. Schon wahr! Doch Recha wär' bei einem Haare mit Verbrannt. Nathan. Verbrannt? Wer? meine Recha? sie? Das hab ich nicht gehört. Nun dann! So hätte Ich keines Hauses mehr bedurft. Verbrannt Bei einem Haare!
Wes Samens, welches Stamms ich bin, will ich erkennen; Wenn nach dem Vater man mich fragt, wen soll ich nennen? Wirst du mir Antwort nicht auf diese Frage geben, Am Leben bleib ich nicht, und du bleibst nicht am Leben! Die Mutter, da sie dieß vom jungen Pehlewan Vernommen, sah zugleich mit Stolz und Furcht ihn an: Er war entwachsen ihr, und nicht mehr untertan.
Dann wieder fluchte er und nahm so entsetzliche Worte in den Mund, daß sich die Wirtin bekreuzigte; noch nie hatte sie solche Worte aus diesem Munde vernommen, und jetzt folgten diese Flüche stets unmittelbar auf: »Eure Exzellenz«. Später sprach er nur mehr noch ganz sinnloses Zeug, man konnte nur unterscheiden, daß sie alle sich um ein und denselben Mantel drehten.
»Es hilft nichts,« murmelte das junge Weib erschlafft, »ich muß reisen.« Frau von Imhoff schüttelte liebenswürdig tadelnd den Kopf. Diese Worte hatte sie seit drei Monaten des öfteren vernommen. »Bis zu unserm Familienfest wirst du doch noch bleiben, Clara,« erwiderte sie herzlich.
Als wollte er sein Nachtgewand anlegen, erhob er sich vom Lager, und Gunther, der Brunhilds demütige Worte vernommen hatte, kam lautlos herbei und nahm Siegfrieds Platz, während der Held heimlich aus der Tür entwich.
»Man wird die Sache untersuchen,« sagte der Krieger. Hierauf wurde der Schloßherr abgesondert vernommen, und dann alle andern, selbst die Kinder. Als dieses vorüber war, wurden die Männer in ein Gewölbe des Turmes abgeführt, dort eingesperrt und bewacht. Die Weiber und die Kinder wurden in der Gartenhalle gelassen, wurden aber dort ebenfalls eingesperrt und bewacht.
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