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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Gudmund dachte oft an Helga und empfand Sehnsucht, sie zu treffen. Aber er glaubte, daß Helga ihn für einen schlechten Kerl halte, weil er dem Versprechen, das er ihr freiwillig gegeben hatte, untreu geworden war und sie hatte ziehen lassen. Er konnte es ihr weder erklären, noch sich rechtfertigen, und darum vermied er es, mit ihr zusammenzutreffen.
Auch nicht, wie gründlich sie der harmlose Künstler durchschaute, und wie er ihre unmännliche Art verabscheute. Sein ernsthaftes Wesen, das sich frei von Vorurteilen und Schulmeinungen in selbstgedachten Gedanken zeigte, trat sogleich hervor, wenn er über wirkliches Können urteilte. Er ging immer auf das Wesentliche ein und vermied auch Großem gegenüber die Banalität des Superlatives.
»Anfänglich hungerte ich, das gefiel mir aber auf die Länge nicht, dann machte ich einen Versuch mit betteln, es geriet aber auch nicht. Die Polizei in Groß-Glogau hinderte mich auch daran, und ich mußte wieder ein paar Tage brummen. Von nun an vermied ich die Städte und genoß die Landluft, die mir besser bekam; da kam mir die Gräfin in den Weg, an deren Wagen etwas zerbrochen war.
Mehrmals trafen sich hierauf die beiden Geistlichen, Bruder Dennis und Conet in René's Wohnung, selbst während dessen Abwesenheit; Bruder Conet fand aber bald welch ein anderer Geist diesen Mann beherrsche wie den ehrwürdigen Nelson, und vermied sorgfältig auch nur die mindeste Begegnung mit ihm auf geistlichen Gebiet unter dem, ihm befreundeten Dach.
Der Händler ging eifrig seinen Geschäften nach, vermied es, die Abende allein zu verbringen, suchte Freunde und Bekannte auf und schien allmählich vollständig zu genesen von dem Liebesalb, der ihn so lange heimlich bedrückt hatte. Da erhielt er eines Tages ein Telegramm, worin seine Frau ihn bat, schleunigst nach Hause zu kommen, da jener jungen Verwandten ein schweres Unglück zugestoßen wäre.
Nach langem Hinstarren wandte er sich und ging, er kehrte sich noch einmal um; aber sie war verschwunden, der Wald hatte sich wie ein schwarzer Vorhang vorgezogen. Adalbert vermied auf seiner Reise den Anblick der Menschen, er bahnte sich Wege durch einsame Wälder und wildes Obst und Waldwurzeln mußten seinen Hunger befriedigen. Er wollte niemanden Dank schuldig sein.
Unter einem Apfelbaume stehend, sprach ich ein paar Worte zu den Leuten, die mich im Hufeisen umschlossen. Ihre Gesichter sahen ernst und männlich aus. Es war wenig zu sagen. Jeder wußte, daß wir nicht mehr siegen konnten. Aber der Gegner sollte sehen, daß er gegen Männer von Ehre kämpfte. Bei solchen Gelegenheiten vermied ich, mich vom Draufgängertum fortreißen zu lassen.
Du wolltest mich wohl zum Abendessen holen?“ Ilse sah sie verwundert an. Warum fragte Orla so zerstreut und vermied so auffällig sie anzusehen, während sie sonst jedem, mit dem sie sprach, scharf in die Augen sah? „Wir dachten, du wärst schon lange zu Hause, Orla, da du gesagt hattest, du wollest arbeiten.“
Der Marchese vermied, von der Sache zu reden, hatte aber heimliche und lange Gespraeche mit dem Abbe. Er erbat sich, wenn die Gesellschaft beisammen war, oefters Musik; man sorgte gern dafuer, weil jedermann zufrieden war, des Gespraechs ueberhoben zu sein. So lebte man einige Zeit fort, als man bemerkte, dass er Anstalt zur Abreise mache.
Obgleich er mit Sorgfalt alles vermied, was sie hätte reizen können, war der Graf weit davon entfernt, ihr in allem nachzugeben, so wie es nacheinander die Männer getan hatten, welche diesem schönen stolzen Mädchen näher getreten waren, von dem bekannt war, daß es Liebhaber habe.
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