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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Meine liebe Schwester, ich wünsche dir tausend Glück zu deiner Erbschaft, und Ihnen, mein Freund, wünsche ich meine Schwester. Wie glücklich bin ich heute! Julchen. Was? Das ganze Rittergut? Und dir nichts? Hätte sie es denn nicht teilen können? Ist es denn auch gewiß? Kann es nicht ein Mißverstand sein? Warum hat sie denn dir nichts vermacht? Lottchen.
Ein alter Verwandter in Magdeburg hatte Guste all das Geld vermacht, dafür, daß sie ihn gepflegt hatte. „Und sie hat es sich verdient,“ bemerkte Emmi, „er soll zuletzt furchtbar unappetitlich gewesen sein.“ Magda setzte hinzu: „Und sonst kann man sich natürlich auch noch allerlei denken, denn Guste war doch ein ganzes Jahr mit ihm allein.“
Drüben im Schwarzwalde ist die alte Bibiane, Brigittens, seiner Mutter Base vor einiger Zeit gestorben und hat ihm unerwartet mehrere hundert Gulden vermacht. "Der Gang zum Fesenmichel war voreilig!" denkt der vor Freude zitternde Erbe.
Er hatte nämlich das ganze schöne Gut der Schule vermacht; sein Neffe aber blieb auch fernerhin der Vorsteher und verwaltete alles miteinander. So oft die Lehrerin nach Nääs kam, war irgend etwas Neues zu sehen.
Ich bitte Sie um Vergebung, Mamsell, daß ich unangemeldet hereintrete. Das Vergnügen macht mich unhöflich. Sind Sie nicht die liebenswürdige Braut meines Herrn Mündels? Lottchen. Und wenn ich nun seine Braut wäre, was... Simon. So habe ich die Ehre, Ihnen zu sagen, daß Ihnen Ihre selige Frau Muhme in ihrem Testamente ihr ganzes Rittergut vermacht hat.
Der ist gestorben; aber auf dem Sterbebette hatte ihn noch das Gewissen gerührt wegen der abscheulichen Behandlung des armen verwaisten Kindes, und deshalb hat er ihr zweitausend Dukaten vermacht, die bereits in Wechselbriefen in Frankfurt angekommen sind und die du bei meinem Bankier heben kannst.
Es ist sonderbar damit, man spricht immer von der guten alten Zeit und jedes aussterbende Geschlecht vermacht die Sage davon an das aufblühende und die gute alte Zeit selbst läßt sich vor keinem sterblichen Auge sehn und ist immer um einige Stieg Jahre älter, als die ältesten lebenden Menschen.
Damit wollte sie zur Thüre hinaus. Aber Justus faßte sie freundlich bei der Hand, trat zum Tische des Richters, und sprach mit lauter Stimme: »Das Geld, das nach dem Willen des Rath Gerst meiner Frau, Dorothea, gebornen Kunz, vermacht ward, gehört von Gott und Rechtswegen ihr. Warum? das wußte der Verstorbene und ich weiß es auch, aber Niemand soll's erfahren. Ehe ich herging, gab mir mein Weib Vollmacht, mit der Erbschaft zu thun, was ich für recht erkennen würde; »in meine Hände«, sprach sie, »soll kein Pfennig kommen von diesem Gelde, denn es ist unrein durch Blut und Thränen.« Hier steht des Gerst Weib, und da sind seine Kinder; nehmt denn, Herr Richter, Folgendes von mir zu Protokoll: »Ich Jakob Konrad Justus, Schulmeister zum Veitsberg, erkläre kraft und in Vollmacht meines Eheweibes, Dorothea, geborener Kunz, daß ich auf die Erbschaft des Rath Gerst zu Gunsten seiner natürlichen Kinder verzichte. So wahr mir Gott helfe!« »Und hier meine Unterschrift.«
Wir haben die vier Jahre her Euren Namen zwischen uns nicht genannt. Wenn Ihr die Briefe nicht gelesen habt, so wißt Ihr auch nicht, daß mein Mann Euch dreihundert Piaster vermacht hat; Ihr müßt aber selbst nach Neapel kommen, sie beim Gericht abzuholen, wo sie für Euch niedergelegt sind.
Bleibt, hört das Testament! Antonius. Hier ist das Testament mit Cäsars Siegel; Darin vermacht er jedem Bürger Roms, Auf jeden Kopf euch, fünfundsiebzig Drachmen. Zweiter Bürger. O edler Cäsar! Kommt, rächt seinen Tod! Dritter Bürger. O königlicher Cäsar. Antonius. Hört mich mit Geduld! Bürger. Still da! Antonius.
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