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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mehr als je wirst Du mich brauchen, meine Erfahrung, meinen nie zu erschütternden Glauben. Das ist ja noch kein Glaube, der nicht immer über einem Schaffenden schimmert, wie ein ewiges Licht, welches nie verlöschen darf. In diesem plötzlichen Aufstieg liegen sicher Gefahren, wenn auch ganz andere wie in stets vergeblichen Versuchen.
Sie meinte es wenigstens, denn daß auch an den anderen Häusern viele Lichter wieder verlöscht waren, konnte sie nicht erkennen; sie sah nur, was brannte, und das war freilich mehr als an diesem ausgesetzten Punkt. Jetzt kam auch Anne verzweifelt herunter. »Droben verlöschen sie alle! wie ist’s denn unten?« »Ebenso!«
Jener belehrte mich zu meinem großen Jammer, daß noch alle zwölf übrigen Kerzen verlöschen müßten, bis ich ans Ende denken könne. Die Kirche war geschlossen und bewacht, an ein Entfliehen war nicht zu denken. Ich empfahl mich allen Göttern und gedachte einen gesunden Schlaf zu tun. Aber wie war es möglich? Wie Strahlen einer Mittagssonne strömten die tiefen Klänge auf mich zu.
Da kommt mit einem Mal ein ungeheurer Windstoß, daß die Fackeln zu verlöschen drohen; ich sehe, wie einer im Orchester aufspringt – es ist der Flötenspieler – zu meinem Erstaunen ist er kahl, seine Perücke ist ihm davongeflogen; mit erhobenen Händen, den grünen flatternden Schal um den Hals, stürzt er der Bühne zu.
Sie weinte wieder, des Lebens Jammer erfaßte sie mit ganzer Gewalt, sie war betrübt zum Sterben, aber jetzt nicht aus der Vorstellung, Holzwerder verlassen zu sollen, sondern aus dem Schmerz enttäuschter Mutterliebe. Es war richtig. Ihre Tochter kannte nur sich! Der göttliche Funke warmer Liebe war in Gretes Herz nie zur Flamme geworden, und jetzt drohte selbst der Funke zu verlöschen.
Er reichte Hertha eine seiner Nelken, die sie begierig riechend an die Nase führte. »O, die sind von der jungen Frau Maibom,« sagte sie, den Duft erkennend, er aber schüttelte den Kopf: »Falsch geraten, sie sind von der Familie Gutekunst,« und ich merkte, daß sie von Gräbern sprachen. Da wurde es mir eigen zumute. Der Abend war noch im Verlöschen mild und schön.
Ich habe mehrere Jahre zugebracht, sie in ruhigen Stunden zu schnitzen, nachdem ich sie vorher aus starken eichenen Bohlen im ganzen tüchtig zusammengefügt hatte. Was bis zu dieser Zeit von Gemälden nicht beschädigt oder verloschen war, hat sich auch noch erhalten, und ich half dem Glasmeister bei einem neuen Bau, mit der Bedingung, daß er bunte Fenster herstellte.
Als du den Fremden erschlugst, Den Götterbeschützten, den Gastfreund Und raubtest sein Gut, Da trugst du einen Funken in dein Haus, Der glimmt und glimmt und nicht verlöschen wird, Gössest du auch darüber aus Was an Wasser die heil'ge Quelle hat, Der Ströme und Flüsse unnennbare Zahl Und das ohne Grenzen gewaltige Meer.
Das will ich wohl thun,« und damit sprang er aus dem Bett und lief nach dem Kamin. »Sage mir's, wenn Du den Aschraker angefasst hast,« sagte die Meisterjungfer. »Nun hab' ich ihn angefasst,« sagte der Schulze. »So gebe Gott, daß Du ihn festhältst, und er Dich, und Du da stehen magst die ganze Nacht und Dir Kohlen und Asche über den Kopf raken bis an den hellen Morgen!« sagte die Meisterjungfer, und als sie das gesagt hatte, blieb der Schulze vor dem Kamin stehen und rakte sich Kohlen und Asche über den Kopf die ganze Nacht hindurch, und wie sehr er auch weinen und bitten und raken mochte, so verloschen darum doch nicht die Kohlen, und die Asche wurde nicht kälter.
Verschwundne ist die frühere Gestalt, Verloschen jede Spur vergangner Tage. Was sie gewann, wer will es ihr entreißen? Was sie verlor, wer gibt es ihr zurück? Hofmeisterin. So bricht du grausam dir und mir den Stab. Eugenie. Noch forscht mein Blick nach Rettung hoffnungsvoll. Hofmeisterin. Der Liebende verzweifelt; kannst du hoffen? Eugenie. Ein kalter Mann verlieh' uns bessern Rat. Hofmeisterin.
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