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Aktualisiert: 2. Mai 2025
»Nein, sie darf nicht wiederkommen,« sagte er tröstend. »Ich weiß, daß ich eins tun muß,« sagte sie, »ich muß es tun, damit sie nicht wiederkommt. Aber es ist so furchtbar hart.« Sie nahm den Verlobungsring vom Finger, steckte ihre kalte, zitternde Hand in die des Doktors und ließ den Ring zurück. Dann weinte sie in der Bitterkeit der Entsagung.
Siegfried aber fühlte an ihrem Finger den Ring König Nibelungs, den er ihr einst als Verlobungsring geschenkt hatte, und er zog ihn ihr leise ab und steckte ihn an seine Hand und dachte nicht an den Fluch Nibelungs, der im Ringe wohnte.
So sprach die stolze Frau, und Siegfried, hingerissen von der Größe ihrer Sprache, gelobte es ihr in die Hand und zog den Ring Nibelungs von seinem Finger und steckte ihn ihr an als Verlobungsring.
Doch zu edel, sie der Schmach und dem Unwillen ihrer Familie preiszugeben, habe er ihr erlaubt, seinen Verlobungsring fortzutragen, in wenigen Wochen wolle er Warschau verlassen und sie nie mehr sehen; ihren Ring, bei welchem sie ihm mit den heiligsten Eiden Treue geschworen, wolle er der nächsten besten Metze schenken.
Denn ein solcher Ring, den man einem Mädchen schenkt, ist einfach ein Verlobungsring.« Lachend küßte Lotte ihren Vater. »Habt noch ein wenig Geduld! Leo Henry sagt, daß er sehr bald zu euch kommen werde.« Die Mama aber schüttelte wieder den Kopf und dachte: »Seltsame Zeiten, seltsame Jugend! Liebt einen, vergißt ihn und verwechselt dann seinen Namen mit dem des Nachfolgers!«
»Hastig öffnet sie und in zwei Teile gebrochen fiel ihr Curts Verlobungsring entgegen. Wenige Zeilen nur schrieb er dazu. – Ich will versuchen euch dieselben zu wiederholen,« unterbrach sich Fräulein Güssow, »Lucie hat sie mir oftmals zu lesen gegeben. »Du hast mich nicht zurückgerufen, – – so sehnsüchtig ich auch darauf gehofft habe.
Bei der Verlobungsszene findet der Pfarrer mit Erstaunen an Dorotheens Finger den früheren Verlobungsring und nun hält Dorothea eine Rede, die das idyllische Familienbild in den Zusammenhang mit dem großen Ganzen der geistigen Welt erhebt. Der Rat, den der scheidende Bräutigam ihr hinterließ: Aber dann auch setze nur leicht den beweglichen Fuß auf! u. s. w.
Die Hände der Königstochter geriethen vor Herzensfreude in ein leichtes Zittern, denn sie hatte den schönen Hund augenblicklich als den ihres Erretters wieder erkannt. Sie nahm darum vom Tische Fleisch und Fisch nebst süßem Gebäck und that Alles in den Korb; zugleich zog sie ihren Verlobungsring vom Finger, band ihn in einen Zipfel ihres Tuches und bedeckte dann mit diesem den Korb.
Wenn wir dann näher mit einander bekannt werden, so kann vielleicht aus diesem Pfande ein Verlobungsring werden.« Mit diesen Worten zog sie den Ring ab, steckte ihn dem Jüngling an den kleinen Finger und verschwand dann, als wäre sie in Luft zerflossen.
Denn kein anderes Weib darf einen Verlobungsring von mir tragen, als die, deren Seele mich liebt im Glück wie in der Not.« »O du mein Friedel!« rief Kriemhild, umhalste ihn und barg ihr Köpfchen an seiner Brust. Das war für den Helden eine selige Freude, und er nahm den Ring von seinem Finger und schenkte ihn der süßen Genossin.
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