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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ihre kleinen Brüste fühlten sich weich durch seinen Mantel ins entwöhnte Blut. Auch hier Erholung, Liebe und Zärtlichkeit kein Blick, kein Strich der Hand verletzte sein gieriges Mißtrauen. Er kehrte sich um gegen sich selbst, alles war vergessen, aller Unflat, alle Angst, alle Prügel. Gewandt, lebendig legte er Hut und Mantel ab, setzte den Koffer in die Ecke.
Und leider waren es die persönlichsten und heiligsten Empfindungen, die man allzu oft und mit der grössten Rücksichtslosigkeit verletzte, woran freilich nicht mehr die Kultur, sondern nur ihre Träger schuld waren.
Ich zweifle nicht, daß die verletzte Scham Den Zorn nicht ins Gesicht getrieben, Daß Mund und Hand nicht in Bewegung kam, Weil beide die Bewegung lieben; Allein, daß die Versöhnung ausgeblieben, Glaub ich, und wer die Weiber kennt, Nicht eher, als kein Stroh mehr brennt. Denn wird doch wohl ein Löwe zahm. Und eine Frau ist ohnedem ein Lamm. "Ein Lamm? du magst die Weiber kennen."
Voß half sich auf eine doppelte Weise, um dennoch wirkliche Spondeen zu erzwingen, indem er beidemal das Gesetz des deutschen Wortaccentes verletzte. Er ließ nämlich entweder zwei wirklich betonte Silben zusammen einen Spondeus bilden und sagte: Der Herrscher im Donnergewölk Zeus oder Faßte, dieweil Karl drängte, den Arm des bescheidenen Jünglings,
Er trug keine rote Mütze, sondern ein mitraähnliches Gebäude, in dem sich gelbe lebende Augen bewegten. Jaburek schmetterte ihm den Flintenkolben an den Schädel, hatte aber nicht verhindern können, daß ihn der Sterbende mit einer im letzten Moment geschleuderten Sichel am Fuße verletzte. Dann sah er um sich. Kein lebendes Wesen weit und breit.
Meine Heiterkeit brachte ihn nicht nur aus der Fassung, sie verletzte ihn auch. >Aber wie kommt es denn,< fuhr ich fort, >daß wir keine Illumination und keine Musikkapelle haben?< Er erwiderte mit einem Seufzer: >Ist eine Hochzeit denn ein so froher Anlaß?< Ich brach in ein erneutes Gelächter aus. >Nein, nein,< rief ich, >dies geht wirklich nicht.
Und wiederum drängten sich die auf ihren Geldbeutel Spekulierenden jetzt mehrfach mit solcher Unzartheit an sie heran, daß es sie verletzte.
Edvards plötzliches Umschwenken, sein Angriff, die Schmach der Niederlage, das verletzte religiöse Empfinden ... alles verfloß in dem einen Gedanken, daß sie nicht zu ihm gestanden war, mit keinem Wort, mit keinem Blick; daß sie ihm erst ausgewichen war und ihn jetzt ganz im Stich ließ. Das ertrug er nicht; denn sie war ihm viel zu teuer geworden. Er wußte es und er schämte sich dessen nicht.
Der Tag kam und die Frühstücksstunde, da im Schoß der Familie Heßling der Verdacht die letzten Grenzen verletzte. Ein Dokument, unbeirrbar wie noch keins, zitterte in Gustes Hand; es hielt Augenblicke fest, die in ihrer Eigentümlichkeit nur ihr und ihrem Gatten, tief verschwiegen, bewußt waren. Kein Dritter ahnte dies, sonst hörte alles auf.
Der instinktive Widerwille, den Julie gegen alles bekundete, was ihre Liebe und die Stimme ihres Herzens verletzte, ist eine der schönsten Eigenschaften der Frauen und entspringt vielleicht einer natürlichen Tugend, die weder die Gesetze noch die Zivilisation zum Schweigen bringen. Wer möchte wohl deshalb die Frauen tadeln?
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