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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Bestritt ich auch in mir ein unerlaubt Verlangen? Und wenn in dieser Nacht Gott über mich gebeut, Bin ich, vor ihm zu stehn, auch willig und bereit? Gott, der du alles weißt, was könnt ich dir verhelen? Ich fühle täglich noch die Schwachheit meiner Seelen. Vergieb durch Christi Blut mir die verletzte Pflicht; Vergieb, und gehe du nicht mit mir ins Gericht.
Mit unendlicher Breite ergoß sich die verletzte Eitelkeit dieses Herrn in völlig lügenhaftem Geträtsch und in Ausfällen gegen den Herzog, den er als einen kleinen Tyrannen schilderte. Vier Seiten seines Geschreibsels verwendete Herr von Heß blos auf die Schilderung des Gesichtes eines Thorschreibers.«
Er führte mich zu Tisch, und ich, die ich bis jetzt eine bescheiden abseits Stehende gewesen war, sah mich auf einmal im Mittelpunkt der Gesellschaft. Das verletzte mich aufs tiefste: waren das die freien, geistig hoch stehenden Menschen, zu denen ich bewundernd aufgesehen hatte, deren Verkehr mich in den Strom geistigen Fortschritts reißen sollte?
Aber natürlich hatte sie bei den beiden Alten ein elendes Leben geführt. Er konnte schon begreifen, daß ihr viel daran gelegen hatte, sich zu verheiraten. Das war ihr wohl wie eine Erlösung fürs ganze Leben gewesen. Sie legte ihr Bekenntnis ab, ohne irgendein Erbarmen zu zeigen. Es fiel ihr gar nicht ein, daß sie ihn verletzte. Sie mußte wohl glauben, daß er gepanzert sei, ganz eisenhart.
Um mit England zum Frieden zu gelangen, schickte Riga 1498 eine Gesandtschaft an Heinrich VII. Diese vereinbarte einen Vertrag, der nicht bloß Riga selbst Verzicht auf wichtige alte Rechte und Forderungen zumutete, sondern auch die Interessen der Hanse verletzte. Der Vertrag gestand den englischen Kaufleuten den zollfreien Verkehr in Riga und den abhängigen Städten zu.
Aber selbst alles dieses, was seine Einbildungskraft verwirrte, seinen Stolz verletzte, seine Liebe kränkte, war ihm nicht das Schmerzlichste. Am tiefsten verwundete ihn der Gedanke, daß sein redlicher Vorsatz, sein männlicher Entschluß, sein befolgter Plan, das Geschehene wiedergutzumachen, ganz verkannt, ganz geleugnet, gerade zum Gegenteil ausgelegt werden sollte.
Die Frau des Hauses, eingedenk des stechenden Kusses, wollte schon den unartigen Fremden, der den Anstand ihres Hauses so gröblich verletzte, ohne Rückhalt zurechtweisen, als dieser mit mehr Gewandtheit und List, als ich ihm zugetraut hätte, sich aus der Affäre zu ziehen wußte.
Bei der Besitznehmung von Verdun ereignete sich jedoch ein Fall, der, obgleich nur einzeln, großes Aufsehen erregte und allgemeine Teilnahme heran rief. Die Preußen zogen ein, und es fiel aus der französischen Volksmasse ein Flintenschuss, der niemand verletzte, dessen Wagestück aber ein französischer Grenadier nicht verleugnen konnte und wollte.
Sie verglich ihr Haar mit dem eignen, ihre Augen, ihren Teint. Nach dieser seltsamen Prüfung faßte sie Ekel und Abscheu vor sich selbst. Alles an ihrer Rivalin schien ihr anbetungswürdig und ihr überlegen zu sein. Unbeweglich und düster saß die Campobasso gleich einer Basaltstatue inmitten dieser gestikulierenden und lärmenden Menge. Man kam, man ging; all dieser Lärm störte und verletzte sie.
Sie zerdrückte eine späte Beere auf ihrer Hand, um den roten Saft auf der Haut fließen zu sehn, aber er lief in einer graden Linie nieder und tropfte ins Gras, es mußte wohl nur das Blut aus dem Herzen sein, das solch gezackte Wege beschrieb. Da verletzte sie ihren Arm mit einem Dorn, aber das Wunder des Bildes erfüllte sich nicht an ihr.
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