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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ohne in Napoleon den außerordentlichen Mann zu verkennen, den er für ein Werk in den Händen der Vorsehung hielt, äußerte sich Wieland mit tiefem Unmuth über die mannigfachen Bedrückungen, die das Unterjochungssystem des französischen Machthabers über Deutschland verhängte.
Morgen will ich mit Herrn von Flottwell selbst darüber sprechen. Glauben Sie aber nicht, Herr Kammerdiener, daß ich ein Mann bin, der nicht zu leben versteht. Sollten Sie sich für die Sache bei dem gnädgen Herrn glücklich verwenden, so werde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn Sie ein Geschenk von hundert Dukaten nicht verschmähen wollen. Wolf. Sie verkennen mich.
Sie spricht von dir, mein schönes Kind, Du hast keinen guten Charakter. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind. Und dich wird sie immer verkennen; Sie weiß nicht, wie süß deine Küsse sind, Und wie sie beseligend brennen. Liebste, sollst mir heute sagen: Bist du nicht ein Traumgebild, Wie's in schwülen Sommertagen Aus dem Hirn des Dichters quillt?
Der politische Zweck dieser Verfuegungen, der bisherigen Mitregierung der Ritter ein Ende zu machen, liegt klar zu Tage; aber ebensowenig laesst es sich verkennen, dass dieselben nicht bloss politische Tendenzmassregeln waren, sondern hier der erste Versuch gemacht wurde, dem seit den staendischen Kaempfen immer mehr verwilderten roemischen Kriminalprozess und Kriminalrecht wiederaufzuhelfen.
Ich weiß doch, daß Sie sehr beliebt gewesen sind. Und nun gar Ihr Freund Gieshübler...« Innstetten lächelte. »Da verkennen Sie die Leute hier an der Küste; halb Philister und halb Pfiffici, nicht sehr nach meinem Geschmack; aber eine Tugend haben sie, sie sind alle sehr manierlich. Und nun gar mein alter Gieshübler.
Tasso. Ihr Götter, ist sie's doch, Die mit dir spricht und deiner sich erbarmt? Und konntest du das edle Herz verkennen? War's möglich, dass in ihrer Gegenwart Der Kleinmut dich ergriff und dich bezwang? Nein, nein, du bist's! Und nun, ich bin es auch. O fahre fort und lass mich jeden Trost Aus deinem Munde hören! Deinen Rat Entzieh mir nicht!
Wenn Adrast eben der fromme Mann wäre, der Theophan ist; wenn seine Seele von ebenso göttlichen Strahlen der Wahrheit, die er sich mit Gewalt zu verkennen bestrebet, erleuchtet wäre: so würde er ein Engel unter den Menschen sein; da er jetzt kaum ein Mensch unter den Menschen ist. Zürne nicht, Henriette, daß ich so verächtlich von ihm rede.
Gerade Dorotheens früheres Unglück, der Verlust ihres Bräutigams gibt ihr bei aller Kraft der Seele, bei aller Heiterkeit des Schaffens einen rührenden Zug, der uns das liebliche Mädchen noch näher bringt. Wer daran Anstoß nimmt, daß Dorothea schon einmal geliebt, der wird in dem Gedicht auch sonst noch viel vermissen, aber auch die eigentümliche Welt, in der es sich bewegt, ganz verkennen.
Venus ist dem Bildhauer nichts als die Liebe; er muß ihr also alle die sittsame verschämte Schönheit, alle die holden Reize geben, die uns an geliebten Gegenständen entzücken, und die wir daher mit in den abgesonderten Begriff der Liebe bringen. Die geringste Abweichung von diesem Ideal läßt uns sein Bild verkennen.
"Ich muß Ihre Schilderung Opheliens wohl gelten lassen", fuhr sie fort, "ich will die Absicht des Dichters nicht verkennen; nur kann ich sie mehr bedauern als mit ihr empfinden, Nun aber erlauben Sie mir eine Betrachtung, zu der Sie mir in der kurzen Zeit oft Gelegenheit gegeben haben.
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