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"Er hat uns nicht belogen, dieser Glaube", sprach der junge Mann, von der Erinnerung bewegt, zu sich, "es lebt eine heilige, ahnungsvolle Stimme in ihrer reinen Seele, und ihr klares Auge, das in dem meinigen die Gewißheit meiner Liebe las, tauchte auch damals tief in die Zukunft und verkündete Glück, es wird sie auch jetzt nicht täuschen, wenn es ein süßes, ungestörtes Glück in unserer Verbindung liest."

Dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, Der Frühlingsfeier freies Glück; Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle, Vom letzten, ernsten Schritt zurück. O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!

Diese Beleidigung hatte unter den englischen Truppen eine Gährung hervorgebracht, welche ohne das rasche Einschreiten des Prinzen wahrscheinlich mit einem furchtbaren Gemetzel geendet haben würde. Welchen Eindruck mußte unter solchen Umständen eine Proklamation machen, welche verkündete, daß der Oberbefehlshaber der Fremden die ganze Insel als rechtmäßige Kriegsbeute betrachte?

Sie war im Anfang einsilbig, antwortete jedoch immer mit Witz und Gehalt. Auch tiefe, himmelvolle Empfindung verkündete sich in ihren Worten. Guido sagte ihr, seiner nicht länger mächtig: Ich liebe ein Mädchen daheim, ach mehr wie das Göttliche in der Natur, nimmer wankte mein Herz als vor deinem Anblick! Die Verschleierte gab zu Antwort: Der Uebergang von Liebe zu Liebe lohnt mit hoher Wonne.

Die Wucht des Wortes, mit welchem hier das Verworfene verworfen wurde, verkündete die Abkehr von allem moralischen Zweifelsinn, von jeder Sympathie mit dem Abgrund, die Absage an die Laxheit des Mitleidssatzes, daß alles verstehen alles verzeihen heiße, und was sich hier vorbereitete, ja schon vollzog, war jenes »Wunder der wiedergeborenen Unbefangenheit«, auf welches ein wenig später in einem der Dialoge des Autors ausdrücklich und nicht ohne geheimnisvolle Betonung die Rede kam.

Wer hätte ihn sonst ermuntert und erquickt in seinen Kämpfen, ihm über die Schulter so freundlich zugeflüstert in seinen Mühen und Sorgen: »Halt aus, du siegst!?« Dies treue Lied hatte grüne Tage seiner Kindheit umklungen, darum war es ihm ewig verknüpft mit allem Frühen und Morgendlichen, mit allem Keimen und Hoffen. »Dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele

Nach 1-1/2stündiger Fahrt näherten wir uns Domburg. Wir fuhren an einigen Villen vorbei, darunter auch der des Massagearztes Dr. Metzger, eine andere hieß nach Carmen Sylva, die hier einige Sommerwochen zugebracht hat. Vom Meere trennte uns noch die Düne; nur ein dumpfes Brausen verkündete seine Nähe.

Hierdurch ward der Fürst bewogen, den Rathsherrn zu begnadigen; er ließ ihm aber das kaiserliche Urtheil abnehmen, welches derselbe bei sich auf der Brust trug. Nachdem der Rathsherr nach Bruchsal zurückgekommen war, verkündete er das Geschehene und regte dadurch Alles zur Rache auf.

So ward Bertholds heißester Wunsch, nach Italien zu gehen, erfüllt. »Als mir Birkner den Entschluß meiner Eltern verkündete, sprang ich hoch auf vor Freude und Entzücken. Wie im Traum ging ich umher die Tage hindurch, bis zu meiner Abreise. Es war mir nicht möglich, auf der Galerie einen Pinsel anzusetzen.

Solches verkündete heut’ in geheim uns Rüdiger Waldram; Aber zugleich: g’en Lilienfeld hin ziehe der Kaiser Albrecht, seinem Erzeugten, mit hundert Reitern entgegen, Der in den schwäbischen Gau’n die Krieger ihm warb, und vom Aargau Her die tapfersten führt, die ihm oft errangen den Lorber, Altgedient, und versucht im Grau’n der eisernen Feldschlacht.